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Digitalisierung traditioneller Dienstleistungen: Wie sich die beglaubigte Übersetzung verändert

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Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren viele klassische Dienstleistungsbereiche grundlegend verändert. Neben Branchen wie dem Einzelhandel oder dem Bankwesen sind zunehmend auch eher konservative Bereiche betroffen – darunter juristische und sprachbezogene Dienstleistungen. Ein Beispiel dafür ist die beglaubigte Übersetzung, die früher stark an physische Abläufe gebunden war.

Vom Papier zur Plattform: Der digitale Wandel

Beglaubigte Übersetzungen werden insbesondere dann benötigt, wenn offizielle Dokumente – etwa Urkunden, Zeugnisse oder Bescheinigungen – in einer anderen Sprache eingereicht werden müssen. Die Anforderung: Die Übersetzung muss nicht nur sprachlich korrekt, sondern auch rechtlich gültig sein. In Deutschland bedeutet das, dass ein gerichtlich vereidigter Übersetzer die Richtigkeit und Vollständigkeit bestätigt. Lange Zeit war dieser Prozess auf persönliche Übergaben und postalische Abläufe angewiesen.

Mittlerweile findet ein Umbruch statt. Immer mehr Anbieter ermöglichen den kompletten Ablauf – vom Dokumentenupload über die Beauftragung bis zur Zustellung – digital. Kundinnen und Kunden müssen nicht mehr vor Ort erscheinen, sondern können ihre Dokumente direkt online einreichen. Auch die Bezahlung und Kommunikation mit dem Übersetzer erfolgt in vielen Fällen ausschließlich digital.

Chancen und Herausforderungen der digitalen Abwicklung

Diese Entwicklung bringt einige Vorteile mit sich: Der Zugang zur Dienstleistung wird ortsunabhängiger, Bearbeitungszeiten verkürzen sich, und Prozesse werden transparenter. Gleichzeitig stellen sich neue Herausforderungen – etwa in Bezug auf Datenschutz, Qualitätssicherung oder die Einhaltung rechtlicher Standards bei rein digitalen Abläufen.

Ein Blick auf Plattformen wie Linguation zeigt, wie dieser Wandel konkret aussieht. Hier werden beglaubigte Übersetzungen vollständig online abgewickelt, inklusive Preisberechnung und Lieferfrist. Übersetzungen erfolgen durch vereidigte Übersetzer, die digitale Dokumente genauso anerkannt bearbeiten wie klassische Papierdokumente.

Perspektiven für eine digitalisierte Fachübersetzung

Die Digitalisierung verändert somit nicht nur den Zugang zu Übersetzungsdienstleistungen, sondern auch die Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer. Aspekte wie schnelle Verfügbarkeit, verbindliche Angebote und datenschutzkonforme Abwicklung rücken zunehmend in den Fokus.

Langfristig könnte sich das Berufsbild des Übersetzers dadurch ebenfalls verändern: Weniger persönliche Kundenkontakte, mehr Plattformarbeit und neue Anforderungen an digitale Kompetenzen. Die beglaubigte Übersetzung ist damit ein Beispiel dafür, wie auch scheinbar analoge Dienstleistungen durch Digitalisierung neu gedacht werden können – mit Chancen, aber auch mit Verantwortung.

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