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Abwärme Rechenzentren Energiewende Klimaziele
GREENTECH

Abwärme aus Rechenzentren: Finnland zeigt, wie Energiewende geht

Maria Gramsch
Aktualisiert: 30. Juli 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / Yucel Yilmaz
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Finnland macht derzeit vor, wie die Energiewende funktionieren kann. Ein zentraler Bestandteil der Strategie des Landes: die Nutzung der Abwärme aus Rechenzentren.

Deutschland hat ambitionierte Klimaschutzziele, die im Bundes-Klimaschutzgesetz festgehalten sind. Demnach will die Bundesrepublik bis 2030 die Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren. Bis 2040 soll die Zahl bei 88 Prozent liegen. 2045 will Deutschland die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen.

Doch von der Erreichung dieser Ziele ist man noch weit entfernt. Erst kürzlich wurde der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung geleakt. Er belegt, dass Deutschland bereits ab 2040 seine Klimaschutzziele zu verpassen droht. Aber auch die Ziele für 2030 sind in Gefahr und können nur durch die Einhaltung strenger Maßnahmen erreicht werden.

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Vor allem im Bereich Gebäude seien die Entwicklungen „zu langsam, um die Ziele für 2030 oder 2045 rechtzeitig zu erreichen“, heißt es im Bericht. Dazu zählt unter anderem auch der Wärmemarkt, der in Deutschland fast 40 Prozent aller CO2-Emissionen ausmacht.

Für die Erreichung der Klimaziele bis zum Jahr 2045 müsste die bisher überwiegend fossile Wärmeversorgung in Deutschland umfassend neu ausgerichtet werden. Eine positives Beispiel, wie das gelingen kann, liefert Finnland. Denn hier ist die Abwärme aus Rechenzentren inzwischen ein zentraler Bestandteil der Energiewende.

Ressourcenverschwendung ade: So nutzt Finnland die Abwärme aus Rechenzentren

In Finnland gilt Abwärme nicht als „Energieverschwendung, sondern eine wertvolle Ressource“, erklärt Helmi-Nelli Körkkö, Senior Advisor bei Business Finland, der offizielle Regierungsagentur für Handels- und Investitionsförderung, Innovationsfinanzierung, Reisepromotion und Talentgewinnung.

Bei der konsequenten Nutzung dieser Ressource handle es sich nicht nur um eine „ökologische Notwendigkeit“. Vielmehr trage die Strategie als entscheidender Faktor für Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit zur Energiewende in Finnland bei.

Dabei nutzt Finnland vor allem die industrielle Abwärme, die beispielsweise von Rechenzentren produziert wird. Diese wiederum wird dann ins Netz eingespeist oder gespeichert, um Schwankungen auszugleichen.

Damit konnte die finnische Fertigungsindustrie in den vergangenen vier Jahren ihre Emissionen aus dem Energieeinkauf um rund 45 Prozent senken. Gleichzeitig wurde die Produktion um 43 Prozent gesteigert.

Doch nicht nur die Industrie profitiert von der Strategie Finnlands. Auch für Verbraucher macht sich diese beispielsweise bei den Strompreisen bemerkbar. So liegt der Preis für eine Kilowattstunde in Finnland bei 4,6 Cent.

Finnland steigert Anteil klimaneutraler Energie

Der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien liegt laut Business Finland bei 56 Prozent. 95 Prozent des Stroms in Finnland werden außerdem CO2-neutral produziert.

Dabei gebe es laut dem nationale Übertragungsnetzbetreiber Fingrid eine Verfügbarkeit von 99,9995 Prozent. Diese extreme Zuverlässigkeit des Systems liege unter anderem auch in innovative Speicherlösungen, die Schwankungen bei erneuerbaren Energien ausgleichen können.

Finnland nutzt hier unter anderem große Sandbatterien von Polar Night Energy sowie Europas größten saisonalen Kavernenspeicher für thermische Energie, den Varanto-Speicher des Energieunternehmens Vantaan Energia.

Google und Microsoft nutzen Abwärme von Rechenzentren in Finnland

Auch die großen Tech-Konzerne Google und Microsoft sind in Finnland in das Abwärmenutzungskonzept integriert. So wird Google beispielsweise mit seinem Rechenzentrum in der finnischen Hafenstadt Hamina ab Ende 2025 bis zu 80 Prozent des lokalen Fernwärmebedarfs decken.

Auch Microsoft hat bereits im Jahr 2022 eine Zusammenarbeit mit dem Energieunternehmen Fortum angekündigt. So soll die Abwärme nach der Fertigstellung neuer Rechenzentren für die Beheizung von Wohnungen und Geschäften genutzt werden.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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