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Ein Screenshot aus der TV-Sendung "KI-Welt", die komplett von Künstlicher Intelligenz entwickelt worden ist.
TECH

Moderne Hexenverbrennung? Die Angst der Kirche und Medien vor KI

Christian Erxleben
Aktualisiert: 08. August 2025
von Christian Erxleben
(Foto: Screenshot WELT TV)
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Der TV-Sender WELT.TV hat ein neues Format auf den Markt gebracht. Seit dem 31. Juli 2025 gibt es mit der „KI-Welt“ ein wöchentliche Sendung, die von der Nachrichtenfindung bis zur Moderation fast ausschließlich von Künstlicher Intelligenz erstellt wird. Die Angst vor dem Neuen wächst. Ein Kommentar.

KI ist kein Thema in der Kirche

Der „Versicherer im Raum der Kirchen“ hat gemeinsam mit der Hochschule Macromedia im Jahr 2024 die erste, großangelegte Studie zur Digitalisierung in der Kirche in Deutschland durchgeführt. Insgesamt sind über 5.000 Personen unterschiedlicher Konfession zu ihrer Internet-Nutzung und dem Verhalten in der digitalen Welt befragt worden.

Die Ergebnisse fallen gemischt aus, sind allerdings durchaus interessant.

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  • Die Hälfte (48,9 Prozent) nutzt das Internet am Tag eine bis drei Stunden lang. Rund ein Viertel bis zu fünf Stunden und 17 Prozent sogar mehr als sechs Stunden. Das sind Werte, die dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen.
  • Auch mit Blick auf die sozialen Medien folgen Kirchenmitglieder und Kirchenmitarbeitende den aktuellen Entwicklungen. So hat Instagram (58,4 Prozent) mittlerweile Facebook (52,6 Prozent) als Leitmedium abgelöst.
  • Einzig beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) haben Gläubige noch ihre Probleme. Gerade einmal 5,1 Prozent der Befragten berichten, dass die ersten KI-Technologien zum Einsatz kommen.

Grundsätzlich ist die Kirche in Deutschland also viel digitaler als es die Vorurteile gegenüber den Gläubigen naheliegen lassen würden. Allerdings zeigt sich mit Blick auf den Einsatz von KI auch noch eine überdurchschnittlich hohe Skepsis.

Angst vor KI? Breite Masse der Gesellschaft gegen moderne Trends

Diese Abwehrhaltung ist in der deutschen Gesellschaft seit Jahren weit verbreitet. Im Jahr 2023 hat eine Umfrage der Meinungsforscher von Civey ergeben, dass 86 Prozent der Deutschen negative oder gemischte Auswirkungen von KI erwarten. Nur 14 Prozent haben positiv in die Zukunft geblickt.

Und tatsächlich zeigt sich, dass eine Art Spaltung in Deutschland stattfindet. Das untermauert eine repräsentative Untersuchung des Bitkom aus dem Mai 2025 deutlich.

  • Auf der einen Seite sagen 70 Prozent der Menschen, die keine KI nutzen, dass sie Angst vor Künstlicher Intelligenz haben.
  • Auf der anderen Seite sagen Menschen, die schon heute aktiv mit ChatGPT und Co. arbeiten, nur zu 22 Prozent, dass sie Angst vor KI haben.

Ein ähnliches Bild wird gezeichnet, wenn es um eine mögliche Überforderungen im Umgang mit KI, ein zukünftiges Leben ohne KI oder das technische „Abgehängt-Werden“ geht. Es entsteht etwas wie ein AI Gap in Deutschland. Die KI-Nutzer sind offen, während sich die KI-Nicht-Nutzer immer weiter zurückziehen.

Medien als Brückenbauer: Richtigen Umgang mit KI lehren

Medien schüren diese Angst regelmäßig durch Beiträge und Kommentare wie diese. Dabei haben Verlage, TV-Sender sowie Journalistinnen und Journalisten eine essenzielle Aufgabe: Sie sollen über Neuerungen wie KI aufklären und dazu beitragen, vorhandene Ängste zu entkräften.

Möglich ist dies nur durch eine aktive Auseinandersetzung mit einer Thematik. Das heißt: Nur wenn Medien über Künstliche Intelligenz berichten und uns Konsumenten aktiv mit Künstlicher Intelligenz konfrontieren, können die Bürgerinnen und Bürger lernen, die Chancen und Risiken von KI zu erkennen. Das beste Beispiel dafür ist die „KI-Welt“.

KI-Welt: Ein spannendes Experiment mit transparenter Kommunikation

Wer die Überschriften zu KI-Welt liest und sich noch nicht mit den Hintergründen beschäftigt hat, könnte den Eindruck gewinnen, dass der Axel-Springer-Konzern alle seine journalistischen Richtlinien über den sprichwörtlichen Haufen geworfen hat und alle Redakteure und Moderatoren durch KI ersetzt hat.

Die Realität zeigt, dass es anders ist. Ja, bei „KI-Welt“ handelt es sich um eine Sendung, die größtenteils von Künstlicher Intelligenz gestaltet wird – von der Themenauswahl bis hin zur Moderation durch einen Avatar. Allerdings handelt es sich dabei um eine (!) wöchentliche Nachrichtensendung mit einer Länge von fünf Minuten, die trotzdem in letzter Instanz von einem Redakteur erstellt wird.

Während der kompletten Sendung ist zu lesen „Erste TV-Sendung – produziert und moderiert mit KI“ und schon beim Intro heißt es: „Ich bin zwar nicht echt, sondern ein Avatar. Aber die Nachrichten, die ich Ihnen zeige, sind absolut real.“

Chancen von KI nutzen anstatt neue Technologie zu verurteilen

Anstatt alles kritisch zu sehen, ist die „KI-Welt“ ein mutiges Projekt, von dem viele Medienhäuser und Journalisten etwas lernen können. Obwohl das Thema KI seit einigen Jahren an Präsenz gewinnt, ist die neue Technologie kaum in der Bevölkerung angekommen. Das zeigt nicht zuletzt die eingangs zitierte Studie zur KI-Nutzung in der Kirche.

Ein anderes schönes Beispiel ist, dass viele Menschen nicht wissen, dass die Zusammenfassungen in der Google-Suche von Google Gemini – also einer KI – stammen und nicht der Wahrheit entsprechen, sondern teilweise auch Halluzinationen sind. Deshalb helfen Formate wie „KI-Welt“ dabei, die Stärken und Schwächen von Künstlicher Intelligenz in die breite Masse zu tragen.

Nur auf diese Art und Weise können wir dazu beitragen, unsere Gesellschaft aufzuklären und auf dem Weg zu begleiten, der vor uns liegt. Denn eines ist klar: Künstliche Intelligenz bleibt. Wer sich nicht damit beschäftigt, wird früher oder später den Anschluss verlieren. Eine bestehende Angst, die durchaus gerechtfertigt ist.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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