Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Reichweitenangst E-Auto Elektroautos Akku Reichweitenstress Ladestree
BREAK/THE NEWSTECH

Reichweitenangst: Das Schreckgespenst in vielen Köpfen

Fabian Peters
Aktualisiert: 01. September 2025
von Fabian Peters
Bild: Adobe Stock / U. J. Alexander
Teilen

Zu geringe Reichweiten und eine mangelnde Ladeinfrastruktur sind die häufigsten Argumente gegen die Elektromobilität. Zumindest die sogenannte Reichweitenangst gilt mittlerweile als überholt, geistert aber immer noch in vielen Köpfen. Eine aktuelle Analyse zeigt: E-Autofahrer nutzen im Schnitt gerade einmal 23 Prozent ihrer verfügbaren Reichweite.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Hintergrund: Das Schreckgespenst Reichweitenangst

  • Die sogenannte Reichweitenangst ist die Angst davor, dass die Reichweite von Elektroautos für viele Fahrten nicht ausreichen könnte oder man mit dem E-Auto liegen bleibt. Sie ist immer noch ein Hauptargument gegen einen Kauf – auch wenn die Realität eine andere Sprache spricht. Mittlerweile haben sich aber präzisere Begriffe wie Ladeangst oder Reichweitenstress etabliert.
  • Eine Analyse der E-Autoplattform Reccurent zeigt, dass E-Autofahrer das Reichweiten-Potenzial ihrer Fahrzeuge im Alltag allenfalls ankratzen. Entgegen der Meinung der Autoindustrie sind demnach nicht Reichweiten, sondern die Kosten der Schlüssel zur Popularität von Elektroautos.
  • Ein aktueller Praxistest der Dekra zeigt: Die Batterien von vielen Elektroautos halten länger, als von den Herstellern angegeben. Das leitet die Prüforganisation aus mittlerweile 25.000 sogenannten „State-of-Health“-Tests ab, die mit einem hauseigenen Batterie-Schnelltestverfahren durchgeführt wurden.

Einordnung: Reichweite eigentlich kein Problem mehr

Das Schreckgespenst Reichweitenangst spukt immer noch in vielen Köpfen. Dabei ist die Reichweite von modernen Elektroautos meist längst kein Problem oder gar Gegenargument mehr – allenfalls ein mentales.

Zugegeben: Die Ladeinfrastruktur hinkt in einigen Regionen noch hinterher, verbessert sich aber stetig – auch wenn die Batterietechnologie mitunter schnellere Fortschritte macht als die Politik.

Einen Verbrenner kann man wiederum nicht zuhause oder direkt an der Straße „tanken“. Und obwohl E-Autos mittlerweile sogar Langstrecken inklusive Ladestops nahezu selbstständig planen, sprechen zwei mögliche Urlaube im Jahr oft gegen eine Kauf – vermutlich auch, weil sich Irrationalität medial besser verkauft.

Die größte Ladehemmung liegt beim Preis. Nicht etwa bei der Anschaffung, sondern beim Tanken. Denn: Einheitlich regulierte Preise beim Laden – ohne Tarife oder Abonnements – würden die E-Mobilität attraktiver machen und abstrakte Ängste wie die Reichweitenangst abbauen.

Stimmen

  • Thomas Franke, Professor für Ingenieurpsychologie, hält die Reichweitenangst mittlerweile für unbegründet: „Unser Verhältnis zum Auto ist nicht rational. Interessant ist, dass die meisten auf die Reichweite blicken. Eigentlich ist die Ladezeit viel spannender. Sowohl Reichweite als auch Ladeleistung steigen kontinuierlich. Dass Leute sich große Autos kaufen, nur, weil sie zwei Mal im Jahr viel zu transportieren haben, zeigt, wie irrational ein Autokauf sein kann.“
  • Auch laut Maximilian Fichtner, einer der renommiertesten deutschen Batterieforscher, ist Reichweite kein Argument mehr gegen die Elektromobilität: „Na ja, in China gibt es die ersten Modelle auf dem Markt, die 1.000 Kilometer schaffen mit einer Ladung – und eine Zuladung für 600 bis 700 Kilometer in zehn, zwölf Minuten. Wichtig ist, dass man schnell laden kann, das ist das Entscheidende. Die Verbrenner haben ja auch keine unbegrenzten Reichweiten.“
  • Wolfgang Weber, Chef des Verbands der Elektro- und Digitaltechnik, spricht eher von einer Ladeangst: „Mehr als 50 Prozent der Haushalte, die sich die Anschaffung eines Elektroautos nicht vorstellen können, nennen eine unzureichende öffentliche Ladeinfrastruktur als Grund.“ Es brauche nicht nur mehr Ladepunkte und niedrigere Preise für Elektrizität, sondern auch „mehr Kostentransparenz beim Stromtanken“.

Ausblick: Reichweitenangst hat ausgespukt

Das Schreckgespenst Reichweitenangst dürfte in den kommenden Jahren endgültig ausgespukt haben. Denn: Das tatsächliche Problem sind weniger Elektroautos oder deren Batterien, sondern die Köpfe, die noch im Verbrenner-Modus denken.

Mittlerweile nicht mehr die Angst vor der Realität, sondern die Angst vor etwas Neuem. Gleiches gilt für Preis und Umweltbilanz. Denn E-Autos holen auch beim Kaufpreis immer weiter auf.

Bei der Umweltbilanz stellen sie Diesel und Benziner mittlerweile bereits seit zwei Jahren auf den Standstreifen – Batterieproduktion inklusive. Die Ladeangst dürfte hingegen noch etwas länger ein Beifahrer bleiben. Doch je dichter die Infrastruktur wird, desto mehr schrumpft auch dieses Gespenst.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Auch interessant: 

  • Im Krisenmodus: Schafft Apple KI oder schafft KI Apple?
  • Technophobie? Der KI-Widerstand wächst
  • Überbewertet? Was droht, wenn die KI-Blase platzt
  • Geht eine KI zum Arzt; Diagnose: Algorithmusstörungen
STELLENANZEIGEN
Content Creator (m/w/d) – Schwerpunkt Text &a...
Umwelttechnik BW GmbH in Stuttgart
Social Media Manager (m/w/d)
DR.SCHNELL GmbH & Co. KGaA in München
Content Creator – Storytelling / Visual...
reputatio AG in Pforzheim
Social Media Manager (m/w/d)
Bürgermeister-Reuter-Stiftung in Berlin
Senior Social Media Manager:in (m/w/d)
I-Motion GmbH Events & Communication in Mülheim-Kärlich
Social Media Manager/in (m/w/d)
wupsi GmbH in Leverkusen
Assistant im Center Management (m/w/d) Das Sc...
ECE in Berlin
Digital Marketing Manager (m|w|d)
Europa Park GmbH & Co Mack KG. in Rust
THEMEN:AutoBatterieElektromobilität
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT Erotik-Modus OpenAI
BREAK/THE NEWSMONEY

SexGPT: OpenAI setzt sein Image mit Erotik-Modus aufs Spiel

CRM für E-Commerce
AnzeigeTECH

Wie unterstützt ein CRM für E-Commerce Unternehmen bei effizienter Kundenbetreuung?

Elektromibilität Elektroautos E-Autos
GREENTECH

Das denken Autofahrer über die Elektromobilität

KI Behörde Deutschland Bundesnetzagentur
BREAK/THE NEWSTECH

Deutsche KI-Behörde: Bürokratiemonster oder bürgernah?

CRM für SaaS-Startups
AnzeigeTECH

Leads generieren und das Onboarding automatisieren: CRM für SaaS-Startups

Solar-Parkplatz, Solarenergie, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Solarpflicht, Strom, erneuerbare Energie, Umwelt, Klima, Deutschland
GREENTECH

Solar-Parkplatz versorgt ganzes Schwimmbad mit grünem Strom

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?