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E-Jetta für 12.000 Euro: VW baut wieder Volkswagen

Fabian Peters
Aktualisiert: 03. September 2025
von Fabian Peters
Symbolbild “JETTA VS5”: Volkswagen AG
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Die deutschen Autobauer stecken in der Krise. Vor allem VW, BMW und Mercedes verzeichnen Umsatz- und Gewinnrückgänge. Einer der Hauptgründe: Sie haben die Mobilitätswende verpennt. Volkswagen versucht nun massiv gegenzusteuern – mit erschwinglichen Elektroautos in Europa. Und: einem E-Jetta für 12.000 Euro in China.

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Hintergrund

  • Die Krise der deutschen Autohersteller geht vor allem auf sinkende Absatzzahlen in Asien zurück. Denn: In der Volksrepublik werden immer mehr E-Autos verkauft. Mit fast ausschließlich teuren Elektro-SUV produzieren die deutschen Hersteller jedoch am asiatischen Markt vorbei. Allein VW hat in Asien im Jahr 2024 rund 500.000 Fahrzeuge weniger verkauft.
  • In Deutschland und Europa stagnierten die Absatzzahlen der deutschen Hersteller 2024. Der Hauptgrund auch hier: immer größere und teurere Fahrzeuge – und zwar bei allen Antriebsarten. Kurzum: Modelle, die sich immer weniger Menschen leisten können. Mit dem VW ID. Every1 für 20.000 Euro (ab 2027) und dem VW ID. 2all für 25.000 (ab 2026) will VW mit erschwinglichen E-Einsteigermodellen gegensteuern.
  • Um auf dem asiatischen Markt aufzuholen, will VW in China im kommenden Jahr gemeinsam mit Joint-Venture-Partner FAW den ersten Elektro-Jetta auf den Markt bringen. Er soll umgerechnet rund 12.000 Euro kosten und damit nur die Hälfte des ID.2. Die Preise in China und Europa sind aber allenfalls bedingt miteinander vergleichbar.

Unsere Einordnung

Ein E-Jetta für 12.000 Euro: Was wie der feuchte Traum eines deutschen E-Autokäufers klingt, soll ab 2026 zunächst nur in China Realität werden. Denn: Inklusive Zoll, Transport, Mehrwertsteuer, Händlermarge und technischen Anpassungen würde ein solches Fahrzeug hierzulande vermutlich eher 20.000 Euro kosten.

Dass VW gerade in Asien den Preishammer auspackt, ist aber kein Zufall. Die Chinesen haben längst begriffen, dass an der Elektromobilität kein Weg vorbeiführt und auch für Normalverdiener erschwinglich sein kann – und zwar bereits vor mehreren Jahren.

Der E-Jetta ist deshalb Hoffnungsträger und Entschuldigung zugleich, weil VW die Mobilitätswende schlichtweg verpennt hat. Nicht nur in Europa, sondern vor allem auf einem der zuvor wichtigsten ausländischen Märkte. Der Volkswagen-Konzern wird seinen Rückstand zu den chinesischen Herstellern vermutlich zwar nicht aufholen können.

Aber sowohl der E-Jetta in China als auch die beiden europäischen Elektro-Kleinwagen sind ein längst überfälliger Schritt. Denn damit kehrt der einstige Vorzeigeautobauer Deutschlands zurück zu seinen Wurzeln – und produziert endlich wieder Volkswagen.

Stimmen

  • Der ehemalige Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck prophezeit in einem Doppelinterview mit dem ehemaligen VW-Chef Herbert Diess bereits im Jahr 2019: „Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie – so fürchte ich – im Markt scheitern. Dann bieten Sie nur noch Premiumwagen an und müssten sich in PW umbenennen.“ Er sollte in gewisser Weise Recht behalten.
  • Robert Cisek, CEO der Volkswagen Passenger Cars Brand for China: „Volkswagen ist dafür bekannt, Innovationen für jedermann zugänglich zu machen. Mit dem neuen Kapitel von JETTA setzen wir diese Tradition fort. Die JETTA NEV-Modelle vereinen die intelligenten Lösungen mit der unvergleichlichen Volkswagen-DNA in Sachen Qualität und bieten die perfekte Balance zwischen Leistung, Zuverlässigkeit und Wert für den wachsenden chinesischen Markt für Einstiegsfahrzeuge.“
  • Qiu Xiandong, Sekretär des FAW-Konzernkomitees der Kommunistischen Partei Chinas: „Diese Unterzeichnung ist ein Beispiel dafür, wie China aktiv auf die Öffnungspolitik des Landes reagiert sowie die Strategie zur Entwicklung des Westens konsequent umsetzt. FAW-Volkswagen wird die Stärken der chinesischen und deutschen Seite ausschöpfen. Dies wird der Transformation und Entwicklung der Automobilindustrie in Sichuan sowie den Bemühungen der Marke JETTA neue Impulse verleihen.“

Ausblick

Die jüngsten Absatzzahlen lassen VW zwar etwas durchatmen. Von einem Comeback zu sprechen, wäre aber Kaffeesatzleserei. Stattdessen könnte die nächste Krise drohen, wenn man sich erneut im Fahrersitz zurücklehnt. Aufgrund kurzfristiger Erfolgszahlen ist man bereits zu oft in alte Muster verfallen.

Doch: Die Konkurrenz schläft nicht, sondern fährt in Form der chinesischen Hersteller seit Jahren auf der Überholspur. Das hat bereits Tesla schmerzlich zu spüren bekommen. VW wird im E-Auto-Wettstreit deshalb nur mithalten können, wenn das Unternehmen seinen Namen wieder zum Programm macht.

Kurzum: Der Markt honoriert aktuell die ersten zaghaften Schritte in die richtige Richtung. Auf halber Strecke Pause zu machen, ist aber so, als würde man beim Marathon den Picknick-Korb auspacken. Im Gegensatz zu den anderen deutschen Autobauern scheint VW dies noch am ehesten verstanden zu haben.

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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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