Der europäische Automarkt befindet sich im Wandel. Wie sich alteingesessene Unternehmen im Vergleich zur neuen Konkurrenz aus Übersee schlagen, verraten wir in diesem Ranking mit den beliebtesten Automarken in Europa.
Die Automobilbranche ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen Säulen in Deutschland und Europa. Zwar spielen Verbrennermotoren weiterhin eine große Rolle, aber Elektromobilität holt immer weiter auf. Einige europäische Hersteller haben Probleme, ihre Modelle auf die neue Technologie umzustellen, und so entsteht ein Kampf zwischen den altbekannten Marken und neuen Playern aus Japan, Südkorea, China und den USA. Wie dieser momentan verläuft, verraten wir in diesem Ranking.
Diese Automarken werden in Europa am häufigsten gekauft
Zwei Vertreter in den Top Ten verkaufen in Europa schon jetzt mehr hybride und elektronische Autos als Wagen mit reinen Verbrennermotoren. Die hiesigen Hersteller setzen aber weiterhin vor allem auf fossile Brennstoffe. Ein Trend, der sich in den kommenden Jahren mit Sicherheit verschieben wird. Ansonsten droht die Konkurrenz aus Übersee noch mächtiger zu werden.
Lediglich vier europäische Vertreter und ein internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Europa haben es unter die ersten zehn geschafft – drei davon stammen aus Deutschland. Die anderen Plätze gehen allesamt an Hersteller aus den oben genannten Ländern. Ein Vorteil dieser Firmen dürfte die hohe Anzahl an verkauften E-Autos sein.
Die Daten basieren auf einer Studie von JATO Dynamics (via Visual Capitalist) für das erste Halbjahr 2025. Welche Marken in diesem Zeitraum die meisten Autos in Europa verkauft haben und wie ihre Verteilung auf Verbrenner- und Elektro- (respektive Hybrid-)Motoren aussieht, erfährst du im folgenden Ranking.
Platz 10: Nissan
Die Top Ten der meistverkauften Automarken in Europa wird von Nissan eröffnet. Im ersten Halbjahr dieses Jahres verkaufte der japanische Hersteller 165.645 Fahrzeuge. 45 Prozent der verkauften Autos waren mit einem Hybrid- oder Elektroantrieb ausgestattet, klassische Verbrenner machten 55 Prozent aus.