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Offshore-Windpark Fischerei Windkraft Windenergie Erneuerbare Energien
GREENTECH

Koexistenz: Offshore-Windkraft und nachhaltige Fischerei

Maria Gramsch
Aktualisiert: 24. September 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / chungking
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Im schwedischen Offshore-Windpark Lillgrund erproben Wissenschaftler, wie sich nachhaltige Stromerzeugung und passive Fischerei miteinander verbinden lassen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Windparks nicht nur Energie liefern, sondern auch Lebensraum für Fischbestände schaffen können.

Die Klimaziele der Bundesregierung sehen vor, dass Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral ist. Dafür soll auch die Offshore-Windkraft in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2030 soll die installierte Leistung der Offshore-Windenergie auf mindestens 30 Gigawatt steigen. Bis zum Jahr 2045 sollen es sogar 70 Gigawatt sein.

Im Jahr 2024 war Offshore-Windkraft an der Bruttostromerzeugung in Deutschland lediglich mit 5,5 Prozent beteiligt. Ein leichtes Plus im Vergleich zu 4,8 Prozent im Jahr 2023. Doch um die Klimaziele der Bundesregierung auch in diesem Bereich zu erreichen, muss in den kommenden Jahren enorm ausgebaut werden.

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Für die optimale Nutzung der Fläche könnten Windparks und passivem Fischen kombiniert werden. Das gemeinsames Projekt WIND4COCO von der Swedish University of Agricultural Sciences und Vattenfall zeigt im Windpark Lillgrund in der Ostsee, wie das gelingen kann.

Kann nachhaltige Fischerei in Offshore-Windparks gelingen?

In der Offshore-Windkraft kommen Windenergieanlagen zum Einsatz, die auf dem Meer errichtet werden und dort besonders starke und konstante Winde in Strom umwandeln können. Für die Energiewende sind sie daher ein wichtiger Faktor.

Doch obwohl die Meere weite Teile der Erde bedecken, ist ihr Raum begrenzt. Denn die Nutzung ist vielfältig und findet oft in denselben Gebieten statt. Neben der Energiegewinnung nutzt der Mensch das Meer unter anderem auch als Quelle für Nahrungsmittel.

Vor allem in Nord- und Ostsee könnten sich in den kommenden Jahren „die menschliche Aktivität weiter verdichten“, erklärt Tim Wilms, Bioscience Expert bei Vattenfall. Das sei vor allem in relativ flachen und küstennahen Gebieten realistisch, wo derzeit auch der Ausbau der Windenergie schwerpunktmäßig stattfindet.

„Diese Zonen sind schon jetzt die Gebiete, die am intensivsten genutzt werden, und die einzelnen Branchen werden sich nicht den Luxus leisten können, dort unbeirrt weiter nur für sich zu wirtschaften“, so Wilms. Deshalb sei es zunehmend wichtig Wege für die gleichzeitige Nutzung von Meeresgebieten zu finden.

In dem Projekt WIND4COCO im Windpark Lillgrund in der Ostsee testet Vattenfall deshalb zusammen mit der Swedish University of Agricultural Sciences die Kombination aus Windparks und passivem Fischen.

Passive Fischerei in Offshore-Windparks soll auch Beifang reduzieren

Dabei kommen stationäre Fanggeräte zum Einsatz, die den Fischfang schonender gestalten sollen. Gleichzeitig können Flächen zwischen den Turbinen genutzt werden, die wiederum durch den Einsatz kleinerer Boote das Risiko von Schäden an Kabeln und Ausrüstung minimieren.

„Passives Fanggerät bewegt sich nicht. Es bleibt an der Stelle, wo man es einsetzt. Es ist somit einfacher, diese Fangmittel in stark kontrollierten Bereichen wie einem Offshore-Windpark mit Sicherheitszonen einzusetzen“, erklärt Peter Ljungberg, Spezialist für Umweltverträglichkeitsprüfungen an der Swedish University of Agricultural Sciences.

Fallen können quasi ein Schutzraum sein: Fische, auf die der Fang nicht abzielt, werden einfach wieder freigelassen. Und es ist einfacher, Vögel und Meeressäuger wie etwa Robben von dem gewünschten Fang und von dem Fanggerät fernzuhalten.

Durch die vertikal eingesetzten Netze könne der Fischfang außerdem nachhaltiger funktionieren als beim Einsatz von riesigen Schleppnetzen. „Beim passiven Fischen fällt nicht annähernd so viel Beifang an“, so Wilms. „Diese Methoden zielen auf bestimmte Arten ab, und es wird dabei verstärkt darauf geachtet, den Beifang von Seevögeln und Meeressäugern auf ein Minimum zu reduzieren.“

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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