Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Offshore-Windpark Fischerei Windkraft Windenergie Erneuerbare Energien
GREENTECH

Koexistenz: Offshore-Windkraft und nachhaltige Fischerei

Maria Gramsch
Aktualisiert: 24. September 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / chungking
Teilen

Im schwedischen Offshore-Windpark Lillgrund erproben Wissenschaftler, wie sich nachhaltige Stromerzeugung und passive Fischerei miteinander verbinden lassen. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Windparks nicht nur Energie liefern, sondern auch Lebensraum für Fischbestände schaffen können.

Die Klimaziele der Bundesregierung sehen vor, dass Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral ist. Dafür soll auch die Offshore-Windkraft in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2030 soll die installierte Leistung der Offshore-Windenergie auf mindestens 30 Gigawatt steigen. Bis zum Jahr 2045 sollen es sogar 70 Gigawatt sein.

Im Jahr 2024 war Offshore-Windkraft an der Bruttostromerzeugung in Deutschland lediglich mit 5,5 Prozent beteiligt. Ein leichtes Plus im Vergleich zu 4,8 Prozent im Jahr 2023. Doch um die Klimaziele der Bundesregierung auch in diesem Bereich zu erreichen, muss in den kommenden Jahren enorm ausgebaut werden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Für die optimale Nutzung der Fläche könnten Windparks und passivem Fischen kombiniert werden. Das gemeinsames Projekt WIND4COCO von der Swedish University of Agricultural Sciences und Vattenfall zeigt im Windpark Lillgrund in der Ostsee, wie das gelingen kann.

Kann nachhaltige Fischerei in Offshore-Windparks gelingen?

In der Offshore-Windkraft kommen Windenergieanlagen zum Einsatz, die auf dem Meer errichtet werden und dort besonders starke und konstante Winde in Strom umwandeln können. Für die Energiewende sind sie daher ein wichtiger Faktor.

Doch obwohl die Meere weite Teile der Erde bedecken, ist ihr Raum begrenzt. Denn die Nutzung ist vielfältig und findet oft in denselben Gebieten statt. Neben der Energiegewinnung nutzt der Mensch das Meer unter anderem auch als Quelle für Nahrungsmittel.

Vor allem in Nord- und Ostsee könnten sich in den kommenden Jahren „die menschliche Aktivität weiter verdichten“, erklärt Tim Wilms, Bioscience Expert bei Vattenfall. Das sei vor allem in relativ flachen und küstennahen Gebieten realistisch, wo derzeit auch der Ausbau der Windenergie schwerpunktmäßig stattfindet.

„Diese Zonen sind schon jetzt die Gebiete, die am intensivsten genutzt werden, und die einzelnen Branchen werden sich nicht den Luxus leisten können, dort unbeirrt weiter nur für sich zu wirtschaften“, so Wilms. Deshalb sei es zunehmend wichtig Wege für die gleichzeitige Nutzung von Meeresgebieten zu finden.

In dem Projekt WIND4COCO im Windpark Lillgrund in der Ostsee testet Vattenfall deshalb zusammen mit der Swedish University of Agricultural Sciences die Kombination aus Windparks und passivem Fischen.

Passive Fischerei in Offshore-Windparks soll auch Beifang reduzieren

Dabei kommen stationäre Fanggeräte zum Einsatz, die den Fischfang schonender gestalten sollen. Gleichzeitig können Flächen zwischen den Turbinen genutzt werden, die wiederum durch den Einsatz kleinerer Boote das Risiko von Schäden an Kabeln und Ausrüstung minimieren.

„Passives Fanggerät bewegt sich nicht. Es bleibt an der Stelle, wo man es einsetzt. Es ist somit einfacher, diese Fangmittel in stark kontrollierten Bereichen wie einem Offshore-Windpark mit Sicherheitszonen einzusetzen“, erklärt Peter Ljungberg, Spezialist für Umweltverträglichkeitsprüfungen an der Swedish University of Agricultural Sciences.

Fallen können quasi ein Schutzraum sein: Fische, auf die der Fang nicht abzielt, werden einfach wieder freigelassen. Und es ist einfacher, Vögel und Meeressäuger wie etwa Robben von dem gewünschten Fang und von dem Fanggerät fernzuhalten.

Durch die vertikal eingesetzten Netze könne der Fischfang außerdem nachhaltiger funktionieren als beim Einsatz von riesigen Schleppnetzen. „Beim passiven Fischen fällt nicht annähernd so viel Beifang an“, so Wilms. „Diese Methoden zielen auf bestimmte Arten ab, und es wird dabei verstärkt darauf geachtet, den Beifang von Seevögeln und Meeressäugern auf ein Minimum zu reduzieren.“

Auch interessant:

  • US-Ölkonzerne pumpen Millionen in Anti-Windkraft-Kampagne
  • Lebensdauer von Solarzellen: So lange halten PV-Anlagen
  • Forscher entwickeln Methode, um Wasserstoff ohne Strom herzustellen
  • Wellenenergie: Bojen könnten Strom für Millionen Menschen erzeugen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
Praktikum Social Media | LASCANA (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Content Manager (m/w/d)
SEGGER Microcontroller GmbH in Monheim am Rhein
Praktikum Social Media Design | LSCN (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
THEMEN:EnergieEnergiewendeErneuerbare EnergieNewsSYNWindkraft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

natrium-ionen-batterie holz lithium lignin
GREENTECH

Holz statt Lithium: Natrium-Ionen-Batterie aus dem Thüringer Wald

Lithium-freie Batterie, Batterie ohne Lithium, Aluminium-Graphit Akku Batterie
GREENTECH

Batterie ohne Lithium: Aluminium-Graphit-Akku lädt in wenigen Minuten

Depotumzug Geld Geldanlage Aktien Wertpapiere Onlinebroker
MONEYTECH

Depotumzug: Was du unbedingt beachten solltest

KI-Hype, Künstliche Intelligenz, Motor, Auto, Tools, Weihnachten, Stress, Überforderung, Gesellschaft
TECH

KI-Hype: Warum wir einen Gang runterschalten sollten

ChatGPT Erinnerungsfunktion aktivieren OpenAI KI Künstliche Intelligenz
TECH

ChatGPT: Erinnerungsfunktion aktivieren – so funktioniert’s

BREAK/THE NEWSTECH

Ein launischer Jahresrückblick auf das Tech-Jahr 2025

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Jetzt starke Samsung Deals sichern mit bis zu 45% Rabatt!

Samsung Galaxy S25 Ultra

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?