Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
  • 🔥 Black Week-Deals:
  • Amazon
  • Mediamarkt
  • Saturn
  • Conrad
  • WhatsApp-Kanal
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
ChatGPT Erotik-Modus OpenAI
BREAK/THE NEWSMONEY

SexGPT: OpenAI setzt sein Image mit Erotik-Modus aufs Spiel

Fabian Peters
Aktualisiert: 16. Oktober 2025
von Fabian Peters
Bild: Unsplash / Emiliano Vittoriosi
Teilen

Bei ChatGPT soll es bald heiß hergehen – zumindest wenn es nach OpenAI-Chef Sam Altman geht. Denn der kündigte in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) einen Erotik-Modus für den Chatbot an. Dem Unternehmen dürfte es dabei vor allem um eines gehen: intime Daten und Geld.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

ChatGPT bekommt Erotik-Modus

  • Der Erotik-Modus von ChatGPT wird im Dezember 2025 schrittweise eingeführt. Die Funktion sei laut OpenAI-Chef Sam Altman dann aber nur auf Wunsch verfügbar. Nutzer sollen zudem ihr Alter verifizieren müssen, um erotische Chats führen zu können. Zuvor will OpenAI ChatGPT in Form einer neuen Version aber mehr Persönlichkeit einhauchen.
  • OpenAI hat aufgrund massiver Kritik bereits im September 2025 eine Jugendschutzfunktion eingeführt und eine Altersverifizierung angekündigt. Der Hintergrund: ChatGPT hatte wiederholt anzügliche Konversationen mit Minderjährigen geführt. In einem besonders dramatischen Fall soll ein 16-Jähriger eine so enge Beziehung mit dem Chatbot aufgebaut haben, sodass dieser ihn letztlich zum Suizid verleitet habe.
  • ChatGPT zählt laut OpenAI mittlerweile 800 Millionen wöchentliche aktive Nutzer. Das Unternehmen investiert, wie viele andere im KI-Bereich, mehrere Milliarden US-Dollar in Rechenzentren, KI-Chips und die Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz. Ob sich das auszahlt, ist aber unklar. Aktuell macht OpenAI keinen Gewinn. Mit neuen Funktionen und Werbeanzeigen will das Unternehmen das Ruder aber rumreißen.

Einordnung: Uralt-Masche „Sex Sells“

Von KI-Halluzinationen über politische Voreingenommenheit bis hin zu Deepfakes, wird der Erotik-Modus von ChatGPT sicherlich reibungslos funktionieren. Sam Altman legt nach der Veröffentlichung des Videogenerators Sora zumindest erneut eine Naivität an den Tag, die man fast nur noch mit Sarkasmus ertragen kann.

Denn als würden Forscher nicht seit Jahren vor KI-Deepfakes warnen, folgten nur wenige Tage nach dem Release der Sora-App prompt die ersten KI-Videos von verstorbenen Prominenten. Ganz zum Entsetzen ihrer Angehörigen und getreu dem Motto: Hätte ja keiner ahnen können.

Der angekündigte Erotik-Modus wird ähnliche Probleme offenbaren. Denn selbst die beste Altersprüfung schützt nicht vor Missbrauch. Durch Datenlecks oder Hackerangriffe dürften peinliche Momente, intime Geheimnisse oder rechtswidrige Neigungen vorprogrammiert sein – und zwar alles verbunden mit einem Ausweis oder Pass.

Die Idee, dass gewisse ChatGPT-Inhalte Erwachsenen vorbehalten sein sollten, ist zwar grundsätzlich legitim und nachvollziehbar. Doch der angekündigte Erotik-Modus von ChatGPT offenbart, worum es OpenAI eigentlich gehen dürfte: Nutzerbindung, noch intimere Daten und die Uralt-Masche: Sex Sells.

Stimmen

  • OpenAI-Chef Sam Altman hat in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) eine neue Version von ChatGPT mit mehr Persönlichkeit angekündigt. Kurz vor Weihnachten soll dann der Erotik-Modus kommen: „Im Dezember, wenn wir die Altersbeschränkung vollständiger einführen und im Rahmen unseres Grundsatzes ‚Erwachsene Nutzer wie Erwachsene behandeln‘, werden wir noch mehr zulassen, wie z. B. Erotika für verifizierte Erwachsene.“
  • Eine Reddit-Nutzerin spottet mit Blick auf das Thema Datenschutz: „Wenn du deine ID an ChatGPT gibst, damit du dich selbst befriedigen kannst, dann hast du verdient, was passiert, wenn deine Daten geleakt werden.“ Ein anderer Nutzer ergänzt ironisch: „Der Tag, an dem die Chatprotokolle der Leute geleakt werden, wird historisch.“
  • Ich finde: „OpenAI scheint mittlerweile alles zu versuchen, um Geld zu verdienen. Gegen rechtlich konforme Inhalte, die Erwachsenen vorbehalten sind, ist zwar grundsätzlich nichts einzuwenden. Eine Erotik-Modus wirkt aber fast schon wie eine peinliche Verzweiflungstat. Dieses Feld sollte man lieber anderen überlassen und sich stattdessen auf qualitative Inhalten und Funktionen konzentrieren.“

Setzt OpenAI sein Image aufs Spiel?

Der angekündigte Erotik-Modus ist für OpenAI eine riskante Gratwanderung zwischen Innovation und einem drohenden Imageverlust. Das Unternehmen verspricht zwar eine zuverlässige Altersprüfung, bleibt aber bislang einer Erklärung schuldig, wie diese in einer Welt funktionieren sollen, in der digitale Identitäten längst zur Ware geworden sind.

Gleichzeitig deutet sich an, dass erotische Inhalte emotionale Abhängigkeiten weiter vertiefen könnten. Schon jetzt zeigen Studien, dass viele Nutzer enge Bindungen zu Chatbots aufbauen – teils mit tragischen Folgen. Erotische Interaktionen könnten diese Dynamik verstärken und psychisch labile Menschen noch stärker in digitale Illusionen ziehen.

Zwar betont OpenAI, man habe entsprechende Risiken erkannt, doch Erfahrungen mit Sora oder früheren ChatGPT-Vorfällen lassen Zweifel aufkommen. Unterschiedliche Moralvorstellungen und Jugendschutzgesetze machen eine globale Einführung zudem nahezu unmöglich.

Wahrscheinlich wird der Erotik-Modus zunächst in den USA starten, während Europa aufgrund strenger Datenschutzlinien außen vor bleibt. Die Funktion dürfte Teil der kostenpflichtigen Versionen werden, mit dem Versuch, weitere Abonnenten zu gewinnen. Ohne klare Definitionen, was unter „Erotik“ fällt, droht ein Flickenteppich aus Regeln, Skandalen und Rechtsstreitigkeiten.

BREAK THE NEWS BASIC thinking

Unser exklusives Format »Break the News«, in dem wir aktuelle Nachrichten in ihre Einzelteile zerlegen, erscheint immer zuerst in UPDATE, unserem täglichen Tech-Briefing. Hier kannst du dich über 10.000 anderen Lesern anschließen und dich kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Auch interessant:

  • Deutsche KI-Behörde: Bürokratiemonster oder bürgernah?
  • Umstrittener KI-Modus: Google wird zum Chatbot
  • Apps in ChatGPT: Gezwungen, um zu bleiben?
  • Figure 03: Ein humanoider Roboter für jeden Haushalt?
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Videograf / Video Content Creator (m/w/d)
Rocholl Hospitality Holding GmbH in Düsseldorf
Social Media Manager (m/w/d) – Social M...
NOWEDA Apothekergenossenschaft eG in Essen
Digital Marketing Manager (m/w/d) in der Lebe...
SODAPOP GmbH in Bergisch Gladbach, Köln, Leverkusen
Content Creator (m/w/d)
DIN Media GmbH in Berlin
Social Media Manager/in (m/w/d) mit Schwerpun...
IKK e.V. in Berlin
THEMEN:ChatGPTGeldKünstliche Intelligenz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Ein Kommentar Ein Kommentar
  • kpl1949 sagt:
    16. Okt. 2025 um 11:27 Uhr

    Während der vorhergehende Artikel nur so von Obrigkeitsgläubigkeit triefte („nationale Marktüberwachungsbehörde“ für „sinnvolle Rahmenbedingungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Europa “ mit Aufruf zur Denunziation und Hilfssheriff-Spiele: „Anlaufstelle für Bürger, bei der sie sich über Anwendungen beschweren können – insbesondere dann, wenn die gesetzlichen Vorgaben der KI-Verordnung nicht eingehalten werden“), wird hier beim Thema „Erotik“ passenderweise die Moralkeule geschwungen und es werden gleich Horrorszenarien an die Wand gemalt (hatten wir schon mal vor rund 150 Jahren – Stichwort: „Werther“). Offenkundig eine Sozi-Plattform, die vom nahtlos kuratierten Bürger träumt!?

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
PITAKA Black Friday
Black Friday Deals 2025: Premium Cases für Top-Smartphones jetzt zu Bestpreisen sichern
Anzeige TECH
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

öffentlicher Nahverkehr Bahn Straßenbahn ÖPNV
GREENMONEY

Die deutschen Städte mit dem besten Nahverkehr

Meta Werbung Werbeanzeigen Scam Betrug Facebook Instagram
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Meta: Das krumme Geschäft mit betrügerischer Werbung

VW T-Roc Auto Wagen SUV Straße
MONEY

Die besten Neuwagen in Deutschland – laut TÜV

KI Nazi Holocaust Foto Täter Künstliche Intelligenz
TECH

KI identifiziert Nazi-Täter auf Holocaust-Foto

neue Gaskraftwerke Deutschland Reiche
MONEY

Die besten Gasanbieter in Deutschland

Reifenabrieb E-Auto Elektroauto
BREAK/THE NEWSTECH

Warum E-Autos nicht mehr Reifenabrieb verursachen als Verbrenner

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HomePower 2000 Ultra
+ 2 Solarmodule für 1€ dazu

HomePower_2000_Ultra_500_2_650x

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?