CRM mit Exit-Strategie

CRM mit Exit-Strategie: Wie Banken regulatorische Anforderungen erfüllen – und flexibel bleiben

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Mit KI erstellt

Banken stehen heute vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen sie immer strengere regulatorische Vorgaben wie den EU AI Act, die DSGVO sowie Richtlinien von BaFin und FINMA erfüllen. Andererseits verlangt der Markt nach Agilität und Innovationskraft. Wie gelingt der Spagat zwischen Compliance und Flexibilität? Die Antwort: mit einem CRM-System mit Exit-Strategie – modular, offen und jederzeit anpassbar.

Regulatorik als Innovationsmotor

Die regulatorischen Anforderungen wachsen stetig. Der EU AI Act, der ab 2026 schrittweise greift, schreibt Transparenz und Risikomanagement für AI-Anwendungen vor. Jede automatisierte Entscheidung muss nachvollziehbar dokumentiert werden, von der Datenvorverarbeitung bis hin zur finalen Empfehlung.

Die DSGVO verpflichtet Banken dazu, Kundendaten ausschließlich zweckgebunden zu nutzen und jederzeit exportierbar zu halten. BaFin und FINMA fordern revisionssichere Audit-Trails für sämtliche CRM-Prozesse, die im Fall einer Prüfung binnen Stunden bereitgestellt werden müssen.

Nicht nur die gestiegenen Anforderungen an Datenschutz und Transparenz sind eine Herausforderung für Unternehmen. Die starken Änderungen in der Regulierung der letzten Jahre zeigt, es ist von Vorteil seine Infrastruktur möglichst flexible aufzubauen, um auf Anpassungen und Neuerungen reagieren zu können.

CRM mit Exit-Strategie – was bedeutet das?

Eine Exit-Strategie im CRM-Kontext heißt: Architektur, Datenhaltung und Verträge sind von Anfang an so gestaltet, dass sich zentrale Systembestandteile, wie Infrastruktur-, Daten- oder Intelligenzkomponenten, bei Bedarf flexibel austauschen lassen. Das umfasst also nicht nur den Cloud-Anbieter, sondern auch Analyse-Engines, Integrationslayer oder Automatisierungslogiken, die im operativen Betrieb wirken. Das gelingt durch:

  • Offene APIs für den bidirektionalen Datenaustausch und standardisierte Schnittstellen zwischen allen Systemelementen.
  • Vertragliche Export-Klauseln, die einen unkomplizierten Zugriff, Transfer und die Mitnahme von Daten sicherstellen.
  • Container-basierte Systemarchitekturen, die Anwendungen unabhängig vom jeweiligen Hosting-Umfeld lauffähig machen – und damit einen Anbieterwechsel ohne Unterbrechung ermöglichen.

Der Nutzen ist enorm: Banken vermeiden technologische Abhängigkeiten, können flexibel auf neue regulatorische Anforderungen reagieren und behalten die volle Datenhoheit. Statt auf monolithische Systeme zu setzen, gewinnen Banken durch diese modulare Architekturen messbare Vorteile:

  • Integrationszeiten sinken um bis zu 60 Prozent,
  • regulatorische Prüfpfade sind binnen Stunden statt Tagen belegbar,
  • und AI-Anwendungen lassen sich in Sandbox-Umgebungen flexibel testen, ohne Produktivsysteme zu gefährden.

Die BSI Customer Suite – maximale Flexibilität bei garantierter Souveränität 

Die BSI Customer Suite ist ein Paradebeispiel für ein CRM mit Exit-Strategie. Ihr modularer Low-/No-Code-Baukasten lässt sich um neue “ready-to-use“ Funktionen erweitern. Dank offener REST-APIs können einzelne Bausteine ausgetauscht und zusätzliche Services integriert werden – ohne Komplettmigration.

Die Multi-Cloud-Strategie ermöglicht Hosting in EU-, Schweizer oder Public-Clouds, jederzeit wechselbar und länderspezifisch optimierbar. Zudem ist die agentenbasierte AI der BSI Customer Suite bereits heute auditierbar, dokumentierbar und kanalübergreifend im Einsatz. Durch die tief im System integrierte künstliche Intelligenz können Nutzer bei allen Aufgaben unterstützt werden und kombinieren maximale Flexibilität mit regulatorischer Souveränität.

Praxisbeispiel: Audit-ready mit Exit-Flexibilität 

Eine mittelgroße Regionalbank steht vor einem umfassenden BaFin-Audit. Sie benötigt agile Reportings, revisionssichere Audit-Trails und Flexibilität beim Einsatz von Al-Modellen. Die Lösung: die Implementierung der BSI Customer Suite in der Cloud, die Integration modularer Al-Komponenten per Plug-in und parallele Exit-Tests für Datenexport-Szenarien. 

Das Ergebnis: Die Audit-Vorbereitung ist 30 Prozent schneller abgeschlossen, der Wechsel zu einem alternativen Al-Anbieter gelingt in weniger als 48 Stunden – und das Audit wird ohne Beanstandungen bestanden. 

Best Practices für CRM mit Exit-Strategie 

  • Exit-Review bereits in der RFP-Phase: Abbruch-Szenarien und KPIs vor Vertragsunterzeichnung definieren 
  • Multi-Cloud-Piloten: Proof-of-Concepts parallel in mehreren Cloud-Umgebungen durchführen
  • Vertrags-Checkliste: Laufzeit-, Kündigungs- und Export-Klauseln priorisieren 
  • Regelmäßige Exit-Simulationen: Halbjährliche Tests für Datenintegrität und 
  • Prozesssicherheit 

Fazit

Nur wer sein CRM von Anfang an flexibel, modular und souverän aufbaut, bleibt in regulatorisch anspruchsvollen Zeiten handlungsfähig. Ein CRM mit Exit-Strategie ist kein Nice-to-have, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Weichen für die Zukunft zu stellen. 

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