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Ecosia AI KI nachhaltig Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSGREEN

Ecosia AI: Die nachhaltigste KI der Welt?

Fabian Peters
Aktualisiert: 04. Dezember 2025
von Fabian Peters
Bild: Ecosia
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Suchmaschinenanbieter Ecosia hat eine eigene KI entwickelt. Bei Ecosia AI sollen Nachhaltigkeit und Datenschutz an erster Stelle stehen. Das Unternehmen spricht von der „grünsten KI der Welt“. Eine kommentierende Analyse.

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Was ist Ecosia AI?

  • Ecosia AI umfasst mehrere Funktionen. Overviews soll Nutzern einen schnellen KI-Überblick samt Quellen oberhalb der normalen Suchergebnisse anzeigen. Für detailliertere Fragen oder längere Gespräche setzt das Unternehmen auf eine eigene KI-Suche. Mit Ecosia Chat gibt es zudem einen Chatbot – vergleichbar mit ChatGPT und Co.
  • Offiziellen Angaben zufolge generiert Ecosia mehr erneuerbare Energie, als seine KI-Funktionen benötigen. Das Unternehmen hat 18 Millionen Euro investiert, um mit weiteren Solaranlagen mehr saubere Energie ins Netz einzuspeisen. Mit Tools wie dem AI Energy Score und Ecologits will Ecosia seinen Energieverbrauch verfolgen und analysieren.
  • Ecosia AI basiert auf dem KI-Modell GPT 4.1 mini. Dem Unternehmen zufolge werden Nutzereingaben zwar zur Verarbeitung an OpenAI gesendet, persönliche Daten wie IP-Adressen würden aber privat bleiben. Die Antworten von Ecosia AI basieren auf Trainingsdaten bis Juni 2024. Die KI kann aber auch gezielt und kontrolliert im Internet suchen.

Ecosia-KI basiert auf europäischem Suchindex

Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit mögen auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen. Doch KI-Systeme können nicht nur Stromnetze stabilisieren oder Solarzellen optimieren. Sie können auch selbst relativ nachhaltig betrieben werden.

Denn Ecosia AI scheint hinsichtlich seines Stromverbrauchs tatsächlich eines der umweltfreundlichsten KI-Modelle auf dem Markt zu sein. Konkrete Zahlen liefert das Unternehmen aber leider nicht – auch nicht, was den Wasserverbrauch für die Kühlung der Server angeht.

Ecosia AI zielt aber auch auf digitale Souveränität. Denn einem Teil der KI-Funktionen liegt ein eigener europäischer Suchindex zugrunde. Das ermöglicht mehr Kontrolle, um die Technologie umweltfreundlich zu betreiben. Im Gegensatz zu Google zwingt Ecosia seinen Nutzern die KI zudem nicht auf.

Overviews lässt sich etwa deaktivieren. Die Wahl eines europäischen Sprachmodells als Alternative zu GPT 4.1 mini wäre in der Theorie zwar noch ein Sahnehäubchen gewesen. Allerdings braucht es in der Praxis vor allem aber eine funktionierende Technologie.

Stimmen

  • Ecosia-Gründer Christian Kroll: „KI verändert, wie wir nach Informationen suchen – aber das darf nicht zulasten des Planeten gehen. Bei Ecosia zeigen wir, dass sich Technologie verantwortungsvoll weiterentwickeln kann – indem sie Menschen hilft, bessere Antworten zu bekommen und gleichzeitig aktiv zu einer saubereren und gerechteren Zukunft beiträgt.“
  • Barbara Engels, Senior Economist für nachhaltige Digitalisierung am Institut der Deutschen Wirtschaft, glaubt an eine nachhaltige Künstliche Intelligenz: „KI und Nachhaltigkeit passen zusammen, weil KI genau das kann, was wir für Nachhaltigkeit brauchen: Sie reduziert Verschwendung – von Energie, Rohstoffen, Zeit – und macht Prozesse effizienter, als es Menschen allein je könnten.“
  • Die KI-Funktionen von Ecosia sind teilweise schon länger verfügbar. Auf Reddit zeigen sich einige Nutzer skeptisch: „KI verbraucht grotesk viel Wasser und das wird durch das Pflanzen von Bäumen nicht ausgeglichen“. Ein anderer schreibt: „Durch die Entwicklung eines auf OpenAI basierenden Chatbots hat Ecosia gegen seine eigenen Grundsätze verstoßen – unabhängig davon, wie viel Energie jede einzelne Anfrage tatsächlich verbraucht.“

Transparenz und belastbare Daten als entscheidender Faktor

Ecosia AI soll Nachhaltigkeit und KI miteinander verbinden. Das Versprechen der „grünsten KI der Welt“ scheint zuzutreffen, wird langfristig aber Maßstab sein, an dem sich Ecosia messen muss.

Denn: Ob die Balance zwischen Energieeinsatz, Wasserverbrauch und ökologischer Wirkung langfristig gelingt, ist noch offen. Transparenz und belastbare Daten werden ein entscheidender Faktor sein.

Gleichzeitig wächst das Risiko, dass ein zu schnelles Wachstum den Energieverbrauch in die Höhe treibt und Zweifel an der ökologischen Glaubwürdigkeit weckt. Das Nutzervertrauen wird letztlich davon abhängen, dass Effizienz und Umweltschutz spürbar bleiben.

Mit dem eigenen Suchindex als Basis könnte Ecosia AI vor dem Hintergrund geopolitischer Unsicherheiten aber schnell punkten. Hinsichtlich Komplexität und Vielfalt wird die KI nicht mit ChatGPT und Gemini mithalten können. In Sachen Nachhaltigkeit und Datenschutz kann sie aber eine echte Alternative sein.

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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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