Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Perowskit-Solarzellen KI Künstliche Intelligenz
GREENTECH

KI löst Solar-Rätsel – für effizientere Perowskit-Solarzellen

Felix Baumann
Aktualisiert: 02. Oktober 2025
von Felix Baumann
Chalmers University of Technology
Teilen

Forscher haben eine KI eingesetzt, um die atomare Instabilität von Perowskit-Materialien zu entschlüsseln. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, effizientere Perowskit-Solarzellen herzustellen. 

Der weltweite Bedarf nach Strom wächst rasend schnell. Daher benötigt es unter anderem bessere Solarzellen, die nicht nur dünn und flexibel sind, sondern auch viel Strom liefern. Sogenannte Halogenid-Perowskite könnten dies ermöglichen.

Dabei handelt es sich um ein vielversprechendes Material für Solarzellen der nächsten Generation. Aber es gibt ein Problem: Bisher wussten Forscher nicht, wie diese Materialien im Detail funktionieren. Gerade auch unter extremen Bedingungen (etwa Kälte). Jetzt haben Forscher aus Schweden mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Einsichten erhalten.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Die Wissenschaftler der Chalmers University of Technology in Schweden untersuchten ein besonders komplexes Material aus der Perowskit-Gruppe: Formamidinium-Bleiiodid (FAPbI₃). Dieses hat besonders gute elektronische Eigenschaften. Außerdem gilt es als einer der besten Kandidaten für Solarzellen, die eines Tages nicht nur Dächer, sondern auch Smartphones und ganze Gebäudefassaden bedecken könnten.

Perowskit-Solarzellen durch KI besser als mit Supercomputern

Das Problem daran ist, dass es sehr instabil ist und schnell abbaut. Um das Problem zu lösen, benötigt es aber zunächst ein Verständnis, wie das Material auf atomarer Ebene funktioniert. Bisher war es besonders komplex, diese Perowskit-Materialien am Computer zu modellieren, da sie stark anharmonisch sind und sich ihre organischen Bestandteile (sogenannte FA-Kationen) ständig drehen.

Es benötigt sehr viel Rechenleistung und dauert auf normalen Supercomputern sehr lang. Deswegen griffen die Forscher zu einem Trick: Sie kombinierten ihre klassischen Simulationsmethoden mit maschinellem Lernen.

Die KI hat im Grunde gelernt, ein Atom-Potenzial zu erkennen, und ist viel genauer als die alten Modelle. Damit konnten die Forscher Simulationen durchführen, die tausende Male länger liefen als zuvor, und Modelle mit Millionen von Atomen anstatt nur Hunderten verwenden. Dieses digitale Upgrade half ihnen, ein grundlegendes Rätsel zu lösen. Sie identifizierten die Struktur des Materials bei niedrigen Temperaturen, die sogenannte „Gamma-Phase“.

Das eingefrorene Chaos

Was das Team herausfand, war ziemlich interessant: Das Material erreicht bei Abkühlung nicht seinen stabilsten Zustand, sondern bleibt in einer Art eingefrorenem „metastabilen Zustand“ hängen. Es ist, als würden die Formamidinium-Moleküle steckenbleiben und es nicht schaffen, sich in die „richtige“ Endposition zu drehen.

Dies passiert, da eine hohe Energiebarriere verhindert, dass die Moleküle in ihren thermodynamisch stabilsten Zustand wechseln können. Die Forscher konnten zeigen, dass dieser eingefrorene Zustand mit dem übereinstimmt, den sie auch in echten Experimenten beobachteten.

Die Erkenntnisse sind wichtig. Denn wenn Forscher nicht wissen, warum ein Material instabil ist, können sie es auch nicht verbessern. Jetzt, da die Forscher die atomare Struktur der instabilen Phase entschlüsselt haben, können sie gezielt daran arbeiten, diese Instabilität durch Beimischung anderer Perowskite zu verhindern.

Laut Studienleiterin Julia Wiktor können diese neuen Simulationsmethoden Fragen beantworten, die noch vor wenigen Jahren unlösbar waren. Die KI hat uns also nicht nur geholfen, ein Materie-Rätsel zu lösen, sondern sie ist auch der Schlüssel zu den super-effizienten Solarzellen von morgen.

Auch interessant:

  • Direkte Übersetzungen in WhatsApp: Alles, was du wissen musst
  • Strom durch Schritte: Die Zukunft der nachhaltigen Energie?
  • Wie funktionieren eigentlich Lithium-Ionen-Batterien?
  • Elektroauto: Was passiert, wenn die Batterie leer ist?
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Duales Studium Social Media & Young Talen...
JOHNSON CONTROLS in Germering
Content Creator Video (m/w/d)
rahm GmbH in Troisdorf bei Köln
Junior HR Social Media & Marketing Manage...
sea chefs Human Resources Services GmbH –... in Hamburg
Praktikum Social Media (m/w/d)
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Unternehmenskommunikation – S...
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Suchmaschinenmarketing – SEO ...
Würth Deutschland in Künzelsau
Content Producer (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Werkstudent Online Marketing
ALL IN GROUP GmbH in München
THEMEN:NewsSolarenergieSYN
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

akku plug-in-hybrid, ADAC, Studie, Batterie, Elektroauto, Verbrennungsmotor, Verbrenner, E-Auto, Elektromobilität
TECH

ADAC Studie: So lang hält der Akku von Plug-in-Hybriden

WELOCK Double 11 Deals
AnzeigeTECH

WELOCK Smart Lock Double 11 Deals: Bis zu 70 Euro sparen – Jetzt zuschlagen!

Psychologische Tricks Künstlicher Intelligenz
TECH

Psycho-Tricks wirken auch bei KI – das ist der Grund

CRM für Energieversorger
AnzeigeTECH

CRM für Energieversorger: Effizientes Management von Vertrieb und Fördermitteln

WhatsApp BASIC thinking TECH-DEALS
SERVICETECH

Pünktlich zum Black Friday: Die BASIC thinking TECH-DEALS auf WhatsApp

BMW X1 Auto SUV Straße
TECH

Die besten Automarken laut Fahrtest-Ergebnissen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?