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MySMS – Wenn die SMS aus der Wolke kommen

Hayo Lücke
Aktualisiert: 25. Mai 2011
von Hayo Lücke
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SMS schreiben am PC oder über eine App. Das klingt jetzt zunächst einmal nach nichts Neuem. Und auch ich musste mich zugegebenermaßen ein bisschen motivieren, einer Einladung der Macher von MySMS.com nach München zu folgen. Denn was soll an einer SMS-App auf dem Smartphone oder Tablet PC so besonders sein? Wo ist da im Zeitalter von etablierten Instant Messengern und Programmen wie WhatsApp der Mehrwert? Diese und andere Frage galt es gestern auf einem exklusiven Blogger-Meeting in der bayerischen Landeshauptstadt zu klären.

Und um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Unternehmenschef Martin Pansy und sein 40-köpfiges österreichisches Team von der sms.at mobile internet services GmbH planen, den Markt für SMS-Kommunikation ordentlich aufzurollen. Das ehrgeizige Ziel: „Wir wollen die weltweit beliebteste SMS-Applikation werden.“ Das klingt ambitioniert. Und Pansy ergänzt: „Es ist nicht wichtig, der Erste, sondern es ist wichtig der Beste zu sein.“ In der benachbarten Alpenrepublik ist das offenbar schon gelungen, denn bei den „Ösis“ ist das Start-Up nach eigenen Angaben die SMS-Community überhaupt. Okay, zur Kenntnis genommen! Ihr werdet euch jetzt fragen, mit welcher Art von App nun auch in Deutschland durchgestartet weden soll. Die Antwort kann ich euch geben.

SMS aus der Cloud

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Das Prinzip von MySMS.com ist einfach: Stellt euch eine Art SMS-Zentrale vor, die in der Cloud liegt und mit der ihr nicht nur auf eurem Smartphone, sondern auch auf diversen anderen Geräten SMS senden und empfangen könnt; auch über ein Web-Interface am PC. Mehr noch: alle Nachrichten, die ihr von einem eurer Geräte verschickt, werden in der Wolke gespeichert und (auf euren Wunsch) mit euren anderen Endgeräten synchronisiert. Auf diese Weise geht keine SMS mehr verloren, ihr könnt sie jederzeit und (fast) überall abrufen. Warum nicht überall? Nun, der Dienst von MySMS.com ist zwar praktisch europaweit verfügbar, aber eben (noch) nicht weltweit. Doch das nur nebenbei.

Interessanter ist eine ganz andere Frage: was kann die App von MySMS.com, was WhatsApp, ICQ, Facebook und Co. nicht können? Knallhart formuliert ist die Antwort: nicht viel! Doch das wäre zu oberflächlich betrachtet. Denn schon allein die oben angesprochene Sync-Funktion ist ein echter Mehrwert. Ferner ist es aber mit der App auch möglich, nicht nur kostenlose Nachrichten zwischen allen MySMS.com-Nutzern zu verschicken (das kennt man ja auch von WhatsApp und Co.), sondern auch ganz normale Kurzmitteilungen; für 8 Cent pro Nachricht weltweit. Und wenn ihr das nicht wollt, kein Problem, aus der App heraus könnt ihr auch Kurzmitteilungen über den von euch genutzten Mobilfunker verschicken.

Geld wird mit Paid-SMS verdient

Auf meine Frage, womit MySMS.com Geld denn verdienen will, wenn die Kommunikation zwischen den App-Nutzern doch kostenlos ist, gab mir Projektmanagerin Elfriede Zettl eine erfreulich offene und ehrliche Antwort: „Uns reicht es schon, wenn hin und wieder eine kostenpflichtige SMS über unsere App verschickt wird.“ Und das Interesse an der Anwendung ist offensichtlich vorhanden. Denn seit Jahresbeginn wurden bereits 300.000 Nachrichten über die MySMS.com-Server versandt. Zugegebenermaßen die Mehrzahl davon Gratis-Nachrichten, doch bei dem SMS-Jüngern aus Österreich gibt man sich bescheiden. Schon wenn nur 1 oder 2 Prozent aller in Deutschland verschickten Nachrichten – und das waren immerhin rund 46 Milliarden Stück – kostenpflichtig über MySMS.com verschickt würden, wäre man zufrieden.

MySMS.com unterstützt derzeit übrigens nur klassische SMS. Denn anders als beispielsweise bei WhatsApp ist es bisher nicht möglich, Bilder, Dateien, Soundfiles oder Videos zu versenden. Das Thema Multimedia steht aber nach Angaben von Zettl schon auf der To-Do-Liste. Man darf also gespannt sein, was da in näherer Zukunft noch auf uns warten wird.

Gegenüber Social Media-Kanälen und Instant Messengern möchten die Österreicher übrigens mit – na klar – Qualität punkten. Pansy meint: „Weder bei Facebook noch bei Instant Messengern kann man sich richtig sicher sein, dass eine verschickte Nachricht auch wirklich gelesen wird. Bei einer SMS, wenn sie auf dem Handy eingeht, im Grunde schon.“ Innerhalb der MySMS-App signalisiert ein grüner Haken hinter verschickten Nachrichten eine erfolgreiche Übertragung. „Die SMS ist deshalb so beliebt, weil sie kostengünstig und verlässlich ist. Das kann man von Instant Messaging und Social Media nicht unbedingt sagen“, meint Pansy. ICQ und Co. gebe es auf dem Smartphone schon seit einigen Jahren, wirklich durchgesetzt habe es sich aber nie. „Der gefährlichste Konkurrent der SMS ist Social Media.“

Ihr seid als Beta-Tester gefragt

Im Laufe der nächsten Tage werden wir die App noch genauer auf die Probe stellen und euch an dieser Stelle von unseren Erfahrungen berichten. Und nicht nur das! Auch 50 Leser von Basic Thinking sind herzlich eingeladen, am bis Mitte Juni dauernden Beta-Test teilzunehmen – Gratis-Guthaben inklusive. Die notwendigen Codes bekommen wir erst im Laufe der nächsten Tage, deswegen diesbezüglich bitte noch ein bisschen Geduld. Wir halten euch auf dem Laufenden.

(Hayo Lücke)

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THEMEN:Mobilfunk
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Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

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