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Hands on: Toshiba Tablet AT300 – was es kann und wo es hakt

Saskia Brintrup
Aktualisiert: 23. August 2012
von Saskia Brintrup
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Nachdem ich in letzter Zeit insbesondere Ultrabooks getestet habe, landete vor ein paar Tagen mal wieder ein Tablet-PC auf meinem Schreibtisch: das Toshiba AT300. Seit der Hersteller kürzlich eine HSDPA-Variante hinzufügte, besteht die Serie aus drei Modellen: WLAN + 16 Gigabyte Speicher, WLAN + 32 Gigabyte Speicher und HSDPA + 32 Gigabyte Speicher. UVP: 449 Euro, 499 Euro, 549 Euro. Das günstigste Modell, AT300-101, gibt es im Handel ab rund 380 Euro und das ist auch genau die Version, die ich ausprobiert habe.

Es handelt sich um einen klassischen Vertreter aus der Android-4.0-Generation mit 10,1 Zoll großem Display und 4-Kern-Antrieb (Nvidia Tegra 3), wie sie zurzeit in verschiedenen Ausführungen rund um 400 bis 500 Euro zu haben sind. Selten gesehen habe ich aber einen Speicherkartenleser, der SD-Karten regulärer Größe aufnimmt und nicht nur die fummeligen microSDs. Das AT300 kann das und gefällt außerdem mit einem hellen Display und geringem Gewicht. Doch auch die Schattenseiten will ich euch nicht vorenthalten.

Dünn, leicht, Gorilla-Glas

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Zunächst aber zurück zu den positiven Eigenschaften. Mit Maßen von etwa 261x179x9 Millimetern und knapp 590 Gramm auf der Waage ist der Tablet-PC dünn und in seiner Größenklasse relativ leicht. Zwar fallen die Gewichtsunterschiede bei Tablets nicht so groß aus wie bei Notebooks, trotzdem zieht ein 600-Gramm-Tablet bei längerer Nutzung deutlich weniger an den Armen als eine 700-Gramm-Wuchtbrumme. Einhändiges Festhalten klappt, ist aber durch die Größe und das längliche Format auf die Dauer nicht so angenehm. Hin oder her, für Maße und Gewicht gibt es einen Daumen nach oben.

Das Design ist schick, wobei das Tablet auf der silberfarbenen Rückseite mit einer Aluminiumlegierung hübscher ausschaut als von vorne. Dort ist zwischen Rahmen und Display-Abdeckung – kratzfestes Gorilla-Glas von Corning – eine kleine Rille sichtbar. Zwar ist die Verarbeitung insgesamt gut, stabilen, festen Alu-Gehäusen, wie sie Asus Transformer Prime und iPad kleiden, muss das AT300 aber einen neidischen Blick zuwerfen.

Der Bildschirm mit 1.280×800 Bildpunkten spiegelt wie alle Tablet-Displays, ist aber durch seine erfreulich hohe Helligkeit auch draußen noch gerade nutzbar. Ich habe mich am Wochenende bei Sonnenschein mit iPad und Toshiba-Tablet zum Lesen nach draußen gesetzt und das Ergebnis war gleich, eventuell bei Toshiba sogar minimal besser. Von der Farbwiedergabe und Schärfe kann ich das leider nicht sagen, hier liegt das aktuelle iPad vorn und Toshibas Modell reiht sich neben andere HD-Exemplare. Mit knappen Blickwinkeln müsst ihr jedenfalls nicht hantieren, ihr könnt es drehen und wenden und trotzdem von allen Seiten gut sehen. Ich tippe daher auf ein IPS-Panel.

Der Gesamteindruck des Displays ist damit gut, nicht gefallen hat mir aber, dass ich helle Flächen entdeckt habe, als Raum und Bildschirminhalt dunkel waren. Das kann verschiedene Gründe haben, wie eine ungleichmäßige Ausleuchtung oder einfach ein Mangel am Testgerät.

Nur schnell leer, wenn ihr nicht aufpasst

Die Performance des Prozessors mit einer Taktrate von 1,3 Gigahertz und einer Arbeitsspeicherkapazität von 1 Gigabyte als Stütze überzeugt. Da auch die Grafikleistung nicht zu kurz kommt: Spiele findet ihr in der  Tegra Zone. Schränkt man die Auswahl auf speziell für die dritte Generation zugeschnittene Titel ein, sinkt die Trefferzahl allerdings auf drei Stück. Einer davon ist die Grafikdemo, die Nvidia schon vor dem Marktstart der Chips demonstrierte, viel tut sich dort offenbar nicht. Falls ihr gerne Filme schaut: Das Tablet stemmt HD- und Full-HD-Filme ohne zu ruckeln, ihr könnt sie auch direkt von einer Speicherkarte aus abspielen.

Den Sound, der im Auslieferungszustand nicht so wirklich doll klingt, könnt ihr mit einem Schieberegler in der Statusleiste von Android aufpolieren. Wer denkt, das bringt eh nichts, täuscht. Keine Wirkung konnte ich allerdings bei der Videoverbesserung erkennen. Vielleicht war das farbenfrohe 1080p-Beispiel aber auch schon tiptop. Für Videos und Musik ist das AT300 insgesamt gut geeignet, auch die Formatunterstützung stimmt.

Dass vier Kerne unter der Haube werkeln, merkt man auch daran, wie schnell sie den Akku leer saugen. Tegra 3 integriert aber noch einen fünften Kern für anspruchslosere Aufgaben. Auf diesen schaltet man anscheinend über den Energiesparmodus um. Daraufhin konnte ich immer noch Videos abspielen, dem Akkuwert aber nicht mehr beim Schrumpfen zusehen. Ob WLAN nun ein- oder ausgeschaltet ist, scheint ziemlich egal zu sein. Mit bis zu 10 Stunden Videowiedergabe und 9 Stunden Internetsurfen finde ich die Laufzeit im Betrieb lang genug, nur 4 Tage Standby aber weniger prickelnd.

Viele Schnittstellen, enttäuschender Lieferumfang

Kommen wir zu den Schnittstellen. Neben WLAN und Kartenleser kann ich Bluetooth, einen Kopfhöreranschluss, micro-HDMI und micro-USB aufzählen. Das ist schon ganz ordentlich für Tablet-Verhältnisse. Schade, dass Toshiba an Adaptern und Kabeln knausert, dafür müsst ihr selber sorgen. Lediglich ein Netzteil ist dabei, dessen USB-Kabel wird an PC oder Laptop aber nur zum Aufladen und nicht zur Datenübertragung genutzt. Der Netzteilanschluss ähnelt dem Dock-Anschluss des iPad, ein Dock bietet Toshiba ebenfalls an. Es nennt sich schlicht und ergreifend AT300 Dock und kostet etwa 50 bis 60 Euro.

Am Android-System hat der Hersteller aus Japan keine Hand angelegt, zu den üblichen Apps von Google aber unter anderem ThinkFree Office, PrinterShare und Toshiba Places installiert. Letzteres bündelt Content-Angebote verschiedener Shops (z,B. 7Digital, Viewster, Zinio). Navigieren durch Android und Starten von Apps verläuft zwar zügig, dennoch wird man immer mal wieder mit kurzem Stocken konfrontiert – vor allem im Standard-Browser. Unterm Strich ist die Leistung gut, butterweich ist aber anders.

Was außerdem besser sein könnte, ist die Kameraqualität. Wirklich gute Fotos von Tablet-Kameras laufen mir sowieso nicht alle Tage über den Weg  (Ausnahme: Samsung Galaxy Tab 10.1v), mit dem 5-Megapixel-Exemplar dieses Tablet-PCs habe ich aber selbst bei gutem Wetter Rauschen in den Aufnahmen entdeckt. Immerhin bekommt ihr einen Autofokus und einen Blitz.

Fazit

Kann ich das AT300 nun empfehlen oder nicht? Ja, wenn ihr ein helles Android-Tablet mit Tegra 3 sucht und SD-Karten verwendet möchtet, denn das bietet ohne Dock oder Adapter kaum ein anderes Gerät. (Aber achtet darauf, ob der Bildschirm bei euch gleichmäßig beleuchtet ist.) Für ein stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis hätte ich aber gerne zumindest ein Datenkabel im Lieferumfang gesehen. Das schafft schließlich sogar Apple, wo doch sonst jedes Zubehörteil extra bezahlt werden muss.

Falls euch HD-Auflösung nicht mehr reicht, könnt ihr euch alternativ bei Acer (A700), Asus (TF700T) oder eben Apple umsehen. An die scharfe Schrift kann man sich nunmal schnell gewöhnen. Oder ihr wartet noch bis Ende nächster Woche, dann ist IFA-Zeit und wir wissen hoffentlich genauer, was Windows 8 uns so bescheren wird – wenn das OS denn eine Option für euch ist.

(Saskia Brintrup; Bilder meins/Toshibas/meins)

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THEMEN:Android
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