Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
SOCIAL

Arsenal London: Moderner Fußball seit 1925

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Philipp Ostsieker
Pexels
Teilen

Die Kommerzialisierung im Fußball kann man mögen oder nicht. Nicht streiten lässt sich darüber, dass dieser Prozess nicht erst fünf oder zehn Jahre alt ist – auch dank Arsenal London.

Generell setzt sich matchplan vor allem mit der Entwicklung von Marken in digitalen Kanälen auseinander. Der Blick auf den Artikel aus einer 2014er Ausgabe der brand eins ist aber Kanal-unabhängig spannend, um zu begreifen, wie das Geschäft Fußball schon vor knapp einhundert Jahren gedacht wurde.

Fußball war in den 1920er Jahren noch kein Volkssport in England, höchstens 30.000 Zuschauer besuchten die Top-Spiele und die beliebtesten Sportarten waren Hunde- und Motorradrennen. Am 11. Mai 1925 erschien in der Sportzeitung »Athletic News« dann die folgende Stellenanzeige:

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Arsenal Football Club nimmt Bewerbungen für die Position des Teammanagers entgegen. Er muss über große Erfahrungen und Qualifikationen verfügen, sowohl fachlich als auch charakterlich. Herrschaften, deren einzige Fähigkeit beim Aufbau einer großen Mannschaft auf exorbitant hohen Transfersummen beruht, brauchen sich gar nicht erst zu bewerben.

Durchsetzen konnte sich schließlich Herbert Chapman, der 2.000 Pfund im Jahr verdiente und Arsenal London 1931 und 1933 zum Meistertitel führte. Neben seinen sportlichen Erfolgen bemühte sich Chapman aber auch abseits des Platzes um die Weiterentwicklung seines Klubs.

Die Fans waren alles andere als reich, pro Spiel besuchten 20.000 treue Zuschauer die Heimspiele. Herbert Chapmans Ziel: Ein Aufenthalt im Stadion müsste so angenehm wie möglich sein.

Konflikt mit der FA

Nur eine von vier Tribünen war damals überdacht, bei Regen wurden also drei Viertel der Fans nass. Also Chapman realisierte 1932 den Bau der neuen Westtribüne, die immerhin 4.100 Fans Schutz bieten konnte. Kosten: 45.000 Pfund, die Ausgaben waren in Zeiten der Weltwirtschaftskrise höchst umstritten. 1936 folgte die neue Osttribüne für 130.000 Pfund.

Auch die Spiele sollten spannender gestaltet werden. Chapman geriet in einen Konflikt mit dem britischen Fußballverband (FA), weil er eine große Stadionuhr installieren wollte, die je Halbzeit 45 Minuten herunter zählte. Die FA befand, dass die Uhr einen zu großen Druck auf die Schiedsrichter ausüben würde, immerhin durfte letztlich eine normale Uhr an der Südseite des Stadions aufgestellt werden.

Ohne Probleme hingegen war die Umsetzung seiner Idee, Fans Live-Musik vor dem Spiel und in der Halbzeitpause zu bieten.

In dieser Zeit stiegen auch die Transferausgaben von Arsenal London und man war mittlerweile gezwungen, mindestens 40.000 Zuschauer pro Spiel anzulocken.

Arsenal London: Europas berühmteste Fußballmarke

1932 gelang Herbert Chapman ebenfalls sein größter Marketing-Coup. Tausende U-Bahn-Fahrpläne und -Tickets mussten neu gedruckt werden, weil die U-Bahn-Station neben dem damaligen Arsenal Stadium umbenannt wurde. Statt dem eigentlichen Standort “Gillespie Road” setzte der Trainer durch, dass die Station fortan “Arsenal” heißen sollte.

Keines der Stadien der anderen Londoner Erstligavereine (FC Chelsea, die Tottenham Hotspurs, West Ham United, Crystal Palace) ist so leicht zu finden wie das von Arsenal London.

Zu jenem Zeitpunkt war Arsenal London europaweit vermutlich die berühmteste Fußballmarke. Die Ideen erscheinen aus heutiger Sicht vergleichsweise banal, die generellen Bedürfnisse haben sich kaum verändert. Schon hier zeigte sich die gegenseitige Abhängigkeit der Faktoren Sport, Show und Geld.

Viele Fans fragen sicherlich zurecht: “Wann ist es mal genug?”. Solange aber Klubs miteinander im professionellen Wettbewerb stehen, werden diese immer wieder versuchen, ihre eigene sportliche und finanzielle Position zu verbessern. Ligen und Verbände können zwar teils kontrollierend eingreifen, aber das Streben der Klubs auf Dauer nicht stoppen.

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main
Social Media Manager (m/w/d)
Digital Vision Academy in Deutschland, Berlin, Nürnb...
Online Marketing Manager (m/w/d) für Herstell...
Baumann Unternehmensberatung AG in Münster - Dortmun...
Praktikant:in im Bereich Social Media und Onl...
2perspectiveS GmbH in München
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Marketingmatchplan
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonPhilipp Ostsieker
Folgen:
Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
“Bondora”

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Getresponse Test Erfahrungen Testbericht Erfahrungsbericht Review E-Mail Newsletter Software
SERVICESOCIAL

Getresponse: Alle Fragen zur E-Mail-Software beantwortet

Werbung ChatGPT OpenAI Werbeanzeigen
MONEYTECH

Insider-Informationen: Kommt bald Werbung bei ChatGPT?

Instagram Edits App Meta Videobearbeitung
SOCIAL

Edits: So funktioniert die neue Video-App von Instagram

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

Meta KI Llama Trump
SOCIALTECH

Meta bringt seine KI auf Trump-Kurs – nicht ohne Hintergedanken

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?