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Hamster können aufatmen: Eine Ära geht zu Ende – LucasArts macht dicht

Christian Wolf
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Wolf
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Eine Ära geht zu Ende: Disney hat sich laut „GameSpot“ und „Wall Street Journal“ (Paywall) entschlossen, die Spieleschmiede LucasArts dicht zu machen. Bevor ihr mit den Schultern zuckt, lasst mich einfach kurz ein paar Schlagworte einwerfen: „Secret of Monkey Island“, „Indiana Jones“, „Zak McKracken“, „Maniac Mansion“ beziehungsweise „Day oft he Tentacle“, „Star Wars: X-Wing“, „Sam & Max Hit the Road“ oder auch „Star Wars: TIE Fighter“.

Vom Hamster in der Mikrowelle bis zum Weltraum-Kampf

Wer jetzt immer noch nicht weiß, worum es geht, ist wahrscheinlich deutlich unter 30 oder spielt einfach bevorzugt analog oder bei Facebook. Ansonsten werden vielleicht auch bei euch Erinnerungen wach: An durchgezockte Nächte, irgendwann Anfang der 90er-Jahre, in denen man verzweifelt versuchte, Benzin für die verdammte Kettensäge zu finden, mit Zak auf den Mars zu reisen oder in einem X-Flügler imperiale Jäger zu verfolgen. LucasArts begründete damals nebenbei das Spiele-Genre der „Weltraum-Simulatoren“ mit Ego-Perspektive aus einem virtuellen Cockpit. Längst legendär ist zudem der Hamster in der Mikrowelle (Kinder, bitte auf keinen Fall nachmachen! Tierschützer, bitte mal kurz wegschauen!):

Kurzum: LucasFilm Games respektive später LucasArts hat eine ganze Generation von PC-Spielern beim Erwachsenwerden begleitet und im Spiele-Business mehr als einmal Maßstäbe gesetzt. Heutige Spiele mögen grafisch tausendfach anspruchsvoller sein, nichtsdestotrotz hat LucasArts vieles davon entscheidend mitgeprägt. Und: Ähnlich fesselnd sind wohl nur noch die wenigsten der aktuellen Titel. Vielleicht stimmt das aber auch nicht und ich bin einfach ein wenig sentimental. Sollte es euch ähnlich gehen, dann dürft ihr mit mir ein wenig traurig sein, dass nun endgültig Schluss ist – auch wenn die Kult-Spieleschmiede in den letzten Jahren eigentlich nie wieder an die früheren Erfolge anknüpfen konnte.

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Zahlreiche Klassiker finden sich kostenlos im Netz

Einiges wird aber weiterleben. So gibt es etwa bereits zwei inoffizielle Fortsetzungen von Zak McKracken („Zak McKracken: between time and space“ und „Die neuen Abenteuer des Zak McKracken“) als Gratis-Downloads und auch „Maniac Mansion“ lässt sich als Deluxe-Version kostenfrei herunterladen. Klassiker wie „Monkey Island“ oder „Sam & Max“ haben zudem längst eine neue Heimat gefunden und werden unter der Regie von telltale games weitergeführt.

Völlig überraschend kommt das Ende allerdings nicht, denn die Verkaufszahlen sind bei LucasArts seit Jahren rückläufig. Zudem hat sich der Spielemarkt grundlegend gewandelt – Online-Games, Apps, Freemium-Modelle und Multiplayer-Spiele bestimmen das Bild, Billig- und Gratis-Konkurrenz im Netz das weitere Umfeld. Teure und anspruchsvolle Eigenproduktionen können da schnell zum wirtschaftlichen Fiasko werden – trotz aufwändig produzierten Bestsellern wie der „Call of Duty“-Reihe von Electronic Arts Activision. Ein Branchen-Dinosaurier wie LucasArts wirkte da schon länger wie aus der Zeit gefallen.

Disney setzt auf minimales Risiko

Nur als kurzer Hoffnungsschimmer erschien die Übernahme der Muttergesellschaft LucasFilm durch Disney vor nicht einmal einem halben Jahr für rund 4 Milliarden Dollar. Wie wir jetzt wissen, ist der Unterhaltungskonzern aber keineswegs ein weißer Ritter, sondern vielmehr der Totengräber, der noch schnell die Taschen fleddert, bevor es für immer unter die Erde geht.

Für den in den letzten Jahren immer wieder mit Verlusten kämpfenden Disney-Konzern heißt die oberste Devise: Minimales Risiko und geringste Kosten bei maximalem Ertrag. Daher wird die Entwicklung neuer Spiele ab sofort an externe Unternehmen vergeben – unter Lizenz versteht sich. Von den 200 LucasArts-Beschäftigten bleiben ein paar wenige für die Koordination derartiger Projekte übrig. Aus ökonomischer Sicht ist das sicherlich alles nachvollziehbar, der Spieler-Seele blutet trotzdem das Herz.

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THEMEN:Gaming
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vonChristian Wolf
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Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.

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