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Zwei im Eis, Reisen, Abenteuer, Alaska
GREEN

Zwillingsbrüder wollen mit selbstgebautem Amphibien-Fahrzeug nach Alaska

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 08. August 2019
von Vivien Stellmach
Paul und Hansen Hoepner wollen ihr Abenteuer "Zwei im Eis" auf einem selbst gebauten Amphibienfahrzeug bestreiten. (Foto: Paul Hoepner)
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Es klingt verrückt: Die Zwillingsbrüder Paul und Hansen Hoepner wollen mit einem selbst gebauten Amphibienfahrzeug aus eigener Kraft 4.000 Kilometer durch Alaska reisen. Im Dezember 2019 soll das Abenteuer „Zwei im Eis“ starten.

„Zwei im Eis“ heißt das Projekt, an dem Paul und Hansen Hoepner gerade auf Hochtouren arbeiten. Die Zwillingsbrüder wollen für sechs Monate durch Alaska reisen, vom Süden bis in den Norden. Und eigentlich hätten sie auch schon längst dort sein sollen.

Aber so schnell, wie sie es sich vorher ausgemalt haben, ist es dann doch nicht gegangen. Der Grund dafür heißt Urmel.

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Urmel ist das pedalbetriebene Amphibienfahrzeug, das die Hoepner-Brüder extra für die Reise erfunden haben. Sie bauen schon seit zweieinhalb Jahren an dem Fahrzeug, gerade noch in ihrer Werkstatt in Berlin. Später wollen sie darauf 4.000 Kilometer in der eisigen Kälte zurücklegen.

Temperaturen so niedrig, dass man sterben kann

Bis Mitte September soll Urmel komplett fertig gebaut sein. Dann stehen Testfahrten auf dem Programm und im Dezember soll es endlich nach Alaska gehen.

„Es kann dann bis zu minus 30 Grad kalt sein“, sagt Paul Hoepner im Gespräch mit Mobility Mag. Das klingt schlimmer, als es eigentlich ist. Denn eigentlich sei die arktische Kälte noch angenehm, weil sie relativ trocken sei.

Die richtige Ausrüstung und Funktionskleidung ist natürlich trotzdem überlebenswichtig. „Und auch ein entsprechendes Verhalten“, sagt Hoepner. „Wir müssen aufpassen, dass wir bei den Temperaturen keine Fehler machen.“ Wenn es stürmt, fällt die Körpertemperatur beispielsweise ohne ein entsprechendes Zelt so tief, dass man nicht überlebt.

Deshalb sind die Hoepner-Brüder natürlich vorbereitet. Ein entsprechendes Zelt sowie Schlafsäcke gehören zur Grundausrüstung. „Bis minus 30 Grad ist es darin noch angenehm warm, bis minus 40 Grad unangenehm, aber man erfriert nicht.“

Achtung, Eisbären!

Das richtige Verhalten schließt auch große Vorsicht in der Wildnis ein. Braunbären und Grizzlys halten im Dezember schon Winterschlaf, aber Eisbären auf dem Land können zu einem großen Problem werden.

„Die Eisbären gehören im Winter auf das Packeis. Aber wenn das Eis vom Nordpol aus nicht schnell genug bis nach Alaska friert, sind die Tiere auf dem Land gefangen. Und Eisbären sind keine Landjäger. Das heißt, sie würden hungrig, wütend und extrem gefährlich für Menschen sein.“

Wenn die Zwillinge sich nördlich der Brooks-Bergkette befinden, wären die Eisbären deshalb auch ein Grund, die Reise abzubrechen. Die eigene Sicherheit geht schließlich vor, außerdem wollen die Hoepner-Brüder keine anderen Menschen in Gefahr bringen.

Die oberste Regel: Wir bleiben in Sicherheit

Die beiden sind positiv, mutig und vernünftig eingestellt. Sie wissen aber auch, dass immer etwas schief gehen kann. „Es reicht schon, wenn sich einer von uns dumm verletzt oder überraschend doch ein Unfall passiert“, sagt Hoepner.

„Wir haben für den Notfall ein Satellitentelefon dabei und können wahrscheinlich einen Internetzugang nutzen, über den wir auch unseren YouTube-Kanal weiter bespielen. Aber bevor uns jemand aus Alaska holen muss, retten wir uns lieber selbst. Das ist eine wichtige Regel, gerade unter Bergsteigern und auf Expeditionen.“

Abenteuer sind zu gefährlich? Von wegen!

Leidenschaft und Durchhaltevermögen sind unerlässlich für das Abenteuer „Zwei im Eis“. Aber die Hoepner-Brüder treibt mehr an als nur der Wunsch, einmal ein Amphibienfahrzeug selbst zu bauen und dem Ruf der Wildnis bis nach Alaska zu folgen.

„Wir wollen andere Leute davon überzeugen, dass die Dinge, die vielleicht erstmal besonders gefährlich oder unmöglich wirken, oft gar nicht so gefährlich und unmöglich sind“, sagt Hopener.

Die Zwillinge finden es schade, dass viele Menschen sich von Reisen oder eigenen Projekten selbst abhalten, weil sie Angst davor haben, es könne etwas passieren. Immerhin wissen die beiden aus eigener Erfahrung, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

2012 fuhren sie mit dem Fahrrad schon von Berlin über Polen, Baltikum, Russland, Kasachstan und Kirgistan bis nach Shanghai. Drei Jahre später machten sie sich ohne Geld in 80 Tagen auf um die Welt.

Gescheitertes Crowdfunding

Und jetzt also Alaska. Das Abenteuer wollten die Hoepner-Brüder ursprünglich über ein Crowdfunding-Projekt finanzieren. 80.000 Euro sollten dabei zusammenkommen, letztendlich wurden es nur etwas mehr als 40.000 Euro.

Das Crowdfunding ist zwar gescheitert, aber die Zwillinge können auf eine andauernde Finanzierung durch Sponsoren und kleine Beträge aus ihrer Community bauen.

Deshalb möchten sie ihre Followerschaft auch weiter vergrößern, über ihren YouTube-Kanal und ihre eigene Homepage zum Beispiel, auf der die Brüder ihre Community auf dem Laufenden hält.

Die Community begleitet „Zwei im Eis“

Dafür arbeiten sie auch mit dem deutschen Payment-Anbieter Laterpay zusammen. „Laterpay soll die Hauptfinanzquelle werden“, sagt Paul Hoepner. Für die Umsetzung haben die Zwillinge verschiedene Ideen gesammelt, um ihre Community am Abenteuer „Zwei im Eis“ teilhaben zu lassen.

„Wir wollen in unserer Werkstatt eine Live-Kamera und ein Sparschwein auf Eisenbahngleisen einrichten. Wenn jemand online einen Euro spendet, kann er durch die Live-Cam sehen, wie das Schwein durch die Werkstatt fährt und schauen, was wir gerade machen.“

So sind die Leute schon vor der Abreise nach Alaska hautnah dabei. Wichtig ist den Hoepner-Brüdern dabei auch der gemeinsame Austausch.

„Wir beantworten in der Community auch sehr gerne fragen, wenn jemand beispielsweise einen Rat zu seiner eigenen Reise braucht. Und wir geben kostenlose Workshops und Vorträge an Schulen. Wir möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben.“

Zum Weiterlesen:

  • Franzose will Atlantik mit selbstgebautem Holzfass überqueren
  • Reisebericht: Drei Wochen lang im Boot den Amazonas überqueren
  • Otto auf Weltreise: 900.000 Kilometer mit dem Auto um die Welt
  • 6 Jahre Weltreisen – die geilste Lücke im Lebenslauf
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THEMEN:mobilitymag
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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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