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Münchner Facebook-Seite mit 400.000 Fans verschwunden [Update]

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 16. Februar 2012
von Jürgen Vielmeier
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Auf einmal weg: Vergangenen Dienstag staunten die Betreiber des Stadtportals Muenchen.de nicht schlecht: Ihre offizielle Facebook-Seite mit mehr als 400.000 Fans war auf einmal verschwunden. Bis dahin hatte man sie unter facebook.com/muenchen finden können. Sucht man zur Stunde auf Facebook nach „München“, findet man nur eine private Seite mit knapp 8.000 Fans oder eine veraltete Fan-Seite mit 33.000 Fans. Die offizielle Fan-Seite der bayerischen Landeshauptstadt ist seit gut einer Woche weg.

Update, 17 Uhr: München ist wieder da und jetzt unter der Endung Stadtportal.Muenchen erreichbar. Laut den Betreibern werde es aber noch ein paar Tage dauern, bis alle Fans umgezogen sind. Zur Stunde hat die neue Seite erst gut 1.000 Fans. /Update

Wie man sich denken kann, haben die Betreiber versucht, wieder online zu gehen. „Wir hatten schon große Schwierigkeiten, einen Ansprechpartner zu finden. Bis heute haben wir keine offizielle Auskunft erhalten“, erklärte mir Lajos Cserny, Geschäftsführer des Stadtportals Muenchen.de gerade am Telefon. „Erst über informelle Kanäle haben wir erfahren, dass Facebook da in den USA wohl etwas umgestellt hat.“ Problem sei offenbar gewesen, dass Facebook die Vanity-URL facebook.com/muenchen nicht mehr gefiel. Städte sollten offiziell andere Bezeichnungen bekommen. Und da wurde die Seite einfach mal abgeschaltet, bevor die Betreiber den Grund erfuhren.

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Bislang nur eine Vermutung

Cserny kann die Art und Weise nicht so ganz fassen: „Für uns kam das völlig überraschend und ohne Vorwarnung.“ Es sei ein extremer Rückschlag gewesen: „Die Community, die wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, war von einen Moment auf den anderen nicht mehr da.“ Dabei ging es nicht nur darum, dass Anfragen von Besuchern und Bewohnern der Millionenstadt plötzlich ins Leere liefen. Es ging auch um den guten Ruf der Stadt, und für die Betreiber spielen da auch wirtschaftliche Faktoren mit: „Wir haben einen großen Teil des Traffics für Muenchen.de von unserer Facebook-Seite gewonnen.“

„Aus Kreisen von Facebook“ habe man dann schließlich erfahren, dass die Seite schon bald unter einem neuen Namen erreichbar sein solle. Welcher das sei, wusste man am Donnerstagmorgen noch nicht. Unklar war lange Zeit auch, was aus den 400.000 Fans würde, die die Seite über die Jahre goutiert hatten. Inzwischen gibt es immerhin eine Art Entwarnung: „Es ist uns aber signalisiert worden, dass wir die bisherigen Fans behalten können“, sagt Cserny.

Aus einer Laune heraus abgeschaltet

München war laut Cserny nur die erste Stadt, die es erwischt hat. Unklar bleibt, warum es gerade die Bayernmetropole traf. Zur Zeit ist nicht bekannt, dass noch andere Städte nicht mehr erreichbar wären. Die Facebook-Seite von Berlin etwa ist mit seinen 1,1 Millionen Fans noch erreichbar, ebenso wie die von Hamburg oder Köln. Die offizielle Facebook-Seite der österreichischen Hauptstadt Wien hingegen ist unter dem Zusatz WienTourismus zu erreichen. Werden sich Stadtportale in Zukunft so abgrenzen müssen?

Schlimmer als die Abschaltung fand Cserny das ganze Procedere: „Es gab keinen Ansprechpartner, an den wir uns wenden konnten. Wir wussten einfach nicht, was los war, und niemand konnte es uns sagen.“ Auch wir haben bei Facebooks offiziellem deutschen Ansprechpartner gerade telefonisch niemanden erreicht. Hätte man nur etwas falsch gemacht oder gegen Facebooks Richtlinien auf irgendeine Art und Weise verstoßen, hätten Cserny und sein Team reagieren können. Aber so? So war ein wichtiger Faktor des Münchner Tourismus und der Stadtinformation von einem Moment auf den anderen nicht mehr da. Einfach abgeschaltet, aus der Laune eines Weltkonzerns heraus – von dem viele Unternehmen inzwischen abhängig sind.

(Jürgen Vielmeier, Bildmontage mit Material von Facebook und Muenchen.de)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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