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Craigs List + Google Maps = Wow!

Craigslist.org habe ich hier bereits öfters genannt und man sollte nur wissen, daß diese Seite ca. 1 Milliarde PIs und 5 Millionen Unique Besucher pro Monat aufweist. Dort findet man zur jeweiligen US Stadt Anzeigenportale. Massiv viele. Natürlich auch zB Immobiliengesuche/angebote. Nun kam jemand auf die Idee, die Immobilienanzeigen auf Craigslist.org mit Google Maps zu verheiraten. Wie das aussieht? Ziemlich überzeugend, denn man kann neben dem optischen Eindruck (+Satellitenview) nach bestimmten Kriterien filtern. Sehr fein, sehr fein!! Der geniale Kopp nennt sich Paul Rademacher >>. Er scheint – wenn ich das richtig deute – Verantwortlicher bei Dreamworks Animations (zB Shrek) im Bereich Animationstools zu sein. Also nicht gerade ein Anfänger.

Google Map und Craigslist kombiniert

Ist es nicht wunderbar, wie neue Lösungen herauskommen, solange die technische Basis externe Schnittstellen anbietet? Jetzt noch eine Anwendungsprise zu Restaurants und deren Userbewertungen und man erhält eine visuell wesentlich kompaktere Übersicht, welche spanischen Restaurants in der City gut abschneiden und auch zur mittleren Preiskategorie gehören. Schneller kann man es nicht mehr hinbekommen für den User, diese Infos auf einer Karte zu übermitteln. Dann noch der Book-a-Table Button und voilá! Der Abend ist gerettet. Irgendwann wird es dann wohl auch eine „Kneipentr.de“ Anwendung geben, auf der man wie bei Amazon sehen kann „wenn sie diese Bar besuchen, stürzen sie als nächstes in dieser ab oder dieser“, zusätzlich werden dem Nutzer von anderen Usern zusammengestellte „Trinkpfade“ angezeigt. Nahegelene Kinos, Parks, was auch immer. So hat man dann auch einen perfekten Routenplaner im besten Sinne des Wortes zusammengestückelt. Wer noch mehr beim Date angeben will, schaltet in der Anwendung aufs Kulturporgramm um und lässt sich über Wikipedia das notwendige Wissen zu bestimmten Kulturobjekten, die über die Stadt verteilt sind, vermitteln, zapft dann die passende Bilderdatenbank, damit er das Objekt auch wiedererkennt, wenn er davorsteht und sein Wissen auspackt. Und legt von den Kondomherstellern passende „stille Eckchen-Tipps“ drüber. Man muß ja irgendwann mal auch zum Zug kommen bei all der Mühe 🙂

via plasticpattern

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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