Sonstiges

Eigene Suche oder Google-Suche nutzen?

einige Blogs bieten die Google-Suche an, andere die Blog-eigene Suche.

Die Standard-Google Suche hat den Vorteil, wichtige Artikel zum Suchbegriff weiter oben zu positionieren. Doch zahlreiche Blogartikel können kaum eine Gewichtung im Googleschen Sinne aufweisen, da kaum verlinkt. Was Google da abliefert, ist dann mE mehr zufällig. Zudem wirkt die Trefferseite gegenüber dem visuellen Eindruck der eigenen Blogsuche überladen. Obwohl Google doch immer so für seine einfache Darstellung gelobt wird. Nö, ist nicht, da Google für die eigene Blogsuche auch noch so bescheuerte Treffer wie URL/Kategorie, URL/Feed etc. abliefert.

DIe Blogeigene Suche ist da schon besser, denn idR werden die Treffer chronologisch angezeigt, keine Kategorielinks, keine Feedlinks, man kann die Trefferanzeige häufig auch selbst anpassen. Nachteil: Klar, es kann bei Nutzung der eigenen Suche zu höheren Belastungen kommen. WordPress hat da aber einen Riegel vorgeschoben: Man kann nur alle X Sekunden die Suche erneut auslösen. Und es werden pro Seite nur so viele Treffer angezeigt, wie es für die Startseite eingestellt ist. Nachteil: Verschreibt man sich, findet die WordPress Suche nix, Google ist da natürlich um Meilen besser.


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Eine der besten Blogsuchen hat übrigens Expression Engine eingebaut. Schauts Euch mal ein echtes Beispiel an.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • Die Suche der EE ist auch nicht besser oder schlechter als die von WordPress; sie läßt nur einige Einschränkungen mehr zu als es WP macht; das allerdings kann einige Nutzer durchaus auch „verwirren“; aber es gibt ja auch noch ein ganz normales Suchfeld …

    Ich nutze testhalber für ein Blog seit einiger Zeit die Google Suche von Adsense; bisher hat sich noch keiner beschwert … Einziger Nachteil ist natürlich, dass Google die Einträge nicht „live“ in die Datenbank aufnimmt und man somit aktuelle Einträge nicht findet …

  • tja, die suche ist demnächst mal das nächste was ich im LeuMund.ch Design zur Verfügung stellen will. Da aber die Templates bei EE getrennt sind muss ich mir noch überlegen wie ich das mache. Hab auch schon überlegt ein Livesearch Plugin für EE zu machen…

  • Persönlich halte ich die integrierte Suche für besser, da sie sofort alle Einträge erfaßt. Bei der Google-Suche ist neben dem Problem der Feeds (hatten wir ja vor kurzem gerade als Thema) auch die Unübersichtlichkeit der Suchergebnisse: Es sind zu viele Treffer die irgendwie passen könnten – aber eignetlich nicht die Richtigen sind.
    Wenn man dann noch die Suche über das AdSense-Programm benutzt, hat man das Problem, daß man das Suchfeld nicht vorausfüllen darf. (Wer jetzt nicht weiß was ich meine möge hier weiterlesen.) Dafür bietet aber nur die Suche über AdSense den Vorteil, daß man sie vom Design er etwas näher an die eigene Seite bringen kann.
    Ich würde die Google-Site-Suche nur als Ergänzung anbieten, falls der Anwender mit den Ergebnissen der internen Suche nicht zufrieden ist.

  • 2 Punkte sind für mich ausschlaggebend für die Nutzung der blogeigenen Suche. Sie ist stets aktuell, live wie es gesagt wurde. Und sie ist exakter, da sie in der Datenbank nur die Texte der Postings durchsucht und auch nur Postings anzeigt. Feeds und Archivseiten tauchen gar nicht auf. Gerade hier spukt die Volltextsuchmaschine Google massenweise Ergebnisseiten aus, deren Relevanz durch oft abstruse Suchergebniskombinationen verwässert wird.

  • @Thomas:
    Korrekt! Jetzt sind wir bei dem Thema, über welche Suchbegriffe Besucher via Suchmaschine auf das Blog gelangen. Darüber könnte ich zig Postings schreiben.

    Viele Blogger sind nicht IT-affin genug, um die Einstellungen der Metatags oder Robots-Datei zu kennen oder gar zu ändern.

  • Ich finde die externe Site-Search z.B. von Gigaplast
    http://www.gigablast.com/
    von den Ergebnissen her gesehen auch besser.

    Aber Googe Sitesearch ist der einzige mir bekannte Anbieter, bei dem man in Verbindung mit Google Adsense verdienen kann. Und ich moechte auf diesen bei mir vierstelligen Betrag per anno nicht verzichten.

  • Google Sitesearch würde ich – ganz klar – jeder Seite empfehlen, die zu einer klasse Wissenansammlung herangewachsen ist. So wie Deine Seite im Bereich Hoga wohl zu einer der 1a Anlaufstellen in D gehört und durch eine Unzahl von Beiträgen fachliches Know How anbietet. So bekommt der Betreiber für seine Bemühungen ein erkleckliches Sümmchen zurück, was nur fair ist.

  • @Gerhard, Robert:
    Ich stimme euch uneingeschränkt zu. Ich verwende sie ja auch in meinem Webverzeichnis. 😉 Die Güte der Ergebnisse ist halt nicht so pralle.

  • In meinem Weblog nutze ich derzeit noch beide Möglichkeiten. Beim nächsten größeren Update wird aber die Google-Suche wieder entfernt. Grund für die Parallellösung waren meine alten stillgelegten Blogs, die ich weiterhin zugänglich halten wollte. Damit man zu einem Thema alle meine Angebote durchsuchen kann, ist eine übergreifende Suche einfach besser. Mittlerweile habe ich die alten Blogs wegen Spamangriffen vom Netz genommen, sodass es keiner übergreifender Suche mehr bedarf. Auch die Einnahmen, die bei mir sowieso nicht gerade umfangreich ausfallen, waren bei der Suche so gut wie null. Deshalb bin ich eindeutig für eine bloginterne Suche, da auch die Darstellung gewahrt wird. Gut, eine Google-Suchergebnisseite sollte mittlerweile nicht mehr als etwas besonderes dargestellt werden, dennoch passt sie nicht in das Bild.