Broedel.org betrachtet WordPress aus dem Blickwinkel eines Entwicklers:
WordPress zerlegen (Teil 1): Aufbau dynamischer Websites
…sondern ich will zeigen, wie dynamische Websites im Groben aufgebaut sind und was die Entwickler von WordPress einfach übergangen/nicht gemerkt/bewusst versaut haben.
WordPress zerlegen (Teil 2): Prozeduralcode
WordPress besitzt keinen Viewer, keinen Controller, kein Datenmodell, nur eine lange Liste von Code. Auf diese Weise vermischt sich Programmcode mit Layout und Design usw. und das führt zu einem relativ starren System. Seien wir mal ehrlich: WordPress-Weblogs erkennt man auf einen Blick, oder etwa nicht?
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Den dritten Teil, was man besser machen, hat er auch schon versprochen. Ich bin gespannt. Btw, nettes Blog!
Hey, danke.
Ich wollte mit den Artikeln einfach mal ein wenig Aufklärung liefern. Ich meine, wer sich mit Programmiersprachen auskennt, weiss, dass der WordPress-Programmier-Style vor 10 Jahren noch angewandt wurde 😉
Übrigens: Der dritte Teil folgt in 1-2 Tagen.
Mit der Vermischung von Programmcode und Design gebe ich Dir zu 100% recht. Als ich mein Simpellayout gebaut habe, war ich der Meinung, ich könnte mir ein Theme bauen, stylesheet und Templates hochstellen und fertig.
Bis ich merkte, dass weitere Styles fest im Programmcode integriert sind.
Da ich keine Lust hatte, mein gesamtes Layout umzubauen, habe ich kurzerhand den Programmcode umgebaut. Jetzt kann ich zwar die ganzen vorgefertigten Templates nicht mehr benutzen, aber dafür jederzeit neue erstellen, ohne auf Styles achten zu müssen, die sich im Programmcode verstecken.
@Farlion
Das meine ich 🙂
Eigentlich doch schade. Die Idee hinter WordPress finde ich nämlich genial und die Entwickler haben sich in vielen Dingen Mühe gegeben, andererseits dann wieder sowas…
@Mathias
Da gibt es im Prinzip nur eine Möglichkeit: ähnlich wie bei Nuke/Postnuke oder Mambo/Joomla die Usergemeinde spalten und eine zweite, aufgeräumte Version aufstellen. Ob sich das lohnt ist allerdings fraglich, denn die meisten User scheinen mit dem jetzigen Zustand ganz zufrieden zu sein.