PR Blogger berichtet über ein mE sehr spannendes Projekt namens Direkt zur Kanzlerin. Es wurde nicht im Auftrag vom Kanzleramt erstellt, sondern soll als dialogische Videoergänzung zu den Merkel-Vidcasts dienen.
About:
Das Internetportal „Direkt zur Kanzlerin!“ ist das Pendant zu „Die Kanzlerin direkt.“. Jeder Bürger hat damit die Möglichkeit, sich mit seinen Fragen und Anregungen direkt an die Kanzlerin zu wenden
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In Zukunft kann also jeder seine eigene persönliche Meinung via Video- und Audiobeiträge zu einem von zehn vorgegebenen Themen einsenden. Anschließend werden pro Kategorie jede Woche fünf Beiträge online gestellt, die die anderen User nach Wichtigkeit bewerten. Die zehn beliebtesten werden schließlich an die Regierungschefin verschickt. Die Initiative wurde nicht mit Frau Merkel abgestimmt. Dennoch wird die Kanzlerin sich mit den eingesandten Beiträgen auseinander setzen, so Uwe Spindeldreier, der für den Video-Podcast zuständige Abteilungsleiter des Bundespresseamts.
Ich denke, das dürfte für alle Politinteressierten eine spannende Sache sein. Ok, ist noch frisch, aber die Idee gefällt mir. und hey, das will was heißen, bin so gut wie politabstinent.
klingt in der Tat ganz interessant, hat was von digg und wenn es wirklich nicht manipuliert wird dann dürften ja auch so richtig unangenehme Fragen gestellt werden die Merkel dann auch beantworten muss. Die dann mit Sicherheit wieder sehr oberflächlich beantwortet werden 😛
Das klingt wirklich interessant. Werd ich jetzt zum Videoblogger für Merkel? Wer weiß…
Über die Themenauswahl kann man das natürlich auch beeinflussen. Aber der Ansatz ist sehr gut.
Hab ein bischen Bedenken und stellte die Frage:
„Ich zweifle auch ein bischen an der zufälligen Auswahl. Wieso sollte ich mir Mühe geben und einen guten Beitrag einsenden, wenn ich weiß, daß er wahrscheinlich per Zufall im Nirvana verschwindet?“
Antwort als Kommentar:
„in einer Gesellschaft mit 80 mio menschen haben viele ähnliche probleme… stell dir vor jemand anderes schreibt über ein problem, das mit deinem zu 95% übereinstimmt, nur anders formuliert wurde. So landet dein Problem nicht im nirvana sondern da wo es hingehört Mrac“
Ich bin jedenfalls richtig gespannt wie sich das Projekt entwickelt und wünsche den größten Erfolg!
Imho hängt der Erfolg dieser Innovation unseres politischen Systems davon ab wie viel Mühe wir uns geben. Im Anliegen sollte die Individualität des Fragers deutlich werden und natürlich die charmante Verpackung nicht vergessen. Und Loggerheit (versteht sich ja von selbst).
Ich hab z.B. jetzt an direktzurkanzlerin geschrieben:
Liebe Frau Merkel,
diesmal habe ich es geschafft. Ha! Wahlzettel nicht verbummelt. Und hab Sie dann prompt gewählt. Nun hab ich ein Problem oder besser einen kleinen Wunsch: Ich möchte weniger Steuern bezahlen. Geht da was? Bitte schicken Sie mir eine schnelle Rück-Email.
ähm… klickt mal auf den link und dann schaut euch an, was da steht…
„als TEXT, ton oder video“… sprich man kann auch schriftliche beiträge einsenden und niemand muss irgendwas werden um merkel was mitzuteilen.
alternativ: angela.merkel@cdu.de
die welt kann so einfach sein und ich las nirgens, dass merkel eine antwortpflicht hat… ich bin mir aber sicher, dass man alle texte sehr gehaltlos beantworten kann… irgend n referent wird sich schon drum kümmern. 😉
[…] Robert Basic, Klaus Eck und das Hauptstadt-Blog berichteten bereits darüber. Tags:Berlin, Blogosphäre Kanzlerin […]
Wer nicht fragt, bleibt dumm…
Martin freute sich unlängst über die Antwort Oskar Lafontaines, ich mich zu den Landtagswahlen über kandidatenwatch.de und heute über „Direkt zur Kanzlerin". Keine Frage, immer häufiger wird dass Internet für …..