Sonstiges

HowTo: Büroserver für 2000 Euro

statt für die üblichen 3.000 Euro und aufwärts (IBM, Dell, HP…)? Auf Toms Hardware Guide gibt es eine Artikelreihe, aus welchen Komponenten man sich so ein Teilchen zusammenbaut und wie man den Server dann zu konfigurieren hat.

I. Modernste Technik zu niedrigsten Kosten
II. Montage aller Komponenten
III. Einrichtung, Messungen und Benchmarks

via Kölner Wirtschaft und Computer Weblog


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

13 Kommentare

  • Bauanleitung: Büro-Server Hardware für 2000 Euro…

    Einen Büroserver zusammen zu stellen und ihn ausfall- und zukuftssicher zu machen ist schon eine Herausforderung. Dabei aber unter 2000 € zu bleiben eine kleine Kunst. Auf Toms Hardware Guide findet sich hierzu eine sehr gelungene Anleitung, die ich…

  • Nur hat man dann keine komplette Hersteller-Garantie wenn es Probleme gibt? Der Hersteller des Motherboards gibt dem Hersteller der Festplatte die Schuld und umgekehrt! 😉

    Aber ok, man spart Geld.

  • Schaut man bei THG ins Forum, ist der Tenor im wesentlichen der:
    Als kleine Firma fehlt Dir wahrscheinlich das Know-how, so einen Server zusammenzuschrauben (und zu warten), als mittelgroßes Unternehmen sind die Ausfallrisiken zu hoch. Da kann das Sparen von 1.000 Euro schnell teuer werden. Sinn macht es dann nur noch für Leute, die selber schrauben und Ausfälle schnell abfangen können. Da bei uns grad der Kauf eines neuen Servers ansteht, denken wir intensiv drüber nach …

  • Genau. Am Anfang spart man Geld und nachher wird’s doch teurer wegen all der unerwarteten Probleme.

    Ausser man ist wirklich ein Technik-Spezialist.

  • Man merkt sehr deutlich, dass das Projekt von Leuten initiiert wurde, die mit dem Betrieb von Servern normalerweise nichts zu tun haben. Es fehlen einfach die Massstäbe, der wichtige Service wird einfach für unwichtig erklärt ohne darauf einzugehen wie man es verantworten soll wenn etwas Defekt ist und es z.B. den RAID-Controller in einem Jahr nicht mehr als Ersatzteil gibt oder nach 2,5 Jahren das Board abraucht.
    Es als Vorteil anzusehen, dass man 12 Platten in das Gehäuse schieben kann deren Hitze das Gesamtsystem belasten ist zumindest Diskussionswürdig, SATA für einen Fileserver zu verwenden ebenso. Die Schienchen sind ein nettes Ablenkungsmaneuver, Hotswap ist damit aber nicht wirklich möglich, man muss im Fehlerfalle immer das Gehäuse öffenen und am offenen Herzen operieren. So man nen defekt überhaupt sieht, LEDs zur Statusanzeige vermisse ich auch.
    Und mal ganz erhlich: Wem man in so einer Artikelserie noch erklären muss wie man ein Mainboard einschaubt, der ist wohl nicht wirklich der Richtige um ein potenziell wichtiges System so aufzubauen und zu warten. Da gehört etwas mehr zu als nen PC mit vielen Platten zusammenzuschrauben, wer kontrolliert denn bitte mal die Luftströme damit nicht ein Wärmestau an einer unerwarteten Ecke nach x Monate zum Ausfall führt?
    Das ganze ist schlichtweg unprofessionell. Ein solches System kann man zum testen oder rumspielen nehmen, aber bitte nicht für den Produktionsbetrieb.

  • Sehe den Artikel eher als „Bastelprojekt“ für Geeks. Mir gefällt der Rechner. Ein solches System sollte jedoch nicht im Unternhemen eingesetzt werden. Dell bietet deutlich mehr Sicherheit…

  • Die Supportmitarbeiter (im first level) eines Herstellers müssen das Problem nicht unbedingt selbst lösen, es reicht wenn sie das Problem aufnehmen und an die richtige Abteilung weiterleiten, das ist eine Frage wie es intern organisiert ist.
    Entschiedend ist, dass die Firma den Support bietet und dafür gerade steht. Ob und wie viel Ahnung die THG-Mitarbeiter haben ist irrelevant, sie stehen im Fehlerfalle nicht zur Verfügung.

  • Da muss ich Robert zustimmen.

    Ich hab in Taipei dieses Jahr einen vom THG Team in einer Disko getroffen (Was nicht schwer war, weil wir unter 200 Taiwanesen nur 5 „Ausländer“ / wai guo ren waren).

    Der hatte sehr viel Ahnung, auch im Server Bereich. Lustigerweise war er mit einem Redakteur der CHIP unterwegs, und die beiden schienen befreundet zu sein… 😉

  • Büroserver für 2000 Euro…

    Wenn man mit mehreren Leuten im Team arbeitet, braucht man über kurz oder lang einen eigenen Büroserver. Die Gründe hierfür sind vielfältig: zentrale Datenhaltung, Server-Anwendungen (Exchange, Subversion z.B.) und vor allem: Backup.
    Nun kann man…

  • Ich sag mal so, zwischen einem Server und einem Desktop bzw. Homecomputer liegen Welten. Mal eine HDD wechseln oder einen neuen Brenner einbauen und installieren, dass sollte für Viele kein Problem darstellen.

    Aber einen Server selbst aufbauen und warten, sollten wirklich nur die Personen machen, die genügend Ahnung und Sachverstand besitzen.

    Inhaltlich, könnte man den Bericht von THG diskutieren. Angefangen beim Mainboard, über den CPU bis zur weiteren Kostenersparnis, wenn man Suse Linux oder Ubuntu einsetzt anstatt Windows Server 2003.

    Wer auf Service setzt, sollte bei den großen Firmen bleiben. Alternativen gibt’s auch bei Mittelständischen Firmen, so genannte Systemhäuser, womit man gegebenenfalls auch Kosten sparen kann.

    Als Zusammenfassung kann man sagen, ein schöner Artikel von THG, aber für den realen Einsatz bitte Vorsicht, denn dieser Artikel sollte nur als ein Beispiel gelten, wie man es machen kann.

  • Der Artikel soll IMO mehr Denkanstöße geben, als wirklich ernst genommen werden. Der Begriff „Server“ ist nunmal nicht gescützt oder genau definiert, so dass sie auch so einen Rechner entsprechend nennen können.
    Unterm Strich gilt hier, wie so häufig – billig kaufen heißt doppelt kaufen (und damit teurer kaufen).