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Journalisten suchen ihren Weg zum „e“ wie „Zukunft“

Robert Basic
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Basic
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vordergründig könnte man das als amüsant abtun, worüber die Journalisten untereinander debattieren, wenn der eine „nach vorne ins moderne Netzzeitalter“ schreit und der andere hinterherruft, welche Richtung wohl eher zu effizienteren Resultaten führt, wenn der Vorauseilende bis dato trotz eEinsatz nichts Auffälliges zu Stande gebracht habe. Was es wohl Journalisten bringe, sich so sehr zu vernetzen und einzutauchen. Hintergründig sind das aber exakt die Diskussionen, die in der Übergangsphase zu einem neuem Equilibrium dem Berufsstand eine proaktive Neuorientierung verschaffen.

Holger Schmidt/FAZ hat dazu wieder einmal die Trenddaten lt. Allensbach ins Visier genommen: „Das Internet wird zum Leitmedium„. Zwei Grafiken zeigen den schleichenden Prozess der Informationsumorientierung:
Trend 1
Trend 2
In rund 10 Jahren hat die Generation der Jungspunte ihr Informationsverhalten Stück für Stück angepasst. Man kann wohl kaum behaupten, dass der Berufsstand der Journalisten das nicht mitbekommen hat, doch alles Lamentieren und Rätselraten hilft nix, was und wie zu tun ist, um unter den neuen Umweltbedingungen sein Plätzchen zu finden. Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob Thomas Knüwer nun eine Role Model sein könnte oder nicht, es ist letztlich egal! Warum?

Der Verlust an Printeinnahmen kann momentan nicht durch Onlineaktivitäten kompensiert werden (jeder Prozentpunkt, den die Verlage über die Jahre hinweg an Printauflage verlieren, wird nur zu einem sehr kleinen Bruchteil durch einen Mehrprozentpunkt im Netz gedeckelt), da das Einnahmemodell Werbung nicht genug hergibt, das Fehlen eines etablierten Micropayment-Systems rächt sich immer mehr und eine echte Innovationsbereitschaft im Sinne eines Umdenken, wie man Informationen zum Kunden noch bringen könnte, existiert in der notwendigen Breite nicht. Nach wie vor behaupte ich, dass es ohne Investitionen in eReader und eine komplette, lokale Infrastruktur nicht gehen wird, das Zusammenschrumpfen dieses Berufstandes aufzuhalten (siehe zu diesem Themenkomplex eReader in Mache, Warum retten sich die Zeitungen nicht? und die Artikelreihe Eyeballs). Ein Verlag alleine kann das nicht stemmen, alle zusammen schon viel eher. Statt also Online nur nachzuäffen und das haptische Element des raschelnden Papiers seelig zu betonen, sollte man eigene Wege gehen, ein Transportobjekt zu finden, das beide Vorteilswelten aus Offline und Online zu einem neuen Etwas kombiniert.

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Markttechnisch jedoch kann ich die großen Verlage gut verstehen: Sie werden einen Teufel tun und allen gemeinsam einen Zugang zu einem wie auch immer gedachten, zukünftigen Markt eröffnen. Stattdessen kann ein Axel Springer und Spiegel ausharren, warten, bis die zahlreiche Konkurrenz in der Onlinewelt verhungert und den kleineren Kuchen unter sich aufteilen. Es ist jetzt schon in dieser Frühphase absehbar, wie die Großen von den Entwicklungen profitieren, während die Kleinen keine Möglichkeiten haben mangels Kapitaldecke. Unter dem Strich kann dieses Verhalten mehr einbringen als die heutige Umsatzsituation. Ist aber eine pure Annahme, wie brutal Marktteilnehmer im Grunde agieren. Die Annahme, die wären dumm, die würde ich nicht so schnell treffen.

Egal wie man es dreht und wendet, Thomas hat in einem imho völlig Recht:

Stirbt damit der Journalismus? Nein. Aber er wird zur Billigware. Die großen Medienhäuser werden ihre Angebote zusammenlegen und runterschrumpfen bis sie ein Niveau erreicht haben, das sich noch irgendwie über Werbung finanzieren lässt. Denn bezahlen mag ja heute schon kaum jemand für die Inhalte.

Ihr werdet Euch die Köpfe heiß diskutieren, Ihr werdet über Thomas Knüwers Effizienz diskutieren (wie Stefan Niggemeiers), Ihr werdet möglicherweise Wege finden, ja, die werden aber bei Weitem nicht allen was bringen, sorry, meine Meinung. Einen Effekt kann ich bei einer möglicherweise zukünftigen Oligopolisierung des News-Medienmarktes nicht abschätzen: Wird es die Rolle des Internets derart stärken, dass die News-Newbies des neuen Zeitalters eine noch größere Infopower bekommen? Die Techcrunchs und vielen, weiteren Anlaufstellen im Netz (Foren, Blogs, SNs)? Ich beneide Euch nicht wirklich. Eine spannende Zeit ist es.

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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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