„Was Obama hat, will ich auch haben!“ – Seit ein paar Tagen ist die neue Website der Queen online. Höchste Zeit also, sich das royale gov.uk einmal näher anzusehen.
Bislang erstrahlte die Seite der königlichen Familie im muffigen Veilchenblau und auch in Sachen Übersichtlichkeit konnte der Vorgänger nicht wirklich punkten (siehe Screenshot). Für die Gestaltung der Neufassung hat sich Ihre Majestät nun extra die Hilfe von Sir Tim Berners-Lee (im Interview) gesichert, der Ende der Achtziger den HTML-Code erfunden hatte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Windsors präsentieren sich nun offener, 360°-Raumansichten vom Windsor Castle zeigen, wohin die britischen Steuergelder fließen. Es gibt einen Haufen Videos und Bilder sowie erstmals die Funktion, sich die aktuellen und geplanten Reisezwischenstopps von Queen und Co. auf Google Maps anzeigen zu lassen.
Zweifelsohne hat das Staatsoberhaupt damit einen neuen Kanal zu den Untertanen eröffnet – leider bleibt es aber bei einer Einbahnstraße. Wie ein BBC-Korrespondent richtig bemerkt, fehlt es an Feedback-Lösungen: „We can’t e-mail her and there’s little prospect of the Queen blogging, conducting a webchat or indeed twittering.“ Die Online-Audienz bleibt damit aus, wer mit der Britischen Krone Kontakt aufnehmen möchte, muss weiterhin auf Altbewährtes setzen: Per Buckingham-Hotline oder Postkutsche.
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Noch etwas für die SEO-Fans unter euch: Der „Telegraph“ hat sich das neue royal.gov.uk einmal unter dem Gesichtspunkt der Suchmaschinenoptimierung zur Brust genommen – und kam dabei zu einem vernichtenden Urteil: Zu viele fehlende Phantomseiten (dabei nicht einmal eine eigene 404-Meldung), Duplicated Content, Titel- und URL-Diskrepanzen, Anfängerfehler bei der Formatierung und „Queen Elizabeth“ taucht als Keyword nicht einmal auf. Alle Details gibt es hier.
Via: Meedia
(André Vatter)
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