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GIGA-Rettungsaktion: ARD zeigt Interesse, aber keine schnelle Entscheidung möglich

Michael Friedrichs
Aktualisiert: 19. Februar 2009
von Michael Friedrichs
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Der Widerstand ist zwecklos, hieß es vor ein paar Jahren noch beim Kampf zwischen der Star Trek-Crew und den Borg. Den Kampf noch nicht ganz aufgegeben haben dagegen zahlreiche Community-Mitglieder beim Kölner Spielesender GIGA. Vor einer Woche hatte Geschäftsführer Stephan Borg seinen rund 50 Mitarbeitern überraschend die Kündigung überreichen müssen, weil sich Premiere als Eigentümerin von GIGA künftig mehr um ihr Bezahlfernsehen kümmern will. Seit dem laufen nur noch Wiederholungen auf dem Gaming-Sender, da alle Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung von ihrer Arbeit freigestellt wurden. Während im Studio die Lichter also aus bleiben, geht im GIGA-Forum der Aktionismus um. So haben bereits „mehrere Tausend Fans“ eine vorformulierte E-Mail an die ARD geschickt, mit der Aufforderung, GIGA TV zu übernehmen und den Spielesender damit vor dem endgültigen Aus zu retten.

„Wir fühlen uns geehrt, dass die Community-Mitglieder diesen Vorschlag an uns herantragen haben“, erzählt mir ARD-Sprecher Harald Dietz in einem Telefonat. Sicherlich gebe es immer schon Überlegungen innerhalb des Senderverbundes, wie man mit neuen Formaten eine junge Zielgruppe ansprechen kann. Natürlich seien die Themen von GIGA sehr interessant. „Nichtsdestotrotz wird es von uns keine Ad-Hoc-Entscheidung zu diesem Thema geben“, betont Harald Dietz, zumal auch eine inhaltliche und juristische Prüfung noch erfolgen müsse.

Interesse besteht also von Seiten der Öffentlich-Rechtlichen, soviel ist jedenfalls sicher. Meiner Meinung nach wird es allerdings keine komplette Übernahme von GIGA durch die ARD geben. Denkbar wäre aber, das durchaus erfolgreiche Konzept des Gaming-Senders teilweise zu übernehmen und daraus ein eigenes Sende-Format zu stricken. Vielleicht darf ja dann auch der eine oder andere GIGA-Moderator wieder vor der Kamera stehen. Auch in puncto Qualität wird sich dann einiges ändern müssen. Das belegen auch die zahlreichen Blog-Kommentare auf meinen zweiten Blog-Eintrag zu diesem Thema.

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Die Frage, ob warum ausgerechnet die ARD eine gute Lösung für GIGA wäre, kann ich mit einem deutlichen Ja beantworten – zumal an das künftige Format sicher andere Maßstäbe angelegt werden, als das bei RTL oder ProSieben der Fall wäre. Außerdem finde ich den Vorschlag der Community-Mitglieder klasse, das neue Gaming-Format von 20 bis 24 Uhr auf dem KiKa-Programmplatz zu etablieren. So haben Befragungen ergeben, dass die meisten Zuschauer vor allen in der Zeit zwischen 18 und 23 Uhr die Themen auf GIGA verfolgt haben. Zudem sind die Masse der Zuschauer junge Leute im Alter zwischen 14 und 29 Jahren. Und die wären bei den Öffentlich-Rechtlichen sicherlich herzlich willkommen.

Nachtrag: Am Freitag soll es angeblich ein offizielles Statement von der ARD geben. Dirk, der Initiator der GIGA-ARD-Rettungsaktion, soll demnach schon ein inoffizielles Feedback bekommen haben und darf sich zum Inhalt aber nicht äußern. Als ich den ARD-Sprecher darauf angesprochen habe, wusste er allerdings von nichts. Wir dürfen daher gespannt sein.

Nachtrag (20.02.09): Eben wurde das offizielle Statement des Senders veröffentlicht. Ähnelt aber sehr stark der Aussage, die ich gestern von dem Sprecher bekommen habe.  Oder täusche ich mich da?

Wir danken für das Vertrauen, das uns die GIGA-Community entgegenbringt, und finden die Idee interessant, in der ARD die Themen von ‘GIGA’ verstärkt aufzugreifen. Was die Einrichtung eines vergleichbar interaktiven Sendeformats angeht, bitten wir aber um etwas Geduld, damit unsere Fachleute den Vorschlag prüfen können – auch mit Blick auf die verschiedenen, bereits vorhandenen Sendungen und Rubriken in den Radio- und Fernsehprogrammen sowie den Onlineangeboten der ARD, die sich mit Computerspielen und Onlinethemen beschäftigen. Klar ist: Es gibt einen wachsenden Bedarf nach diesen Themen.

(Michael Friedrichs)

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THEMEN:Fernsehen
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vonMichael Friedrichs
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