Das hat gesessen: Nach massiven Protesten der Community hat last.fm nun angekündigt, das umstrittene Abomodell (vorerst) zurückzunehmen. Tschakka! Ursprünglich war geplant, dass alle Hörer außerhalb der USA, Großbritannien und Deutschland drei Euro pro Monat für den Radiodienst entrichten sollten. Last.fm begründete im offiziellen Blog noch einmal das Vorhaben: Bei einem solch internationalen Projekt sei es einfach nicht möglich, Werbepartner für jedes Land zu finden.
Doch jetzt wurde erst einmal Aufschub gewährt. Bis es ernst wird, will last.fm zunächst einige Vorschläge der Community umsetzen: Dazu zählen unter anderem die Einführung alternativer Bezahlmethoden (Paypal und Pay-per-SMS) und die Möglichkeit, Monatsabos zu verschenken. Sobald die Änderungen abgeschlossen sind – und daran lassen die Betreiber keinen Zweifel – wird im Plan weitergemacht und die Gebühr eingeführt. Doch wie lange das noch dauern wird, weiß zurzeit niemand. Auch für Entwickler gibt es gute Nachrichten: Fremdanbieter für last.fm-Clients haben nach wie vor Zugriff auf die Schnittstelle, so dass Streaming zum beispiel auf mobile Endgeräte weiterhin möglich ist – natürlich vorausgesetzt, der Nutzer hat sich zuvor registriert. Auch diese Option sollte im Rahmen der Reform ursprünglich abgestellt werden.
(André Vatter)
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[…] Gedanke kam mir gestern schon, was wäre wenn das nur eine PR-Aktion wäre… und nun, rudert LastFM zurück und veröffentlicht, dass das Bezahlmodel vorerst doch nicht kommt. Auch die Programme von […]
Wäre auch ne Sache gewesen, wenn sich LastFM wirklich dafür entschieden hötte.
Auch wenn es uns hierzulande nicht trifft. Doch ein Schock für alle, die es getroffen hätte, oder vielleicht würde!
[…] auf ein geteiltes Echo gestoßen zu sein, denn heute rudert Last.fm erstmal zurück. Wie bei Basicthinking zu lesen, wird die ganze Aktion erstmal aufgeschoben, um zunächst einige Community-Vorschläge […]
Nun ja – dem „ichwillallesumsonst“-Nutzer wird spätestens dann wieder aufschreien wenn Last.FM Pleite ist weil es sich nicht refinanzieren konnte. Last.FM bietet eine Leistung, diese kostet Geld, wird diese nicht bezahlt, kann sich der Dienst nicht rechnen. So einfach ist das – und so absurd auch der „Aufschrei“ der Nutzer gegenüber einer Zahlung für eine Leistung die sie erhalten.
Keine Ahnung warum sich alle aufregen. Ich zahle schon jetzt freiwillig 3 Euro pro Monat um meine Tag-Radios zu hören. Last.fm ist ein umfangreicher Dienst – 3 Euro sind da mehr als gerechtfertigt. Und wer sich das nicht leisten können wird, der soll andere Seiten suchen.
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