Nach dem Sharp Mebius haben wir heute noch von einem zweiten Stück Hardware Wind bekommen: Das Skytone Alpha-680 ist das erste Netbook mit Google-Betriebssystem Android an Bord. Zweite Besonderheit? Es ist ein Tablet-PC.
Die Ausstattung erinnert hingegen eher an die eines Mobiltelefons: Da wäre der 7-Zoll große TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten. Der interne DDR2-Speicher ist vom Werk aus mit 128 Megabyte bestückt, gerechnet wird mit einem ARM-Prozessor, der es auf gerade einmal 533 MHz bringt. Daten werden auf einem ein GB großen Flash-Speicher abgelegt (optional kann dieser auf vier GB erweitert werden).
Auch schnittstellentechnisch sieht es eher mau aus: Ein Ethernet-Port und WLAN (b/g) wurden integriert, dazu kommen drei USB 2.0-Steckplätze, ein SD/MMC-Kartenslot sowie Audio in/out. Das war’s. Bluetooth, eine Webcam oder ein UMTS-Modul (auf Stick-Basis) können nur optional erworben werden. Die verfügbaren Farben sind Weiß, Schwarz, Rot, Gelb und Pink.
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Ein etwas schwacher Wurf für den lang erwarteten Killer der Windows XP-Netbooks, oder? Wenigstens – und das sind mal gute Nachrichten – soll es den Alpha-680 bereits ab einem Preis von 100 bis 200 US-Dollar geben.
(André Vatter)
Nun ja, wenn man bedenkt, was RICHTIGE „Netbooks“ kosten und im Vergleich leisten, und was RICHTIGE Handy kosten, ist das doch ein echtes Schnäppchen!
Beim Betriebssystem wäre ich persönlich sehr gespannt, muss mich unbedingt mal ausführlich mit androids PC kompatibilität beschäftigen…
grüße…
Wieso ist doch bei dem Preis perfekt für eine reine Surfmaschine. Ich frag mich wo die das Display her haben … für Car-PCs sind diese 7″ Dinger mit 800×480 wahnsinnig teuer 🙁
Denke auch, damit wird das mobile Internet noch deutlich attraktiver für den ein oder anderen(mich eingeschlossen).
Was mir auch noch grade einfällt:
Wenn da so ein „kleiner Prozzi drinsteckt, der (hoffentlich) nur wenig Strom zieht, sollte ja auch die Akkulaufzeit ENDLICH MAL in bei Netbooks für anvisierte Gefilde(Ziel waren glaube ich irgendwann mal 12 h, dafür bräuchte ich bei meinem Acer Aspire One 150 einen Akku der doppelt so schwer wie das netbook selbst ist^^) rücken!
Naja, mein Kommentar zielte darauf ab, dass Android eigentlich Windows 7 auf Netbooks Konkurrenz machen sollte – aber mit der Ausstattung? Sehe ich das leider nicht.
Auch als mobiles Zweitgerät ist es eher suboptimal: Ich schätze, dass Netbooks über kurz oder lang auf externe UMTS-Sticks verzichten müssten und stattdessen mit entsprechenden Modulen ausgestattet werden sollten.
Aber klar… der Preis ist ein großes Plus. 🙂 Fast schon One-Laptop-Per-Child…
Klar, n integriertes UMTS Modul wäre super, mit nem grossen stick an so nem kleinen gerät ist immer mist.
Was für „Hardware“ benötigt man den für Android, bzw. ist dies eine angepasst PC Version, oder ist Android wirklich so flexibel, dass es auf einer Vielzahl an Endgeräte läuft?
Zumindest bei mir ist das Wissen über das Big G Betriebssystem leider noch nicht so gross, dass ich das jetzt vorbehaltslos empfehlen oder davon abraten könnte.
@5: Schau dir das mal näher an: http://www.android.com/about/videos.html
Weitere Vorteil von Android gegenüber Windows 7 (in der Netbook-Version): Es können mehr als drei Anwendungen gleichzeitig laufen.
Für mich macht es einen Klasse eindruck… Mal schauen bis wann man das Teil in Deutschland bekommt.
Ich denke des Teil wird sich zu dem Preis verkaufen wie warme semmeln… wenns des hier für 149 – max 199 Euro (teurer würde es sonst gleich im Vergleich zu ePcs alt aussehen) gibt, werden sich ne Menge Leute des Teil holen, da bin ich mir sicher. Ich denk für ne surfmaschine ein sehr fairer Preis.
Gibts da schon Daten über die Akkuleistung ?
Also mit solch einem Notebook werden sie es wohl kaum schaffen Windows-Killer zu werden. Zwar billig aber dementsprechend auch total veraltete technik die wohl niemanden mehr vom hocker reisen wird. Da bin ich ja mal gespannt ob das jemand kaufen wird (warscheinlich nur google fanatiker). Ansonsten muss sich Google etwas einfallen lassen, nur mit einem OS auf einem Low End Notebook ist das wohl kaum schaffbar mit Windows konkurrenz aufzubauen. Es gibt ja keiner 200€ aus um sich seine daten von google speichern zu lassen und sonst nix weiter machen kann als google guten tag zusagen …
[…] Vía: BasicThinkingBlog […]
200 Euro? Gehts Euch noch? Für 250 Euro bekommt man einen richtigen EeePC 900 mit 9 “ Display und 1 MB RAM, 12 GB SSD, wahlweise einen EeePC 904 Hd mit 160 GB HDD, beide Geräte jeweils mit vollwertigen Windows XP. ein 701 4G Surf kostet grade mal 190 Euro, da darf das Spielzeugnotebook nicht mehr als 100 Euro kosten.