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Basic Sunday: Gegen die Willkür

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 13. September 2009
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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basic-sunday-respekt

Heute ist wieder einer der Tage, auf die ich mich schon wochenlang vorbereitet habe. Einfach mal ein wenig Spaß haben, schön chillen und natürlich für Ärger sorgen. Für meine Kumpels und mich ist das jedes Jahr immer wieder etwas besonders Spaßiges, einfach mal ein Fest zu stürmen und einigen Leuten das Leben mal so richtig schwer zu machen. Jeder feiert eben auf seine ganz eigene Art und Weise und ich habe meinen größten Spaß, wenn ich meinen Mitbürgern genau diesen ein wenig vermiesen kann. Naja – seien wir mal ganz ehrlich. Wenn ich der Einzige wäre, der sich mit diesem Thema befassen würde, wäre es ja nur halb so lustig. In der Gruppe macht ja alles noch viel mehr Spaß. Und ohne die Leute, die uns hassen und uns im Internet mit irgendwelchen Hasstiraden begegnen, würden wir gar nicht erst zu unseren Plänen kommen. Also mal schnell die volle Montur angelegt und dann mal langsam los mit den Jungs. Diese Wichser können uns überhaupt nichts.

Tausende von Menschen sind heute auf den Straßen. Es geht um eine Demo für Freiheit, für Sicherheit und für Ordnung. Was für ein Schwachfug. Wenn es Sicherheit auch nur im entferntesten geben würde, dann würden wir nicht das machen können, was wir tun. Einfach mal durch die Menge ziehen mit stolz geschwellter Brust und großem Selbstbewusstsein. Gerade eben hat jemand meinen Kumpel angerempelt und ihn als „Arschloch“ beschimpft. Naja – wäre fast sein letzter Fehler für den heutigen Tag gewesen. Denn wäre er nicht schnell zwischen den Massen verschwunden, hätten ihn meine Kumpels und ich doch mal schnell zusammengefaltet und ihm gezeigt was passiert, wenn man keinen Respekt vor Menschen hat. Und ja, ich bin eine Respektsperson, auch wenn ihr das vielleicht nicht so seht. Die ganzen Berichte in den Zeitungen und im Fernsehen sind doch der letzte Schrott. Ich mache genau das, was ich möchte und nicht das, was irgendjemand von mir hätte. Schließlich stehe ich über euch – ihr wisst es nur noch nicht so genau.

Berlin ist meine Stadt

Ich liebe Berlin. Es ist eine Stadt, die immer in Bewegung ist und die linke Szene ist so stark vertreten, dass es wirklich Spaß macht, jede Woche immer wieder aufs Neue Einsätze zu planen und dann irgendwelchen Leuten aufs Maul zu hauen. Heute ist wieder so ein Tag denn die Demo, die wir heute besuchen, ist aktuell so friedlich, dass sie mir fast langweilig erscheint. Einige Parteifritzen haben sich unter die Menge gemischt als ob sie wirklich dazu stehen würden, wofür heute geworben wird. Absoluter Schwachsinn. Ob nun die Linke, die Grünen oder die Piratenpartei. Meiner Ansicht nach sind das alles Verbrecher, die für jedes einzelne Wort so richtig eine gedonnert bekommen sollten. Meine Jungs sehen das übrigens auch so. Und jetzt sind wir endlich an unserem Treffpunkt angekommen. Einige klopfen uns auf die Schultern, lallen herum und erzählen was von der wirklich starken Macht in diesem Land. Tja Leute, das sind wir auch. Niemand kann uns was und wer uns was möchte, der kriegt einfach eine rein. So einfach ist das.

Nicht alle sind für uns

Einige sind wieder einmal zu spät gekommen – typisch. Keine Organisation der Welt kann bei manchen Leuten dafür sorgen, dass sie sich einfach mal an Pläne halten. Also Leute, ich würde sagen, dass wir uns verteilen und dann schlagen wir einfach an mehreren Stellen gleichzeitig zu, so dass sie gar nicht wissen, was ihnen geschieht. Einige sind der Ansicht, wir sollten uns nicht verteilen sonst würde uns die andere Seite sehr schnell einkreisen. Unrecht hat er nicht. Die gesamte Bevölkerung haben wir ja leider nicht auf unserer Seite. Viele verstehen einfach nicht, dass wir uns alle einfach mal zur Wehr setzen müssen gegen das Chaos. Und um ein Chaos zu erledigen, muss man manchmal auch mal für eines sorgen. Aber es waren ja schon immer Minderheiten, die mit bestimmten Themen angefangen haben, bevor auch der große Teil der Bevölkerung mitgemacht hat. Also Jungs, aufhören mit der Laberei und los geht’s. Gesammelt in der Gruppe und einfach mal das pure Adrenalin loslassen. Here we go.

Also – wo sind diese scheiß Penner, die uns das Leben immer so schwer machen? Leicht sind sie ja nicht immer zu erkennen aber spätestens dann wenn sie uns sehen, spielt sich dieses immer gleiche Bild in ihren Augen ab. Es ist eine Mischung zwischen Hass, Angst und ungebändigter Wut. Bei uns ist es ähnlich. Also Jungs – jetzt mal los.

Endlich geht es los

Dann geht es ganz schnell, denn der Typ ist natürlich nicht alleine. Wir sind rund 10 Männer, die andere Seite ist wie immer in der Überzahl. Kein Problem für uns. Darauf sind wir vorbereitet. „Auf geht’s Jungs, den hauen wir mal so richtig eine aufs Maul“. „Mist“ ruft einer meiner Kumpels „die gehören gar nicht zu den Anderen.“ Verdammt. Scheinbar ist hier heute gar nichts los. Da labert mich so ein Typ von der Seite an und redet irgendein dumpfsinniges Zeug. Ich koche innerlich und schaue ihn einfach nur durchdringend an. Er lacht. Er lacht mich aus. Er verhöhnt mich. Er macht sich über mich lustig. Das wollen wir mal sehen. Ohne, dass er reagieren kann, rast meine Faust auf ihn zu und trifft ihn ins Gesicht. Er schreit und flucht. Meine Kumpels kommen dazu und prügeln weiter auf ihn ein. Seine Kumpels tun mal wieder nichts – absolut typisch. Na egal – mit dem einen haben wir auch noch Spaß. Oh – einer seiner Kumpels traut sich doch noch. Na, dann kriegt der eben auch noch eine auf’s Maul. Gar kein Problem. Fliegende Fäuste, schreiende Menschen… das Fest ist erledigt und der Mob ist es auch.

Ein spannender Tag ist vorbei

Zufrieden ziehen wir von dannen, klatschen uns noch einmal gegenseitig ab und verziehen uns wieder. Das hat mal wieder richtig gut getan. Einfach mal einigen Leuten auf die Fresse hauen und dann wieder verschwinden. Genau deswegen bin ich zur Polizei gegangen. Vor uns haben die Menschen noch Respekt. Und genau diesen Respekt habe ich früher als Kind nie gekriegt. Alle haben mich geärgert und mich in Mülltonnen gesteckt. Aber heute kann ich es ihnen heimzahlen. Ich kann es ihnen allen heimzahlen und niemand wird sich je wieder trauen, sich gegen mich zu stellen.

Nachtrag

Ach übrigens: Einen Tag später ist ein Video von der Schlägerei aufgetaucht und ein Wichtigtuer hat im Internet auch darüber geschrieben. Tja – Pech für ihn, dass niemand je wissen wird, wer denn genau für das Problem verantwortlich war. Denn nicht nur ihr Dumpfbacken seid unsichtbar… wir sind es auch. Und wenn mal einer von uns geschnappt wird, decken wir uns gegenseitig. Habe ich es euch eigentlich schon gesagt? Ich liebe Berlin. Es ist eine Stadt, die immer in Bewegung ist und die linke Szene ist so stark vertreten, dass es wirklich Spaß macht, jede Woche immer wieder aufs Neue Einsätze zu planen und dann irgendwelchen Leuten auf’s Maul zu hauen.

(Alper Iseri / meetinx.de)

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.
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