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Gratis-Lösung Google: Kalifornier zahlen Millionen von Dollar drauf

André Vatter
Aktualisiert: 04. November 2009
von André Vatter
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gmailDie Info ist mit Vorsicht zu genießen, da sie auf einer Aussage beruht, die Googles Erz-Rivale in Los Angeles, Novell, geäußert hat – dennoch ist an der Sache etwas dran. Die Stadtverwaltung hatte Ende Oktober beschlossen, die hohen EDV-Ausgaben der Behörden zu minimieren. Es dauerte nicht lange, bis Google nonchalant den Vorschlag unterbreitete, doch komplett auf Gmail umzusteigen; immerhin kostet der Google-Dienst keinen Cent. Bislang nutzt Los Angeles dazu Lösungen aus dem Haus Novell.

Obwohl anfangs einige Zweifel aufkamen, ob Googles Cloud-Mailer tatsächlich den hohen Sicherheitsanforderungen standhalten würde (immerhin soll das System auch in Polizeistationen eingesetzt werden), nahm der Stadtrat die Idee einstimmig an. Damit steigen im kommenden Jahr die 30.000 Bediensteten von Los Angeles auf Gmail um. Für Google ist das Stadtprojekt ein Prestige-Boost, kleinere Gemeinden könnten sich ein Vorbild daran nehmen und angesichts leerer öffentlicher Kassen ebenfalls auf den Freemailer umsteigen.

Um ruhigen Gewissens den Vertrag unterzeichnen zu können, hatten die Stadtväter zuvor vereinbart, noch die Computer Science Corporation (CSC) mit ins Boot zu holen. Das Unternehmen ist auf Migrationsaufgaben in Behördensystemen spezialisiert und soll sicherstellen, dass bei der Einführung von Gmail nichts schief läuft und die Mitarbeiter entsprechend trainiert werden. Die hierfür anfallenden Kosten in Höhe von 7,2 Millionen Dollar nimmt man dafür gerne in Kauf… es rechnet sich ja über die Jahre, so die Begründung.

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Das treibt dem ausgestoßenen Ex-Partner Novell nun die Zornesröte auf die Stirn. Wäre man beim alten System geblieben, hätten diese Kosten gespart werden können! In einer Art offenem Brief an die Stadtverwaltung regt sich Novell über die Entscheidung auf: Nicht nur, dass man mit Google eine „signifikante Gefährdung der Sicherheit der Stadt und der Daten der Bürger“ in Kauf genommen hätte – nein! Die ganze Kiste sei auch noch schweineteuer! „Die Stadt kämpft gegen ein massives Haushaltsloch und die spekulativen Budget-Vorteile durch eine Umstellung auf dieses ungetestete System sind verlockend“, schreibt Novell. „Doch ein kürzlich veröffentlichter unabhängiger Bericht der Los Angeles-Verwaltung hat herausgefunden, dass das erwähnte System den Steuerzahler sogar noch einmal 1,5 Millionen Dollar im ersten Jahr kosten wird.“

Die Lokalpresse hat diesen Vorwurf dankbar aufgenommen. LA Weekly stellt die berechtigte Frage, wer denn bitteschön „Training“ für Gmail bräuchte. So oder so sei es unverständlich, dass die Stadt derzeit 100 Millionen Dollar im Budget fehlen – und die Bürger nun noch einmal 1,5 Millionen Dollar zahlen sollen, damit Behörden auf kostenlose E-Mail umsteigen.

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
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