Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Popeye, Goggles und mehr: Google dreht auf

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 08. Dezember 2009
von Marek Hoffmann
Teilen

PopeyeMeine Güte! In den Google-Laboren wird im Moment an so vielen Dingen gleichzeitig gezaubert, dass es langsam schwierig wird, Schritt zu halten. Ich versuch mal einen kurzen Überblick zu geben, und fange chronologisch mit dem aktuellsten Thema an.

Für all diejenigen, die Google nicht als Startseite eingerichtet haben: Zum 115. Geburtstag von Elzie Crisler Segar ziert heute ein Popeye-Doodle die Startseite des Suchriesen. Der amerikanische Comiczeichner wurde am 8. Dezember 1894 in Illinois geboren und starb nur 43 Jahre später am 13. Oktober in Santa Monica. Am 17. Januar 1929 führte Segar den schroff-liebenswerten Seemann, der ihn weltbekannt machen sollte, zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. In einer Comic-Serie mit dem Namen Thimble Theatre, die er für das Printmediensyndikat King Features Syndicate zeichnete, trat der durch ein Glotzauge-verunstaltete, Pfeiffe-rauchende, Spinat-verschlingenden, Unterarme-wie Oberschenkel-habende, Olivia-liebende Seefahrer erstmals in einer Nebenrolle auf.

Szenenwechsel: Nicht wenige waren gestern erstaunt, als es hieß, Eric Schmidt, der Mann der Twitter seinerzeit abfällig als „E-Mail-System des armen Mannes“ bezeichnete, twittere nun selbst. Die Frage, welche Motivation hinter seiner Entscheidung steckte, wurde zunächst allerdings durch eine andere Frage in den Hintergrund gedrängt: Warum hat sich Googles CEO eine solch schrecklichen Twitter-Usernamen zugelegt, nämlich: eschmidt0? Keiner weiß es so genau, aber nur kurze Zeit, nachdem die Frage im Raum stand, hatte Schmidt einen neuen Benutzernamen: ericschmidt. Und nur zwei Posts und etwa 48 Stunden später hat er bereits über 12.000 Follower und ist in 715 Listen aufgenommen. Wahnsinn.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Aber zurück zur Ausgangsfrage: Warum twittert Schmidt? Die Antwort könnte in Googles am selben Abend neu vorgestellten Echtzeit-Suche liegen – die neben Inhalten aus Friendfeed auch die aus – genau – Twitter enthält. Angezeigt werden die Ergebnisse im Bereich „Latest Results“, bisher allerdings nur auf der amerikanischen Seite. Die Ergebnisse enthalten zudem Blogbeiträge und Zeitungsartikel, und zwar auch jene, die erst kurz vor der Suchanfrage veröffentlicht wurden. Wie das Ganze dann aussieht, könnt ihr euch auf YouTube ansehen.

Stichwort: Visuelle Suche. Mit Google Goggles sollen (bisher leider nur) Android-Smartphone-Besitzer in den Genuss einer Suche mit Bildern kommen. Das bedeutet, dass ich mit meinem Handy ein Foto von einem Objekt machen und dieses dann an Google schicken kann, um weiterführende Informationen über eben dieses Objekt zu erhalten. Besonders nützlich soll diese Funktion für Touristen sein, die sich mittels Goggles Informationen zu Sehenswürdigkeiten einholen oder unbekannte Orte lokalisieren können. Letzteres funktioniert sogar, ohne dass eine Foto aufgenommen werden muss. Indem der Umherirrende einfach sein Handy in Richtung des gewünschten Ortes hält, liefert Google dank der GPS-Funktion sowie des integrierten Kompasses im Smartphone den gesuchten Ort und die dazugehörigen Infos. In dem Fall, dass ein Foto verschickt wird, funktioniert Goggles so, dass Teile dieses Fotos mit den Bildern aus Googles Bilder-Sucher verglichen werden. Gibt es Übereinstimmungen, werden Suchbegriffe an das Smartphone gesendet, die sich auf das gefunde Bild beziehen. Und da ein Bild bekanntlich mehr sagt, als Tausend Worte, gibt es hier ein kleines Video:

Die wohl weitreichendste Veränderung, die aber kurioserweise offenbar am wenigsten Aufmerksamkeit erlangte, war Googles Einführung der personalisierten Suche – für jeden! Bisher gab es diese spezielle Form nur für User des hauseigenen E-Mail-Services. Ab sofort gilt aber: Ist ein User nicht bei seinem Gmail-Account angemeldet, speichert Google 180 Tage lang dessen Suchanfragen und besuchten Websites in einem Cookie. Und auf der Basis dieser gespeicherten Daten liefert Google ihm zukünftig seine personalisierten Suchergebnisse. Konkret bedeutet das: Suche ich beispielsweise nach „News“ und wähle aus den Suchergebnisse häufig die gleiche Seite aus, wird sie mir auf meinem PC bei zukünftigen Suchanfragen höher in den Suchergebnissen angezeigt als bei anderen Usern.

Eigentlich eine gute Sache. Eigentlich. Denn Google speichert auch meine IP-Adresse und die Kennung meines Browsers. Tja, und wenn ich dann noch einen Gmail-Account (oder einen anderen Account bei Google besitze) besitze, weiß der Suchriese auch noch meinen Namen und ein paar andere Dinge. Scary! Noch dystopischer wird das Ganze aber, wenn ich zudem noch die Google Toolbar installiert habe. Dann holt sich der Datenkrake nämlich alle Infos über alles, was ich im Netz tue. Und „alles“ heißt: wirklich alles, was ich mit meinem Browser mache. Schöne Vorstellung. Natürlich will man dem User nur helfen, ihm hierdurch besser  Ergebnisse liefern. Aber letztlich geht es doch nur wieder um das Gleiche: Möglichst viel über den User herausfinden um möglichst viel Geld verdienen zu können. Wer aber keine Lust darauf verspürt, von Google durchleuchtet zu werden, wird leider selbst tätig werden müssen (bei spiegel.de findet sich eine gute Übersicht über die notwendigen Maßnahmen), denn eine einfache Opt-Out-Möglichkeit gibt es nicht. Warum eigentlich nicht?

(Marek Hoffmann)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online-und-Social-Media Redakteur (m/w/d)
Deutscher Apotheker Verlag GmbH & Co. KG in Stuttgart
Mitarbeiter Interne Kommunikation und Social ...
Technische Werke Ludwigshafen am ... in Ludwigshafen...
Online Marketing Manager (m/w/d)
Markant Gruppe in Offenburg
Praktikant (m/w/d) Digitalmarketing
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Volontär Social Media (w/m/d)
ADAC e.V. in München

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Google
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Third Party Cookies Google Chrome Drittanbieter Cookies
TECH

Google: Third Party Cookies bleiben! Was das für Nutzer bedeutet

ChatGPT eigene KI andere Unternehmen Firmen eigene KI entwickeln, Künstliche Intelligenz, KI-Entwicklung
TECH

Nach ChatGPT: Wie andere Firmen so schnell eigene KI entwickeln konnten

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Übersicht mit KI Traffic, Was ist Übersicht mit KI Google Funktion KI-Suche Künstliche Intelligenz
TECH

Übersicht mit KI: Google-KI lässt Traffic deutscher Websites einbrechen

Google Übersicht mit KI deaktivieren
TECH

Google: „Übersicht mit KI“ deaktivieren – so geht’s

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?