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Aus heiterem Himmel: Deutsche Politik zittert vor gigantischem Google

André Vatter
Aktualisiert: 11. Januar 2010
von André Vatter
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spiegel-googleEs ist ja zu putzig zu sehen, wie sich einige deutsche Politiker nach der Winterpause erst den Schnee vom Kopf abschütteln und sich dann auf die Suche nach brandheißen Themen begeben. So wie Frau Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), unser aller Justizministerin, die – von Spiegel-Journalisten am Wochenende befragt – spontan auf Google herumprügelte: „Mich stört dieses Vorpreschen, diese Gigantomanie, die auch bei der Google-Buchsuche durchscheint“, soll sie gesagt haben. Das sind dermaßen erstklassige O-Töne, dass sich der Spiegel kurzerhand dazu entschlossen hat, das Interview als Aufmacher für die neue Ausgabe zu nehmen. Und ich dachte immer, Nachrichten sollten aktuell sein…

Doch hören wir noch weiter in das Gespräch hinein. Frau Leutheusser-Schnarrenberger echauffiert sich nicht nur über die Buchsuche, sondern auch über die vermeintlichen Privatsphären-Killer Google Street View und Google Earth, die sie für „unbedingt prüfenswert“ erachte. Um Himmelswillen, sie sieht sogar die Gefahr am Horizont lauern, dass sich Google eines Tages zum „Riesenmonopol, ähnlich wie Microsoft“ entwickelt.

Liebe Frau Leutheusser-Schnarrenberger: Das ist schon längst geschehen. Microsoft ist ein Wicht verglichen mit Google, wenn es um die Faktoren Einfluss im Netz und das Sammeln von Nutzerdaten geht. Beispiele? Gerne: Google ist die populärste Suche des Planeten, alle Anfragen werden gespeichert, auch, auf welche Ergebnisse geklickt wurde. Dann gibt es Google Analytics, Adwords und Adsense, bei denen Keywords und Klicks protokolliert werden. E-Mails, die per Gmail – drittgrößter E-Maildienst der Welt – empfangen oder geschrieben werden, werden gescannt und analysiert, ganz zu schweigen von Inhalten, die bei Docs, Spreadsheets oder Calendar lagern. Google bietet öffentliche Profile für alle Nutzer an, die auch fleißig ausgefüllt werden, und seit der Kooperation mit Twitter hat der Suchriese auch Zugriff auf das Echtzeitnetz. Mittels YouTube weiß Google ganz genau Bescheid, was die Leute gerne sehen, ein Blick in den Google Reader der Nutzer zeigt wiederum, was sie gerne lesen. Und dann noch die anderen Kleinigkeiten, wie ein eigener Browser, der nun einmal von Haus gerne alles aufzeichnen will. Oder Chrome OS – ein komplettes Betriebssystem, das auch Offline-Sessions im Blick hat. Oh, und Android, das Handy-OS mit größtem Wachstumspotential in allen Ländern.

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Kraken haben acht Arme. Mit wie vielen haben wir es bei der Datenkrake Google zu tun? Doch mit ihren finsteren Äußerungen hat es die Ministerin dem Unternehmen ordentlich gezeigt: Es gehe ihr nicht darum, „etwas zu verbieten, zu verhindern“, sagte sie selbstbewusst. „Da sehe ich eine Bringschuld bei den Unternehmen, da ist vieles noch sehr verbesserungswürdig“, polterte sie wütend, um dann mit einem großen Tusch die letzte Karte zu spielen: Andernfalls „sind wir womöglich als Gesetzgeber gefordert!“

Puh! Das saß! Da wird Google jetzt die komplette Firmenpolitik über den Haufen werfen und eine krasse Kursänderung in Angriff nehmen müssen. Sollte die Anspielung mit Microsoft übrigens auf ein Verfahren in Brüssel abzielen, ist das ein Witz. Die Redmonder standen zig Mal vor der Kommission, haben artig ihren Bußgeldbescheid abgeholt und sich mit den Worten verabschiedet: „Wir sehen uns dann bald wieder. Beste Grüße auch an Ihre Frau.“

(André Vatter)

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vonAndré Vatter
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André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.

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