Gestern standen die grauen Kisten noch unter den Schreibtischen, heute befestigt man den Rechner mit Tesafilm auf der Rückseite des Fernsehers. Neuestes Beispiel ist der Barebone XS35, den Shuttle schon wenige Tage vor der CeBIT aus dem Hut zaubert.
Der Nettop-Baukasten misst 3,3 Zentimeter in der Breite. Damit er auch am Fernseher hängen bleibt, findet sich an einer Seite eine genormte VESA-Montagefläche. Im Inneren pocht ein Intel Atom D510 Dual-Core-Prozessor (mit 2 x 1,66 GHz) und ein NM10 Express Chipsatz.
Als Grafikkarte kommt eine NVIDIA GT218 (ION2) zum Einsatz, die laut Unternehmen für „flüssige 3D- und Videodarstellung“ sorgen soll. Bild und Ton können über einen HDMI-Anschluss für den Fernseher angezapft werden. Auch an sonstigen Schnittstellen wird nicht gegeizt, an Bord sind fünf USB-Anschlüsse sowie Buchsen für VGA, LAN und Audio. Ein Multiformat-Cardreader ist ebenfalls dabei.
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Einige Utensilien muss der Nutzer wiederum selbst beisteuern: Dazu zählt die Festplatte (Platz für 2,5 Zoll), RAM und bei Bedarf ein optisches Slimline-Laufwerk. Was vor allem Geräuschempfindliche interessieren dürfte, ist die Tatsache, dass der Minirechner mit passiver Kühlung auskommt – Lüftersurren im Wohnzimmer ist damit ausgeschlossen. Shuttle will den XS35 nun erst einmal auf der CeBIT in aller Ruhe vorstellen, der eigentliche Marktstart ist für das zweite Quartal 2010 geplant. Einen konkreten Preis konnte man noch nicht nennen.
(André Vatter)