Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Universal senkt die CD-Preise – und hofft auf steigende Verkaufszahlen

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 19. März 2010
von Marek Hoffmann
Teilen

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Wie der Online-Ableger Billboard.biz des amerikanischen Musikbranchen-Insiders aktuell berichtet, unternimmt der Musik-Riese Universal Music Group einen neuerlichen Versuch, die Offline-Absatzzahlen für seine kompakten Scheiben zu steigern. Und dieses Mal könnte das Unterfangen des Labels sogar von Erfolg gekrönt sein. Zur Abwechslung konzentriert man sich nämlich mal nicht darauf, Netz-Piraten zu jagen, Abmahnungen zu verschicken, Streaming-Diensten den Saft abzudrehen, DRM-Verfahren zu entwickeln oder auf ähnliche, wenig progressive Aktionen, die bisher symptomatisch für die Hilflosigkeit der Branchen-Verantwortlichen waren. Vielmehr beschreitet man nun einen fast „klassichen“ Weg – und reduziert die Preise.

In einem Testlauf, der im zweiten Quartal dieses Jahres zunächst nur in den USA starten und dann bis 2011 andauern soll, wird das Major-Label CDs im Handel für unter 10 Dollar anbieten. Dies war bisher immer die magische Preisgrenze für diese Tonträger gewesen, die nun aber auf bis zu 6 Dollar reduziert werden soll. Fast schon Angst machen könnte dem Musikfan dabei die Weitsicht, mit der die Verantwortlichen dieses Konzept überdacht haben und die Wege, mit denen sie diesen Preisnachlass finanziell auffangen beziehungsweise ausgleichen wollen (wenngleich man bei den Gewinnen, die in der Branche nach wievor eingefahren werden, von einem möglichen Verlust durch die Preissenkungen fast gar nicht reden dürfte).

Zum einen wird nämlich davon ausgegangen, dass die attraktiveren Preise zu einer stärkeren Nachfrage und somit zu einem höheren Absatz führen – was unterm Strich mehr Profit bedeutet. Diese Rechnung leuchtet selbst mir als Nicht-BWLer ein. Lieber 10 Äpfel zu je 10 Cent verkaufen, als nur einen für 90 Cent. Oder sehe ich das falsch? Zum anderen soll es spezielle „Deluxe“-Editionen von Alben für Musik-Liebhaber geben, die dann zu etwas höheren Preisen verkauft werden. Indem das Konzept also von zwei Säulen getragen und ihm so eine Art Mischkalkulation zugrundelegt wird, wird das finanzielle „Risiko“ für Universal minimiert. Gleichzeitig wird der Anreiz für den Kunden, sich eine CD zu kaufen, aber über den goldenen Weg erhöht – nämlich einen reduzierten Preis.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Ob diese Rechnung nun aber tatsächlich aufgeht, hängt noch von vielen anderen Faktoren ab. Denn auch wenn die Verantwortlichen bei dem Label fest davon überzeugt sind, dass dieses Konzept „dem physischen Format wirklich neues Leben einhauchen wird“, so ist noch nicht gesagt, dass die Händler da auch mitziehen. Dies hängt maßgeblich davon ab, ob ihr Profit mit dem neuen Preis schrumpft beziehungsweise in welchem Maße. Zudem müssen auch die anderen Labels überzeugt werden, der neuen Preispolitik zuzustimmen. Andernfalls droht ein Szenario, bei dem beispielsweise die anderen Labels durch Ausüben von Druck versuchen könnten, Universal wieder zum Umlenken zu bewegen. Oder die Wirkung, den Konsumenten wieder zum CD-Kauf zu animieren, nicht ausreicht.

Damit würden die anderen Labels aber eine große Chancen auslassen, den Offline-Kunden wieder für sich zu gewinnen. Billboard zitiert eine namentlich nicht genannte Quelle mit dem wundervollen Statement: „Die Definition von Idiotie ist, ein und dieselbe Sache wieder und wieder zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten. Die Situation in Bezug auf CD-Verkäufe wird sich erst zum Positiven wandeln, wenn die Preispolitik überdacht wird.“ So sehe ich das auch – und ihr?

(Marek Hoffmann / Flickr – Fotograf: dmkinteractive)

facebook-fan

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Berlin
Medical Writer / Medical Content Manager (m/w/d)
Ströer SE & Co. KGaA in Hamburg
Head of Brand, Content & Communication (m...
MAXPERT GmbH in Frankfurt am Main
Marketing Manager*in (all genders) Online &am...
OPEN Digitalgruppe GmbH in Kassel
Marketing and Social Media Manager (m/w/d)
Falkengold GmbH in Frankfurt am Main
THEMEN:Musik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarek Hoffmann
Folgen:
Marek Hoffmann hat von 2009 bis 2010 über 750 Artikel für BASIC thinking geschrieben und veröffentlicht.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Notono
AnzeigeENTERTAIN

Vom Anfänger zum Profi: Musiktheorie neu erleben mit Notono

KI Flut Spotify Deezer KI-Songs Künstliche Intelligenz KI-Generierte Musik
BREAK/THE NEWSENTERTAIN

KI-Flut auf Spotify, Deezer und Co – Nutzer genervt

Spotify Preiserhöhung umgehen in Basic wechseln
ENTERTAIN

Spotify: Preiserhöhung umgehen und in Basic wechseln

Lieblingssongs Tech-Bosse, Songs Platten Schallplatten Lieder Vinyl
ENTERTAINTECH

Das sind die Lieblingssongs der Tech-Bosse

Spotify Connect Lautstärke geht nicht ändern Apple
ENTERTAINTECH

Spotify Connect: Lautstärke lässt sich nicht über iPhone ändern – das ist der Grund

MAGIX Music Maker 2025 Premium
AnzeigeTECH

Musik kreieren wie ein Profi: Entdecke den Music Maker 2025 Premium

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?