Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Google erklärt den Rückzug aus China – und fürchtet nun um die dortigen Mitarbeiter

André Vatter
Aktualisiert: 22. März 2010
von André Vatter
Teilen

china_google

Die Nachricht machte am Montagabend die Runde – so viele „Breaking“-Hinweise in den Headlines sieht man selten: Google zieht China den Stecker. Dem Entschluss ging ein monatelanger Streit mit der dortigen Regierung voraus, Zensurforderungen wurden nur zur zum Teil und zähneknirschend durch die Suchmaschine umgesetzt. Schließlich brachte Mitte Januar ein Hackerangriff auf Google und zwanzig andere US-Unternehmen das Fass zum Überlaufen. In den vergangenen Tagen stieß Peking immer wieder diffuse Vorwürfe aus, Google sei ein Handlanger der amerikanischen Geheimdienste, dass China das Web in irgendeiner Weise filtere, wurde als „bösartige Lüge“ scharf zurückgewiesen. Das Thema gewann innerhalb Stunden an neuer, politischer Brisanz, die zuletzt auch auf die Beziehung zwischen den beiden Staaten drückte.

Gegen Mittag berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP, dass Google einen Rückzug in Betracht ziehe, laut der „China Business News“, die Quellen bei chinesischen Partnern von Google sitzen hat, könne es schon „Anfang April“ soweit sein. Doch der Schalter wurde nun früher umgelegt: Wer ab heute google.cn aufruft, wird umgehend auf das Pendant aus Hongkong umgeleitet. „Wir haben deutlich gemacht, dass die Attacken und die dadurch offengelegte Überwachung – zusammen mit den Versuchen der letzten Jahre, die Redefreiheit im Netz in China einzuschränken und Seiten wie Facebook, Twitter, YouTube, Google Docs und Blogger zu blocken – uns zu dem Entschluss geführt haben, dass wir nicht länger unsere Suchergebnisse auf google.cn filtern werden“, heißt es dazu erklärend im Google-Blog. Die Umleitung erlaube es allen Usern, eine „unzensierte Suche“ in chinesischer Sprache zu nutzen. Die Server dafür ständen ebenfalls in Hongkong, für einige Zeit könne es wegen der Überlastung zu einigen Verzögerungen bei Suchanfragen kommen – man arbeite bereits an einer Besserung.

Glaubt man den Google-Entscheidern, so hat man sich den Entschluss nicht einfach gemacht: „Wir wollen, dass soviele Menschen wie möglich Zugang zu unseren Diensten haben, auch jene, die in China leben. Doch die chinesische Regierung war während der Diskussion kristallklar in der Äußerung, dass eine Selbstzensur eine nichtverhandelbare, gesetzliche Bedingung sei.“ Google ist sich bewußt, dass der Entschluss eine Provokation sondergleichen ist und rechnet nun mit Gegenschlägen seitens Pekings. Um etwaige Repressionsmaßnahmen öffentlich zu machen (neue Sperren etc.) wurde eine Status-Seite ins Netz gestellt, die über die Verfügbarkeit aller Google-Dienste in China Auskunft gibt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Im selben Zug teilte die Suchmaschine mit, dass ein Großteil des bislang in China verbliebenen Personals abgezogen wird, Google will aber mit einer abgespeckten Vertriebszentrale weiter vor Ort sein – wie einflussreich diese operieren kann, hängt von Chinas Antwort auf google.com.hk ab. Offenbar hat Google Angst um die eigenen Mitarbeiter in China: „Wir möchten deutlich sagen, dass all diese Entscheidungen von unseren Managern in den Vereinigten Staaten forciert und umgesetzt wurden. Und dass keiner unserer Angestellten in China dafür verantwortlich gemacht werden kann oder sollte.“

(André Vatter)

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Digital Officer (m/w/d)
Rolex Deutschland GmbH in Köln
Influencer Marketing & Cooperations Manag...
Model Car World GmbH in Rüsselsheim am Main
Sales Manager Travel Networks (m/w/d)
MSC Cruises GmbH in München
Content Creator Video (m/w/d)
rahm GmbH in Troisdorf bei Köln
Junior HR Social Media & Marketing Manage...
sea chefs Human Resources Services GmbH –... in Hamburg
Praktikum Social Media (m/w/d)
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Unternehmenskommunikation – S...
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Suchmaschinenmarketing – SEO ...
Würth Deutschland in Künzelsau
THEMEN:ChinaGoogle
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonAndré Vatter
Folgen:
André Vatter ist Journalist, Blogger und Social Median aus Hamburg. Er hat von 2009 bis 2010 über 1.000 Artikel für BASIC thinking geschrieben.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

DeepSeek OCR Token Text zu Bild
BREAK/THE NEWSTECH

DeepSeek OCR: China-KI will Denken neu erfunden haben

Nexperia Halbleiter Krise Chips Europa
BREAK/THE NEWSMONEY

Im Würgegriff Chinas: Der große Halbleiter-Fehler Europas

Google Quantum AI Quantum Echoes Quantencomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Quantum Echos: Google feiert mal wieder Quanten-Revolution

China Rotorblätter, Windkraft, Windenergie, Recycling, Umwelt, Klima, Klimawandel
GREENTECH

Windräder: China recycelt Rotorblätter in der Wüste

KI-Modus Google AI-Mode Gemini Künstliche Intelligenz KI-Suche
BREAK/THE NEWSTECH

Umstrittener KI-Modus: Google wird zum Chatbot

Audi E5 Sportback E-Auto Elektroauto China
BREAK/THE NEWSTECH

Audi E5 Sportback: China-Stromer düpiert die Konkurrenz

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?