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Microsofts 'Mobile Tagging': Strichcode als Marketing-Booster und Kunden-Goody

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 28. Mai 2010
von Marek Hoffmann
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„Wir können uns heute eine Welt vorstellen, in der materielle Gegenstände ein Tor zu einer Welt mit digitalem Content und Engagement darstellen: Scan ein Produkt in einer Zeitung, erhalte ein personalisiertes Angebot, kaufe es auf der Stelle oder erhalte eine Wegbeschreibung zu einem Geschäft, wo du es später kaufen kannst“. Oder: „Scan ein Poster für ein Theaterstück, schau dir eine Preview der Aufführung an, lad Freunde ein und kauf die Tickets“. So stellt sich Microsofts Aaron Getz auf seinem Blog die Welt mit der vom Software-Riesen entwickelten Mobile-Tagging-Technologie vor. Bereits vor etwa eineinhalb Jahren hatte Microsoft sein Projekt gelauncht, bei dem spezielle Barcodes mittels eines Smartphones ausgelesen werden und User dann über das Internet auf Seiten mit zusätzlichen Informationen zu dem getaggten Produkt führen. Ich hatte im Februar dieses Jahres bereits über dieses Mobile Tagging berichtet (dort könnt ihr auch nachlesen, wie die Technologie funktioniert und wie und wo ihr euch die Tags selbst erstellen könnt), am gestrigen Donnerstag hat Microsoft es nun offiziell gelauncht, so dass es ab sofort für jeden frei und kostenlos zugänglich ist.

Die Frage ist nur, ob sich irgendjemand für diese Technologie wirklich ernsthaft interessiert? Auch wenn Microsoft behauptet, dass bereits über eine Milliarde Tags von Privatpersonen und Unternehmen auf der ganzen Welt erstellt wurden, so bedeutet das für sich genommen zunächst einmal nicht viel. Interessanter wäre es zu erfahren, von welchen Firmen und zu welchem Zweck die Tags eingesetzt werden. Wenn nämlich jede Dose Cola einen solchen zusätzlichen Barcode enthält, ist die genannte Zahl schnell erreicht.

Damit will ich nicht sagen, dass die Technik nichts taugt. Für Unternehmen kann sie im Gegenteil ein Kanal sein, über den sie Kunden für sich gewinnen können. Entweder, indem sie ihm über die Tags exklusive Informationen zur Verfügung stellen, die er über keinen anderen Weg erhalten könnte. Oder über spezielle Boni, die er beim Kauf über das Tag erhält. Dieser Weg wäre zudem sehr günstig, da Microsoft die Erstellung der Tags kostenfrei anbietet und ein Gr0ßteil der (zahlungskräftigen) Bevölkerung mittlerweile ein internetfähiges Mobiltelefon besitzt. Zudem bietet die Technologie auch die Möglichkeit – etwa in Verbindung mit einem Geolocation– und einer Art Behavioral Targeting-System – mehr über die Kaufgewohnheiten seiner Kunden herauszufinden.

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Die Frage zielt vielmehr darauf ab, ob die Unternehmen dieses Potenzial erkennen, für sich zu nutzen wissen und – vor allem – ob der Kunde dabei mitspielt? Die oben genannten Vorteile kann er natürlich bis zu einem gewissen Grad auch für sich nutzen: So könnte er etwa über Produkte, deren Verpackungen eine zu kleine Fläche für Zusatzinformationen aufweisen oder solche, auf denen aus anderen Gründen keine zu finden sind (etwa auf Kino-Postern, Gebäuden, Sehenswürdigkeiten, selbst Orts- oder Hinweisschildern), ganz easy mehr erfahren.

Eigentlich spricht nichts gegen den Erfolg von Mobile Tagging – sowohl auf Unternehmens- als auch Kundenseite. Das einzige Problem, dass Microsoft aber haben könnte, ist das, dass die Technik bald veraltet beziehungsweise von einer anderen abgelöst werden könnte. Nämlich der Augmented Reality. Hierbei müsste der Kunde nämlich nicht mehr nach einem Tag suchen, sondern könnte einfach sein Mobiltelefon in die entsprechende Richtung halten und alle gewünschten Infos flattern ihm über sein Display entgegen. Was meint ihr dazu?

(Marek Hoffmann)

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