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Buchhandel: Umsatz mit E-Books liegt bei unter einem Prozent

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Sieh an, wer hätte das gedacht? Dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zufolge liegt das Geschäft mit elektronischen Büchern hierzulande jenseits von Gut und Böse – nämlich nur unter einem Prozent. Es wird zwar erwartet, dass sich das durch die E-Reader-Lawine ändert, die Apples iPad losgetreten hat. Allerdings auch nur dann, wenn die teilweise sehr happigen Preise für die Gadgets deutlich sinken. Der Schatzmeister des Vereins, Jürgen Horbach, bezweifelt sonst, dass E-Books sich zu einem „Massenphänomen“ entwickeln werden – zumindest hierzulande: „Ich glaube, dass sich das (E-Book) nicht so wahnsinnig dynamisch entwickelt“, so Horbach weiter.

Das sind freilich völlig andere Töne als jene von Steve Haber, Präsident der E-Reader-Entwicklungsabteilung bei Sony. Er hatte vor Kurzem noch voller Überzeugung erklärt, dass innerhalb von fünf Jahren mehr digitaler Content verkauft werde, als physischer. Schätzungen zufolge kommen die elektronischen Bücher in den USA zwar schon auf fünf Prozent, von einem Siegeszug der Reader ist man jedoch auch dort noch weit entfernt. Die Einschätzung Horbachs deckt sich aber mit der des auf den Bücher-Sektor spezialisierten Marktforschers Codex Group. In meinem Artikel zum Thema Print- versus E-Ausgabe von Büchern hatte ich darüber berichtet, dass trotz des bereits seit vielen Jahren existierenden Kindles von Amazon und des neuen Winds durch Apples Reader, das echte Buch noch nicht vom Aussterben bedroht sei.Besitzer der genannten Gadgets kauften auch weiterhin mehr Bücher in gedruckter als elektronischer Form. Freilich gelten diese Ergebnisse für den US-Markt und sind nicht ohne weiteres auf Europa oder Deutschland übertragbar. Sie lassen aber zumindest eine Tendenz erahnen. Sollte dennoch kurz- bis mittelfristig wider Erwarten ein Boom einsetzen, so sind die Buch-Verlage offenbar gewappnet. Laut Horbach arbeiten sie nämlich bereits seit einigen Jahren gemeinsam an Libreka, einer zentralen Online-Plattform für E-Books, die bereits 24.000 Titel enthält. Zudem führe man momentan mit Apple Gespräche über eine Kooperation. Nun denn. Wenn diese ähnlich zäh verlaufen wie mit den Zeitungsverlegern, dann bleibt der hiesigen Buchbranche noch viel Zeit, sich auf die neue Situation vorzubereiten.

Größte Sorge bereitet den deutschen Buch-Verlagen offenbar die Gefahr durch das Internet, die das E-Book mit sich im Gepäck führt. Allen voran die vor illegalen Downloads von Büchern. Wir dürfen also gespannt sein, wann die rechtliche Lage in Bezug auf das Urheberrecht und dessen Schutz im Netz für die Branche ausreichend geklärt ist, dass sie sich aus ihrem Schutzpanzer ins World Wide Web bewegen. Ist die Angst erst einmal abgelegt, dürfte das der Verbreitung von E-Books nämlich sicherlich Auftrieb verschaffen.

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Der geringe Absatz von E-Books hierzulande lässt aber augenscheinlich keinen Schluss auf einen schlechten Gesamtumsatz in der Buchbranche zu. Tatsächlich ist dieser zwar in diesem Jahr bisher gesunken, nämlich um 0,4 Prozent, für den Rest des Jahres wird aber mit einem positiven Trend gerechnet. Insgesamt befindet sich der Umsatz in der Buchbranche offenbar ohnehin auf recht zufriedenstellendem Niveau, und zwar schon seit über sechs Jahren. Im Krisenjahr 2009 sei er sogar gestiegen, und zwar um 0,8 Prozent auf 9,69 Milliarden Euro. Hierbei muss allerdings einschränkend bemerkt werden, dass die deutschen Verlage sowohl im vergangenem als auch im Jahr davor die Zahl ihrer auf den Markt gebrachten Titel gedrosselt hatten, nämlich auf 93.124 beziehungsweise 94.276 Neuerscheinungen.

Gut entwickelt, und damit  maßgeblich am Erreichen der zufriedenstellenden Zahlen beteiligt, hat sich der Online-Verkauf von Büchern. Lag er im Jahre 2008 noch bei 10,7 Prozent, betrug er im Jahr drauf bereits 12,2 Prozent vom Gesamtumsatz. Am stärksten trägt aber natürlich auch weiterhin der klassische Buchhandel zum Umsatz bei, nämlich mit 52,3 Prozent.

(Marek Hoffmann)

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