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congstar tief in den Miesen – Verlust ist (fast) egal, Hauptsache vorne dabei sein

Hayo Lücke
Aktualisiert: 12. Juli 2010
von Hayo Lücke
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Günstig mobil telefonieren und preiswert im Internet surfen, beides ist heutzutage nicht mehr wirklich ein Problem. Auch weil die Bundesnetzagentur immer wieder regulierend eingegriffen hat, sind die Preise für Mobilfunk- und DSL-Verbindungen deutlich gesunken. Mobil telefonieren wir inzwischen bei vielen Anbietern ohne monatliche Fixkosten für 9 Cent pro Minute oder zum Pauschalpreis für knapp 40 Euro im Monat möglich. Und Breitband-Internet? Eine DSL-Flatrate für 20 oder 25 Euro monatlich ist heutzutage keine Seltenheit mehr.

Doch während wir uns über günstige Tarife freuen, haben es viele Unternehmen alles andere als leicht. Denn durch die immer weiter in den Keller gerutschten Konditionen sind auch die Gewinnmargen deutlich geschrumpft. Vertraut man einem Bericht der „WirtschaftsWoche“, kämpft selbst die Billigmarke der Telekom, congstar, gegen einen hohen Verlust an. Drei Jahre nach seiner Gründung steckt der Discounter noch immer tief in den roten Zahlen.

Auch ein paar Zahlen hat das Magazin in Erfahrung gebracht und bezieht sich dabei auf eine Gewinn- und Verlustrechnung, die von der congstar-Geschäftsführung Ende Mai dem Aufsichtsrat der Telekom vorgestellt wurde. Im laufenden Jahr rechnet congstar demnach mit einem Umsatz von 132 Millionen Euro. Ihr meint, das klingt trotzdem nach viel Geld? Sehe ich grundsätzlich auch so. Jedoch war bei dem Start von congstar im Jahr 2007 noch davon die Rede, dass die neue Billigmarke relativ flott 1 Milliarde Euro im Jahr umsetzen soll. Davon ist man offenbar meilenweit entfernt. Ganz davon abgesehen, dass zu Jahresbeginn noch 176 Millionen Euro Umsatz erwartet wurden.

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Und wie das nun einmal so ist: rückläufiger Umsatz bedeutet auch beim Konzernergebnis alles andere als positive Zahlen. Dieses Jahr dürften sich die Verluste im operativen Geschäft auf 38 Millionen Euro summieren. Einen Telekom-Manager, der nicht genannt werden will, zitiert die „WiWo“ mit den Worten: „Seit seiner Gründung hat congstar weit über 100 Millionen Euro verbrannt, ohne dass der Telekom-Vorstand einschreitet.“ Autsch!

Fest steht: die Telekom wird ihren jungen Discount-Sprössling noch über einen langen Zeitraum durchfüttern müssen, bis eine schwarze Null geschrieben wird. Das liegt unter anderem auch daran, dass congstar mit einem üppigen Werbebudget hantieren darf. Ihr erinnert Euch sicher an die Werbefigur Andy, die so gerne wechseln will. Doch wo stünde congstar ohne die Werbemillionen? Bei deutlich weniger Kunden, damit bei viel weniger Umsatz und würde wohl kaum unter den führenden Billiganbietern in Deutschland. Trotzdem muss die Frage gestattet sein, wie lange die Telekom über ihre Billigmarke noch das Geld verheizt.

Offiziell gibt es dazu keine Stellungnahme. Denn die Telekom kommentiert grundsätzlich keine kursierenden Zahlen ihrer Einzelmarken. Wichtig sei in erster Linie, dass congstar zu den führenden DSL- und Mobilfunk-Discountern zähle. Eine Aussage, die vor allem die Telekom-Aktionäre aufhorchen lassen wird. Denn der Kurs der Telekom-Aktie krebst seit einem Jahr irgendwo zwischen 8 und 10,50 Euro herum. Nur zur Erinnerung: zu Boomzeiten im Jahr 2001 waren es mal 55 Euro. Schön, dann zu hören, dass ein hoher Millionenverlust der eigenen Tochter eine nicht so große Rolle spielt. Darf ich daran erinnern, dass auch schon einmal congster nicht so wirklich am Markt Fuß fassen konnte?

(Hayo Lücke)

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THEMEN:Deutsche Telekom
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vonHayo Lücke
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Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

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