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Willst du an private Daten rankommen? Dann gestalte deine Webseite möglichst unseriös

Nils Baer
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Nils Baer
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Je unseriöser eine Webseite gestaltet ist, desto eher sind Besucher bereit, ihr private Informationen anzuvertrauen. Diese paradox erscheinende Schlussfolgerung ist das Ergebnis einer Studie (PDF) der amerikanischen Carnegie Mellon University. Die Forscher gestalteten drei verschiedene Seiten, eine davon im offiziell wirkenden Stil einer amerikanischen Regierungsseite inklusive Siegel und seriöser Schrift. Das Design des zweiten Auftritts beschreiben die Wissenschaftler als „neutral“, während die dritte Variante deutlich unprofessionell gehalten wurde: Grelle Farben, eine „weniger seriös wirkende Schriftart“ (vermutlich Comic Sans) und ein Teufels-Smiley als Logo.

Die Versuchspersonen sollten auf den verschiedenen Internetpräsenzen jeweils dieselben Informationen über ihr Privatleben preisgeben. In dem einen Fall unter der nach Aufmerksamkeit rufenden Überschrift „Wie böse bist Du?“, das andere Mal unter dem Titel „Erhebung des Verwaltungsrates der Carnegie Mellon University zu ethischem Verhalten“. In dem Onlinebogen befanden sich beispielsweise folgende Fragen: „Haben Sie schon einmal Ihren Beziehungspartner betrogen?“ und „Sind Sie jemals mit dem Auto gefahren, obwohl Sie ziemlich sicher waren, dass sie die zulässige Promillegrenze überschritten hatten?“ Überraschenderweise fanden die Forscher heraus, dass die Versuchspersonen auf der Seite mit dem Teufelslogo ungefähr doppelt so oft bereit waren, „illegales“ oder „gesellschaftlich fragwürdiges“ Verhalten zuzugeben.

Ein Drittel der Teilnehmer gab sogar ihre E-Mail-Adressen an, die zur Hälfte so gestaltet waren, dass ohne Schwierigkeiten auf die Identität des Inhabers geschlossen werden konnte. Obwohl das Resultat der Studie zunächst erstaunen mag, ist es vielleicht weniger irrational, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Wissenschaftler selbst gehen davon aus, dass die Teilnehmer der Studie bei der schlecht gestalteten Seite weniger erwartet haben, dass die Informationen gespeichert und genutzt werden als bei einer irgendwie behördlich wirkenden Präsenz. Die farbkräftige Seite mit dem Dämon im Titel wirkt eben eher wie ein nebenher aufgesetzter Scherzfragebogen. Dagegen hat der erste Auftritt die Versuchspersonen möglicherweise irgendwie an die Steuererklärung erinnert, weswegen sie mehrheitlich davon Abstand nahmen, irgendetwas anzugeben, was gegen sie verwendet werden könnte. Gerade beim Finanzamt weiß man schließlich nie…

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vonNils Baer
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