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Privatsphäre: Firma scannt Online-Aktivitäten von Bewerbern und gibt Einstellungstips

Nils Baer
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Nils Baer
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Google-Chef Eric Schmidt hatte im August mit einer Bemerkung zur Privatsphäre im Internet für Furore gesorgt. Damals hatte er vorausgesagt, es werde zukünftig normal sein, mit dem Eintritt ins Erwachsenenleben seinen Namen zu ändern. Denn nur auf diese Weise könne verhindert werden, mit den kompromittierenden Fotos aus der Vergangenheit weiterhin konfrontiert zu werden. Mittlerweile sagt Schmidt zwar, seine Bemerkung sei nur ein Scherz gewesen. Aber das dahinter stehende Problem, dass die Gesellschaft nicht auf die Auswirkungen des aktuellen technischen Fortschritts vorbereitet ist, existiert wirklich.

Facebook und andere soziale Plattformen sind für viele Nutzer ein Ort, an dem sie Spaß haben und sich mit Freunden austauschen. Weil die Netzwerke also Teil der Freizeitgestaltung sind, machen sich viele User auch wenig Gedanken darum, welche Folgen ihre Onlineaktivitäten für sie im wirklichen Leben haben können.  Auch wenn immer wieder darüber berichtet wird. Die amerikanische Firma „Social Intelligence“ wirbt nun ganz offen damit, dass sie aufgrund der Internetaktivitäten von Bewerbern und Mitarbeitern in der Lage ist, ein persönliches Profil zu erstellen. Aufgrund der Ergebnisse können die Unternehmen dann entscheiden, ob sie die analysierten Personen halten oder einstellen wollen.

Die Gesellschaft untersucht dafür nach eigenen Angaben ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen. Sie nimmt die Daten aus dem Lebenslauf und durchkämmt mit einer eigenen Software unter anderem die Inhalte von Flickr, Twitter, Facebook und YouTube. Die Ergebnisse werden dann noch einmal von den Mitarbeitern durchgesehen, um Fehlinterpretationen des Systems zu verhindern. Der Firmengründer Max Drucker betont, dass keinerlei rechtlich unzulässige Methoden angewendet werden. Sogenanntes Social Engineering komme nicht zum Einsatz. Seine Angestellten versuchten also nicht etwa, sich unter die Facebook-Freunde des Bewerbers zu mischen, um die privaten Mitteilungen lesen zu können.

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Aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen ist Drucker wohl optimistisch, auch so an genügend relevante Daten heranzukommen. Kritik an seinem Vorgehen lässt er nicht gelten. Vielmehr müssten die Menschen endlich verstehen, „dass das, was sie veröffentlichen auch öffentlich ist und der Arbeitgeber ein Recht hat, davon zu erfahren.“ Schließlich gehe der bei der Einstellung eines Mitarbeiters ein Risiko ein. Er könne eventuell sogar haftbar gemacht werden, wenn die Probleme eines Bewerbers vorher allgemein bekannt waren. „Wenn jemand Alkohol trinkt, ist das für die meisten Arbeitgeber kein Problem. Aber wenn sie im Transportgewerbe sind, dann wollen Sie keinen Lkw-Fahrer, der Partybilder in seinem Facebook-Profil hat“, erläutert der Firmenchef seinen Standpunkt.

Was die Firma anbietet, ist an sich nicht neu. Und sein Startup ist auch nicht das einzige Unternehmen, das eine solche Dienstleistung anbietet. Drucker fasst seine Vorstellung gut zusammen: der getippte Lebenslauf hat ausgedient, die Onlinehistory ist der neue Lebenslauf. Aber damit sind wir wieder bei Eric Schmidt und seiner These, dass die gesellschaftliche der technischen Entwicklung hinterherhinkt. Die Frage ist nur, was das bedeutet. Müssen neue Regeln und Gesetze erlassen werden, um die unerwünschten Folgen des praktisch Machbaren zu verhindern? Oder wäre das nichts anderes, als die Eisenbahn verbieten zu wollen, weil die Auswirkungen auf die Menschen nicht absehbar sind?

(Nils Baer)

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vonNils Baer
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