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Google befeuert den Browser-Videokrieg, stellt Unterstützung für H.264 ein

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 12. Januar 2011
von Jürgen Vielmeier
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Die Fronten zwischen Apple und Google verhärten sich: Google stellt die Unterstützung des Videocodes H.264 für seinen Chrome-Browser ein und verkauft diesen Schritt mit einer Hinwendung zu offenen Codecs. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Und was uns das angeht? Mehr als es auf den ersten Blick scheint. Es geht um das Video-Tag im immer noch nicht endgültig verabschiedeten HTML5. Der längst überfällige Standard lässt genau aus diesem Grund auf sich warten. Die Frontlinie verläuft zwischen Apple auf der einen Seite und Google, Firefox und Opera auf der anderen.

In HTML5 sollen sich Videos, leichter als bisher mit dem einfachen Tag <video> eingebettet werden. Das <video>-Tag soll verschiedene Video-Codecs unterstützen, und welche das sind, ist zwischen den Browser-Anbietern stark umstritten. Apple mag kein Flash und unterstützt H.264, einen Standard, der auch auf Blu-rays zum Einsatz kommt. Rund zwei Drittel der heutigen Webvideos sind in H.264 kodiert. Nachteil ist allerdings, dass Codec-Erfinder, die MPEG Licensing Authority, die Patentrechte an H.264 hält. Zur Zeit verlängt der Hersteller kein Geld dafür, aber die Gegner des Codecs befürchten, dass sich das schnell ändern könnte.

Wer H.264 sagt, muss auch Flash sagen

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Die Gegenseite, namentlich Google, Firefox und Opera, hätte gerne WebM und das unfertige Ogg Theora als Standard-Codec für HTML5. Hauptargument ist, dass dies offene Standards seien, für die niemals Patentrechte zu zahlen sein werden. Das klingt natürlich besser – wer hat schon Lust, für die Nutzung von Webvideos zu zahlen? Doch auch das ist nicht die ganze Wahrheit: Daniel Eran Dilger von AppleInsider moniert, dass die für WebM benutze VP8-Technik den gleichen Lizenzen unterliegt. Nichts gewonnen also und doch nicht so frei, wie von Google behauptet? Es gibt weitere Ungereimtheiten bei Googles Rückzug von H.264. So haut die Argumentation nicht hin, freien Standards den Vorzug zu geben und gleichzeitig nach wie vor auf Flash zu setzen. Von einem Ende der Flash-Unterstützung ist nämlich keinesfalls die Rede. John Gruber von Daring Fireball wirft Google deswegen vor, mit gespaltener Zunge zu sprechen.

Ein Problem ist, dass auch die meisten Smartphones heute den H.264-Codec einsetzen, Apple etwa für seine YouTube-App auf dem iPhone, Google bislang auch für seine Android-Geräte. Wird Google bald auch dafür die Unterstützung beenden? Das Umcodieren würde erhebliche Mehrarbeit für Video-Produzenten bedeuten. Und HTML5? Das ist kein gemeinsamer Standard, das ist, was immer ein Browserhersteller definiert. Eine schnelle Einigkeit ist durch Google heute ein ganzes Stück unwahrscheinlicher geworden. Die Leidtragenden sind Video-Produzenten, Webdesigner und letztendlich auch die Nutzer. Denn je nachdem, welchen Browser oder welches Smartphone wir verwenden, werden wir entweder nicht mehr alles zu sehen bekommen oder auf Komfort verzichten müssen. Keine Flash-Unterstützung auf Apples mobilen Geräten war erst ein Vorgeschmack darauf, was uns jetzt höchstwahrscheinlich blüht.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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