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Niederländische Polizei kauft TomTom-Daten, richtet Radarfallen danach aus

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 04. Juli 2018
von Jürgen Vielmeier
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Man regt sich ja inzwischen kaum noch über sowas auf: TomTom, der Hersteller für Navigationsgeräte, hat Bewegungsdaten seiner Kunden an niederländische Behörden verkauft. Von dort wurden sie an die Polizei weitergereicht und diese nutzte die Daten eiskalt dazu aus, um an strategisch günstigen Orten Radarfallen aufzustellen. Bei TomTom sei man nach Bekanntwerden dieses Details aus allen Wolken gefallen, meldet die niederländische Tageszeitung „Algemeen Dagblad“. TomTom-Chef Harold Goddijn reagierte auf die Vorwürfe aber anders als man vermuten könnte: Man veröffentlichte eine Pressemeldung, in der es heißt, der Kunde komme zuerst und man würde Daten nur von solchen Kunden herausgeben, die dem auch zustimmten.

Dass die Polizei diese Daten für die Platzierung von Radarfallen benutzt, habe man nicht gewusst. Man werde erwägen damit aufzuhören, wenn eine Mehrzahl der Kunden das wolle. Ferner listete TomTom auf, welche Daten herausgegeben wurden: alte Verkehrsdaten, deren Weitergabe man zustimmen oder ablehnen kann. Daten würden anonymisiert, sie würden dazu verwendet, Staus zu vermeiden und prekäre Verkehrssituationen zu entschärfen. Wenn das überhaupt eine Entschuldigung ist, klingt sie noch lahmer als die von Apple gestern.

Hersteller bestenfalls mit halbherzigen Entschuldigungen

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Denn wirklich ändern will TomTom nichts. Man wird weiterhin Daten an Behörden verkaufen und künftig lediglich dafür sorgen, dass die Polizei sie an neuen Stellen nicht mehr für die Aufstellung von Radarfallen nutzt. Und man will dafür sorgen, dass das anderswo nicht auch passiert. Da haben wir also Glück gehabt? In Deutschland und anderen Ländern hat TomTom diese Praktiken bislang nicht durchgeführt. Klingt mir aber eher so, als hätte jemand den Hersteller gerade noch rechtzeitig gestoppt. Ob anonymisiert oder nicht: Wenn die Polizei Bewegungsdaten dazu nutzt, um Radarfallen aufzustellen, dann ist das eine Frechheit. Und wenn sich TomTom da mit dem Vorwand raus redet, man habe ja nur die Verkehrssicherheit verbessern wollen, ebenfalls.

Was ist eigentlich los im Moment? TomTom hat nicht einmal eine echte Entschuldigung übrig. Apple behauptet, die Protokollierung der Ortungsdienste für ein Jahr sei ein Softwarefehler gewesen. Dabei hatte man genau diesen „Fehler“ Jahre zuvor patentiert. Google wiederum sagt, man würde ja nur Bewegungsdaten der Nutzer an sich selbst übertragen, wenn diese das auch wollten. Und natürlich sei alles nur dazu gedacht, um den Kunden bessere Anwendungen zu bieten. Für wie blöd haltet ihr uns?

(Jürgen Vielmeier)

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THEMEN:AppleGooglePolizei
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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