Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Der steinige Weg zur designierten Zukunft der Musik

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 02. Mai 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Amazon Cloud Drive

Drehen wir die Zeit mal um zehn Jahre weiter, werden die meisten von uns einen mobilen Breitbandanschluss haben, der uns das Streaming mit nahezu unbegrenztem Datenvolumen an praktisch jedem Ort Europas ermöglicht. Die unsäglichen Wucherpreise beim Roaming werden dann ebenso Vergangenheit sein wie CDs. Es wird dann Musikdienste für mobile Geräte geben, auf die ihr von jedem Ort aus zugreifen könnt. Unterschieden werden wird dann höchstens noch, ob die Musik euch selbst gehört oder ihr sie für einen Monatspreis bei einem Anbieter hören dürft.

Das alles wird kommen. Und es wird technisch schon in weit geringerer Zeit möglich sein. Wer sich aber dagegen stemmen wird, ist die Musikindustrie. Google und Amazon verhandeln derzeit in Deutschland mit der Gema-Tochter Celas über eigene Cloud-Musikangebote. Das bestätigte Celas-Chef Nick Williamson der „Wirtschaftswoche“. Das klingt nach einer guten Nachricht, und doch bedeutet das noch lange nicht den Beginn der Glückseligkeit.

Denn bislang überwiegen die ebenso wahrscheinlichen wie unbestätigten Meldungen: Google wird wohl in Kürze einen Musikstreaming-Dienst starten, den man vor allem braucht, um auf seinen Android-Handys eine konkurrenzfähige Software zum iTunes Store auf dem iPhone anzubieten. Apple hat sich die Domain iCloud.com gekauft und baut an einem eigenen Rechenzentrum. Dass beide mit Meldungen noch nicht selbst an die Öffentlichkeit gegangen sind, dürfte den Grund haben, dass man immer noch verhandelt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Astronomische Forderungen der Plattenfirmen

Ich habe großen Respekt für Amazons Vorstoß Ende März. Der Online-Händler hat in den USA einen eigenen Cloud-Musik-Service gestartet – und die Musikindustrie erst nachher darüber informiert. Das war auch eine politische Aussage, die da lautete: Wir geben den Kunden, was sie wollen, und kümmern uns dann erst um die üblichen Ängste der Plattenfirmen. Dank der eigenen Marktmacht konnte Amazon dieses Risiko eingehen, was von der Industrie zwar nicht begrüßt wurde aber bislang ohne Folgen blieb. In Deutschland setzte sich Amazon lieber an den Verhandlungstisch.

Dass es dort sehr frustrierend zugehen kann, berichtete Michael Robertson, Ex-Chef von MP3.com und aktuell Chef von MP3tunes, am vergangenen Wochenende auf Techcrunch. Abgesehen von Kontrollen über hochzuladende Musik und eine übergeordnete Instanz, die Nutzerkonten bei verschiedenen Diensten kontrolliert, stellen die Plattenfirmen demnach vor allem astronomische Forderungen an die Cloud-Dienste. Robertson schreibt dort in einem Gastbeitrag:

Zusätzlich zur eingeschränkten Nutzbarkeit verlangen die Plattenfirmen, dass Clouddienste ihnen eine jährliche Nutzergebühr zahlen. Plattenfirmen werden eine Mindestgebühr pro Nutzer und Jahr verlangen und nicht das geschäftsfreundlichere Prozentmodell wählen. Eine solche Flatrate-Gebühr wird bedeuten, dass kein kostenloser oder werbefinanzierter Dienst möglich sein wird. Für Abo-Angebote wie [in den USA] Rhapsody und MOG bedeutet die Forderung das jeweils höhere von: Gebühr pro Nutzer, prozentualer Umsatzanteil oder Gebühr pro Stream. Das begrenzt die Möglichkeiten dieser Dienste und stellt sicher, dass sie niemals in der Lage sein werden, einen Gewinn zu erzielen.

Für die Zukunft ist der Wunsch vieler Anbieter, dass wir Musik streamen. Zwei Modelle haben sie dabei vorgesehen: Entweder wir laden unsere eigene Musik in die Cloud oder wir streamen Musik aus der unerschöpflichen Plattensammlung der Anbieter. Einen dritten Weg hat leider noch keiner ins Gespräch gebracht: das Streamen vom eigenen Rechner oder Medienserver mit einer entsprechenden Software über das Netz. So dass die Daten uns gehören, bei uns bleiben und wir keinen Dritten dazwischen schalten müssen. Oder wir bleiben einfach beim bisherigen, von der Plattenindustrie forcierten Modell, uns Musik irgendwie irgendwo zu besorgen und sie auf unser Smartphone oder unseren MP3-Player zu laden. Erst einmal bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig.

(Jürgen Vielmeier)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Social Media Manager – Webkommunikation...
Open Experience GmbH in Karlsruhe
Digital Marketing Manager: Social Media Adver...
bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg
Social Media Manager – „Der Impul...
NOVUM Hospitality in Hamburg
Applikationstechniker-Vertrieb (m/w/d)
innomatec Mess- und Schnellanschluss-Syst... in Idstein
Digital Marketing & Content Manager (m/w/d)
INSITE-Interventions GmbH in Frankfurt am Main, Hamburg
Sales Manager B2B für Stellenanzeigen und Soc...
Recruiting Excellence GmbH in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Social Media
Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH in Ochsenhausen
Praktikum Employer Branding – Content C...
Würth Deutschland in Künzelsau
THEMEN:AmazonAppleGoogleMusik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Google Quantum AI Quantum Echoes Quantencomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Quantum Echos: Google feiert mal wieder Quanten-Revolution

KI-Modus Google AI-Mode Gemini Künstliche Intelligenz KI-Suche
BREAK/THE NEWSTECH

Umstrittener KI-Modus: Google wird zum Chatbot

ChatGPT Nutzung Studie
TECH

Überraschende Studienergebnisse: Wie ChatGPT wirklich genutzt wird 

Wie verdient Google Geld? Wirtschaft, Suchmaschine, Internet, KI, Umsatz, Geld
MONEYTECH

Wie verdient Google eigentlich Geld?

Online Shop Handy Smartphone Shopping
MONEY

Das sind die 10 größten Online-Shops der Welt

iPhone 17 iPhone Air Apple
TECH

iPhone 17 und iPhone Air: Das sind die neuen Apple-Produkte

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Bis 23.11. Hausrat versichern &
10 Prozent Rabatt sichern!

GVV Direkt Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?