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Der steinige Weg zur designierten Zukunft der Musik

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 02. Mai 2011
von Jürgen Vielmeier
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Amazon Cloud Drive

Drehen wir die Zeit mal um zehn Jahre weiter, werden die meisten von uns einen mobilen Breitbandanschluss haben, der uns das Streaming mit nahezu unbegrenztem Datenvolumen an praktisch jedem Ort Europas ermöglicht. Die unsäglichen Wucherpreise beim Roaming werden dann ebenso Vergangenheit sein wie CDs. Es wird dann Musikdienste für mobile Geräte geben, auf die ihr von jedem Ort aus zugreifen könnt. Unterschieden werden wird dann höchstens noch, ob die Musik euch selbst gehört oder ihr sie für einen Monatspreis bei einem Anbieter hören dürft.

Das alles wird kommen. Und es wird technisch schon in weit geringerer Zeit möglich sein. Wer sich aber dagegen stemmen wird, ist die Musikindustrie. Google und Amazon verhandeln derzeit in Deutschland mit der Gema-Tochter Celas über eigene Cloud-Musikangebote. Das bestätigte Celas-Chef Nick Williamson der „Wirtschaftswoche“. Das klingt nach einer guten Nachricht, und doch bedeutet das noch lange nicht den Beginn der Glückseligkeit.

Denn bislang überwiegen die ebenso wahrscheinlichen wie unbestätigten Meldungen: Google wird wohl in Kürze einen Musikstreaming-Dienst starten, den man vor allem braucht, um auf seinen Android-Handys eine konkurrenzfähige Software zum iTunes Store auf dem iPhone anzubieten. Apple hat sich die Domain iCloud.com gekauft und baut an einem eigenen Rechenzentrum. Dass beide mit Meldungen noch nicht selbst an die Öffentlichkeit gegangen sind, dürfte den Grund haben, dass man immer noch verhandelt.

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Astronomische Forderungen der Plattenfirmen

Ich habe großen Respekt für Amazons Vorstoß Ende März. Der Online-Händler hat in den USA einen eigenen Cloud-Musik-Service gestartet – und die Musikindustrie erst nachher darüber informiert. Das war auch eine politische Aussage, die da lautete: Wir geben den Kunden, was sie wollen, und kümmern uns dann erst um die üblichen Ängste der Plattenfirmen. Dank der eigenen Marktmacht konnte Amazon dieses Risiko eingehen, was von der Industrie zwar nicht begrüßt wurde aber bislang ohne Folgen blieb. In Deutschland setzte sich Amazon lieber an den Verhandlungstisch.

Dass es dort sehr frustrierend zugehen kann, berichtete Michael Robertson, Ex-Chef von MP3.com und aktuell Chef von MP3tunes, am vergangenen Wochenende auf Techcrunch. Abgesehen von Kontrollen über hochzuladende Musik und eine übergeordnete Instanz, die Nutzerkonten bei verschiedenen Diensten kontrolliert, stellen die Plattenfirmen demnach vor allem astronomische Forderungen an die Cloud-Dienste. Robertson schreibt dort in einem Gastbeitrag:

Zusätzlich zur eingeschränkten Nutzbarkeit verlangen die Plattenfirmen, dass Clouddienste ihnen eine jährliche Nutzergebühr zahlen. Plattenfirmen werden eine Mindestgebühr pro Nutzer und Jahr verlangen und nicht das geschäftsfreundlichere Prozentmodell wählen. Eine solche Flatrate-Gebühr wird bedeuten, dass kein kostenloser oder werbefinanzierter Dienst möglich sein wird. Für Abo-Angebote wie [in den USA] Rhapsody und MOG bedeutet die Forderung das jeweils höhere von: Gebühr pro Nutzer, prozentualer Umsatzanteil oder Gebühr pro Stream. Das begrenzt die Möglichkeiten dieser Dienste und stellt sicher, dass sie niemals in der Lage sein werden, einen Gewinn zu erzielen.

Für die Zukunft ist der Wunsch vieler Anbieter, dass wir Musik streamen. Zwei Modelle haben sie dabei vorgesehen: Entweder wir laden unsere eigene Musik in die Cloud oder wir streamen Musik aus der unerschöpflichen Plattensammlung der Anbieter. Einen dritten Weg hat leider noch keiner ins Gespräch gebracht: das Streamen vom eigenen Rechner oder Medienserver mit einer entsprechenden Software über das Netz. So dass die Daten uns gehören, bei uns bleiben und wir keinen Dritten dazwischen schalten müssen. Oder wir bleiben einfach beim bisherigen, von der Plattenindustrie forcierten Modell, uns Musik irgendwie irgendwo zu besorgen und sie auf unser Smartphone oder unseren MP3-Player zu laden. Erst einmal bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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