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Pinger, Yuilop, ChatOn und die SMS als kleinster gemeinsamer Nenner

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 18. Oktober 2011
von Jürgen Vielmeier
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Ich sprach gerade mit Yuilop-Chef Jochen Doppelhammer. Er will das Mobiltelefonieren und Simsen ohne SIM-Karte möglich machen. Sagt er zumindest, auch wenn das natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Wer Yuilop nutzt, bekommt eine virtuelle 01570-Mobilfunknummer zugeteilt. Er kann darüber „echte“ SMS verschicken und empfangen und soll ab dem Winter damit auch telefonieren können. Jeweils kostenlos. Yuilop finanziert sich über Display-Werbung und Push-Kampagnen. Das funktioniert theoretisch über WLAN, also auch auf einem mobilen Mediaplayer wie dem iPod touch. Wer aber außerhalb eines WLANs noch SMS über Yuilop verschicken, also alle Vorzüge einer SMS nutzen will, braucht natürlich eine mobile Datenanbindung und damit sehr wohl eine SIM-Karte.

Yuilop mit Sitz in Barcelona gab damit dem US-Dienst Pinger die Idee vor, der eigentlich früher am Markt war. Beide Services wollen dem mobilen Simsen einen „Gamification“-Faktor obendrauf setzen: Jeder Kunde erhält ein Startguthaben und für jede eingehende SMS eine bestimmte Anzahl an Punkten. Jede ausgehende SMS kostet ihn Punkte. Ist jemand bei null Punkten angelangt, kann er seine Freunde über Facebook oder per E-Mail auffordern, ihm SMS zu schicken, um sein Konto wieder aufzuladen. Pinger ist seit einigen Monaten in Deutschland aktiv und will ab dem Winter ebenfalls kostenlose Mobiltelefonate ermöglichen. Beide Dienste würden dann auf den zunehmend umkämpften Markt für Mobile Messenging noch die Komponente Telefonie und „echte“ SMS obendrauf legen.

Samsung will auf alle Systeme

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Das wäre dann ein Vorteil, wenn man mit Freunden kommuniziert, die kein Smartphone oder kein Datenpaket haben. Jeder der neuartigen Chat-Dienste verfolgt erstaunlicherweise ein ganz anderes Konzept: Der plattformübergreifende Mobile-Chat WhatsApp etwa hat sich in kurzer Zeit für viele Smartphone-Besitzer als eine echte SMS-Alternative etabliert, bietet aber noch keine Telefonoption an. Hier muss man sich zunächst über seine Mobilfunknummer einmalig bei dem Dienst registrieren. Und während WhatsApp das Telefonbuch des Smartphones durchleuchtet, was einiges vereinfacht aber sicher nicht jedermanns Sache ist, verzichtet Konkurrent Kik darauf, fordert aber eine deutlich komplexere Anmeldeprozedur. Dafür lief der Dienst zuletzt bei mir stabiler als das oft überlastete WhatsApp.

Apple hat den neuen Dienst iMessage ab der Version 5 von iOS in den Nachrichtenservice integriert, der an andere iOS-5-Nutzer standardmäßig kostenlose Nachrichten statt SMS verschickt. Samsung brauchte nicht lange, um das zu kontern: Seit vergangenem Freitag ist der eigene Kurznachrichtendienst ChatOn für Android und Bada verfügbar. Versionen für den PC, Blackberry und iOS sollen folgen, man plant also das Chatten auf allen Kanälen.

Rundum-Sorglos-Lösung noch nicht gefunden

Google soll an etwas Ähnlichem wie iMessage arbeiten. Und dann gibt es da noch MySMS, das zusätzlich zur kostenlosen Kurznachricht zu anderen Smartphones oder zum PC, das vergünstigte Verschicken „echter“ SMS für 8 Cent pro Stück weltweit ermöglicht. Daneben kann man bei Yuilop auch Nachrichten an den Facebook-Chat schicken, falls man sich mit dem Netzwerk verbinden mag. Wenn man eh alle Freunde bei Facebook hat, könnte man natürlich auch dessen mobilen Chat zum Kommunizieren nutzen.

Das Problem der meisten Dienste ist ihre Vielzahl: Freunde, die nur auf WhatsApp sind, kann ich über ChatOn nicht erreichen. Yuilop und Pinger versuchen dieses Problem mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner „echte SMS“ zu umgehen. Für den Nutzer bedeutet das den Nachteil: Werbung. Weitere gemeinsame Nenner wären Skype für plattformübergreifende, kostenlose Telefonate und E-Mail für den Nachrichtenaustausch – allerdings ohne Echtzeitfunktion.

Die perfekte Lösung „Eins für alles“ ist noch nicht gefunden.

(Jürgen Vielmeier)

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THEMEN:Mobilfunk
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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