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EA erlebt den Amazon-GAU: Downloadplattform für "Battlefield 3" sammelt Nutzerdaten

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Jürgen Vielmeier
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Das Spiel macht ganz schön was her – und doch stapeln sich auf Amazon und anderen Online-Shops derzeit die 1-Stern-Bewerungen: Viele Rezensenten loben „Battlefield 3“ als einen der besten Multiplayer-Shooter der Gegenwart – und geben für die PC-Version trotzdem die schlechteste Wertung. Denn Herausgeber Electronic Arts (EA) sammelt Daten der Spieler mit dem fragwürdigen Client des eigenen Downloadportals Origin.

113 Rezensenten geben derzeit auf Amazon 5 Sterne für das Spiel, über 2.000 haben 1 Stern geklickt. Der Client schickt brisante Daten an EA weiter. Konkret sind das Nutzungsdaten und IP-Adressen, sowie etwa die Software- und Hardware-Ausstattung des Rechners. Ferner solle der Hersteller überprüfen können, ob bei anderen auf dem Rechner installierten EA-Spielen Urheberrechtsverstöße vorliegen. EA und seine nicht benannten Partner dürften diese Daten speichern und zu Marketing-Zwecken nutzen. Wer das nicht wolle, solle das Spiel nicht installieren, teilt EA vor dem Installationsprozess lapidar mit. Zu viel des Guten für einen großen Teil der Spieler.

Jurist Thomas Schwenke, der für das Spieleportal „GameStar“ die Nutzungsbedingungen und den Endkunden-Lizenzvertrag geprüft hat, sieht darin sogar „umfangreiche Verstöße gegen Verbraucher- und Datenschutzrechte“. Der Kopierschutz, den EA damit einführe, käme einer Spyware gleich. Der von „Spiegel Online“ befragte Richter im Fachgebiet Medienrecht, Thomas Hoeren, nannte die Nutzungsbedingungen „null und nichtig“. Offenbar sei einfach der Original-Lizenzvertrag aus den USA übersetzt worden, der hierzulande gar keine Gültigkeit hat. Datenschützer haben bereits angekündigt, sich mit dem Fall zu befassen.

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Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel

EA hat sich noch nicht offen zu den Vorwürfen geäußert, den Lizenzvertrag aber ein klein wenig entschärft. Einen noch weiter gehenden Paragraphen, der es EA erlaubt, die Kommunikation der Spieler untereinander zu überwachen, hat der Anbieter inzwischen wieder entfernt. Dafür wurde ein neuer Paragraph eingeführt, in dem man sich für das Vertrauen bedankt. Darin heißt es: „Wir geben keine Informationen, die Sie persönlich identifizieren, ohne Ihre Zustimmung weiter, außer in den seltenen Fällen, in denen eine Preisgabe gesetzlich oder zur Durchsetzung der Rechte von EA notwendig ist.“ Rhetorisch etwas ungeschickt heißt es in dem neuen Absatz aber auch: „Informationen über unsere Kunden stellen einen wichtigen Teil unseres Geschäfts dar.“ Obwohl man das Spiel zu Preisen für 50 Euro und mehr anbietet? Man werde personenbezogene Daten niemals weiterverkaufen, heißt es von EA. Klingt nicht gerade glaubhaft, wenn es doch gleichzeitig heißt, man wolle die Daten kommerziell nutzen.

„Battlefield 3“ ist wohl erst der Anfang. Auch das Spiel „Fifa 12“ wird an Origin und dessen Nutzungsbedingungen geknüpft – und in Zukunft soll das für jeden neuen EA-Titel gelten. Spielefans wollen sich das nicht gefallen lassen und haben bereits die Protestseite The Origin ins Leben gerufen. Ich fürchte um des Herstellers Willen, das dürfte in einem Fiasko enden, wenn man da nicht ganz, ganz schnell einlenkt. Die Angst vor Raubkopien hat in diesem Falle etwas derart panisches, dass der Anbieter dazu bereit ist, geltendes Recht zu brechen. Das geht zu weit.

(Jürgen Vielmeier, Bild: EA)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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