Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Microsoft untersuchte angeblich geplanten Massensuizid von 300 Mitarbeitern in chinesischem Foxconn-Werk [Update]

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 12. Januar 2012
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Update unten.

Berichte über Mitarbeiter in chinesischen Foxconn-Werken, die sich das Leben nahmen, las man in den vergangenen Jahren leider immer wieder. Selbst porträtiert wurde das schon in einem zynischen Smartphone-Spiel. Aber diese Nachricht übersteigt alles: 300 Mitarbeiter eines Foxconn-Werkes in Wuhan, in denen Microsofts Spielekonsole Xbox 360 hergestellt werden sollen, drohten am 2. Januar, gemeinsam in den Tod zu springen.

Wie in verschiedenen Berichten zu lesen ist, ging es in dem Disput um eine geforderte Lohnerhöhung. Foxconn bot ihnen stattdessen eine Abfindung oder die Vermittlung in ein anderes Werk an – wollte von einer Abfindung später aber nichts mehr wissen. Also schlossen sich die Mitarbeiter zusammen und drohten mit dem Massensuizid. Der Bürgermeister von Wuhan konnte sie schließlich von ihrem Vorhaben abbringen. Microsoft hat nach eigenen Aussagen inzwischen vermittelt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Nachdem der Vorfall am Dienstag von westlichen Medien aufgegriffen wurde, zeigte man sich bei Microsoft besorgt und kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an. Schon jetzt liegt angeblich der Abschlussbericht vor. Microsoft erklärt darin, man habe mit Verantwortlichen und Mitarbeitern in dem Werk gesprochen und erfahren, dass die Mehrheit der Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sei. Nur ein kleiner Teil habe die Option mit der Abfindung gewählt.

Die Stellungnahme Microsofts wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Zum einen geht Microsoft nicht darauf ein, ob die Mitarbeiter, die geblieben sind, nun ihre geforderte Lohnerhöhung bekommen haben oder nicht. Zum anderen verwundert es, wie man so schnell gründlich mit Beteiligten beider Seiten gesprochen und Dinge geklärt haben will, über Ländergrenzen, Sprachbarrieren hinweg und trotz der Zeitverschiebung.

[Update, 13.1.] Weitere Medienberichte bringen etwas mehr Klarheit in die Sache. Demnach dauert Microsofts Untersuchung noch an, Foxconn habe sich hingegen bereits mit den Arbeitern geeinigt. Offenbar waren es keine 300 Mitarbeiter, die mit Massensuizid gedroht hatten, sondern 150. Sie waren zuvor aus dem südchinesischen Shenzhen in das Werk nach Wuhan versetzt worden und hatten dort anfangs nur ein Drittel ihres ursprünglichen Lohns erhalten. Zwei Drittel der Arbeiter wurden schließlich davon überzeugt, weiter zu arbeiten, 45 verließen die Hon-Hai-Fabrik, in der 32.000 Menschen arbeiten. [/Update]

So bleibt es leider dabei: In ein paar Tagen wird niemand mehr davon sprechen. Ganz einfach deswegen, weil es uns doch schlicht und ergreifend egal ist, unter welchen Bedingungen ein chinesischer Fabrikarbeiter arbeitet. Oder nicht? Ein Kommentator im Blog Kotaku schreibt dazu:

„Was könnten wir schon tun? Können wir Petitionen zeichnen oder sonst irgendwas tun? Ehrlich, das ist scheiße, aber ich bin ein verwöhnter Amerikaner der Mittelschicht und kann diese Firmen nicht einfach so boykottieren.“

Ein anderer antwortet ihm:

„Du KANNST, aber du willst nicht. Großer Unterschied.“

(Jürgen Vielmeier, Bilder via Abulo Wang und Kotaku)

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Vehicle Testing Lead (m/f/d)
Clarios Germany GmbH & Co. KG in
Social Media Content Creator & Manager (w...
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
Praktikant*in Digitalen Marketing & CRM
Mercedes-Benz AG in Berlin
Praktikant*in E-Commerce / Online Marketing (...
Chantelle Lingerie GmbH in Düsseldorf
Praktikant Marktforschung – Consumer In...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Social Media & Influencer Manager (m/w/d)
el origen food GmbH in Hamburg
Werkstudent*in Online Marketing – Schwerpunkt...
riebeaux Training & Coaching GmbH in Hamburg
Social Media Marketing Manager (w/m/d)
Breakthrough-Consulting GmbH Michae... in Aschaffenburg
THEMEN:ChinaMicrosoftXbox
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

50-MW-Windturbine
GREENTECH

China plant zweiköpfiges Windrad – eines der größten der Welt

BREAK/THE NEWSTECH

XPeng Iron: Weiblicher Roboter spaltet die Gemüter

DeepSeek OCR Token Text zu Bild
BREAK/THE NEWSTECH

DeepSeek OCR: China-KI will Denken neu erfunden haben

Nexperia Halbleiter Krise Chips Europa
BREAK/THE NEWSMONEY

Im Würgegriff Chinas: Der große Halbleiter-Fehler Europas

China Rotorblätter, Windkraft, Windenergie, Recycling, Umwelt, Klima, Klimawandel
GREENTECH

Windräder: China recycelt Rotorblätter in der Wüste

Audi E5 Sportback E-Auto Elektroauto China
BREAK/THE NEWSTECH

Audi E5 Sportback: China-Stromer düpiert die Konkurrenz

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Die besten Tech-Deals: Folge unserem WhatsApp-Kanal & gewinne AirPods Pro 3

BASIC thinking TECH-DEALS WhatsApp QR-Code

AGB gelten: bscthnkng.de/agbwa

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?