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Windows Phone 8: Analysten revidieren Jubel-Prognose nach nur einem halben Jahr

Robert Vossen
Aktualisiert: 06. Dezember 2012
von Robert Vossen
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Heute hü, morgen hott? IDC, Marktforschungsunternehmen für IT-Themen, korrigiert seine eigene Wachstumsprognose für Windows Phones deutlich nach unten.

Im Juni orakelte man noch, dass Windows bis 2016 hinter Android Nummer 2 im mobilen OS-Markt werde und sich über 19 Prozent Marktanteil freuen könne. Nun geht man nur noch von einem Kampf mit BlackBerry um Platz 3 aus – der Marktanteil wird auf 11,4 Prozent taxiert. Das sind minus 40 Prozent. Aktuell liegt laut IDC der Marktanteil von Windows Phones bei 2,6 Prozent womit Microsoft eine jährliche Wachstumsrate von über 70 Prozent hinlegen müsste – für meine Begriffe immer noch etwas optimistisch.

Schlechtes Timing der Prognose

Unglücklich ist für IDC, dass die nun revidierte Prognose einen Monat vor der Vorstellung des Windows Phone 8 abgegeben wurde. Das neue Flaggschiff ist jedoch der Dreh- und Angelpunkt der Mobiloffensive von Microsoft. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass die Handy- und Computerhersteller ihre Produktvorstellungen immer erst kurz vorher ankündigen, in der Hoffnung, eine Menge Gesprächsstoff zu erzeugen. Und auch werden die Prognosen nun mal jedes halbe Jahr veröffentlicht, da sind monatelange Verzögerungen schwer zu erklären. Doch trotzdem wirft die herbe Korrektur kein gutes Licht auf das Institut.

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Dennoch habe ich höchsten Respekt vor den Zahlenjongleuren, denn Trendforschung, Forecasts und Zukunftsprognosen sind harte mathematische Arbeit. Minimale Abweichungen bei den Annahmen können schnell skalieren und das Ergebnis um ein paar Milliönchen verändern. Über ein paar Jahre gerechnet kann damit auch eine deutliche Korrektur der Ausgangsprognose nötig werden – 40 Prozent hingegen sind eindeutig oberhalb der Fehlermarge und eigentlich erklärungsbedürftig.

IDC erklärt auf seiner Webseite, dass man höchste Standards bei der Marktforschung anwende und stolz darauf sei, dass man nicht nur auf der Anbieterseite forsche, sondern besonders die Befragung von Konsumenten einbeziehe. Auch werde ein glokaler Ansatz verfolgt, bei dem lokale, regionale und globale Daten gesammelt und gegengecheckt würden. In diesem Fall hat das anscheinend alles nicht geholfen.

Nate Silver wäre das nicht passiert!

Vielleicht sollte man sich Nachhilfe von Amerikas Statistik-Guru Nate Silver holen, der den Ausgang der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl in allen Staaten korrekt vorhersagte. Das war übrigens kein Einzelfall: Schon 2008 lag er bei 49 der 50 Staaten richtig und sagte die Gewinner aller 35 Senatswahlen vorher. In seinem Modell vergleicht er in einer Simulation frei zugängliche Umfragen, lässt allerdings auch die Genauigkeit vorheriger Prognosen einfließen. Ähnlich wie beim Coca-Cola-Rezept ist sonst nicht viel mehr über sein Modell bekannt. Doch es scheint zu funktionieren. Statistik-Studenten und anderen Interessierten mit ausreichend Englischkenntnissen sei an dieser Stelle sein Buch „The Signal and the Noise: Why Most Predictions Fail but Some Don’t“ empfohlen.

Doch zurück zu IDC: Natürlich wäre es jetzt einfach, mit dem Finger auf IDC zu zeigen und dem Institut Unvermögen vorzuwerfen, aber auch andere Forschungsinstitute liegen mal daneben und das wird auch in Zukunft so bleiben. Insofern sei jedem empfohlen, Statistiken nicht blauäugig zu glauben, sondern mit einer gesunden Skepsis zur Kenntnis zu nehmen – insbesondere, wenn es um Zukunftsprognosen geht. Dem Maya-Kalender zufolge ist das nämlich eh alles für die Katz.

Bild: Flickr / kaythanay

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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