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#DroidRage vs. #windowsrage: Hashtag-Krieg auf Twitter

Adrian Bolz
Aktualisiert: 06. Dezember 2012
von Adrian Bolz
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Das nennt man dann wohl im klassischen Sinne „ein Eigentor schießen“!? Nachdem sich bei dem an Absatz beziehungsweise Akzeptanz kränkelnden Windows Phone im vergangenen Jahr nicht der erhoffte Erfolg einstellen wollte, haben Microsofts Marketingstrategen in 2011 über den Account von BenThePCGuy kurzerhand eine Twitter-Kampagne aus dem Boden gestampft: Unter #DroidRage sollten Android-Nutzer auf Twitter von ihren leidigen Erfahrungen mit Malware berichten, nachdem im Google Play Store 27 infizierte Apps aufgetaucht waren.

Tweets über „#droidrage“

Unter den Teilnehmern wurde, welch feiner Zug, ein Windows-Phone ausgelobt, das, so der Hintergedanke, bei all dem Malware-Chaos zweifelsfrei die bessere Lösung im Vergleich zu Googles Betriebssystem böte. Fairerweise muss jedoch erwähnt werden, dass Google mittlerweile in die Sicherheit investiert hat und ein Malware-Scanner seit Android 4.2 Apps sorgsam auf  derartige Gefahren hin überprüft.

Jetzt hat Microsoft die Aktion – ohne ersichtlichen Grund – neu aufgerollt. In dem offiziellen Windows-Phone-Account auf Twitter heißt in einem ersten Tweet dazu: „Hast du eine Android Malware-Horrorgeschichte parat? Dann antworte mit #DroidRage und deiner besten/schrecklichsten Geschichte und wir haben vielleicht ein Genesungs-Geschenk für dich“. Nett geht anders.

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Do you have an Android malware horror story? Reply with #DroidRage with your best/worst story and we may have a get-well present for you.

— Windows Phone (@windowsphone) Dezember 5, 2012

 

Der erhoffte Zuspruch bleibt aus

Doch diesmal bleibt der erhoffte Zuspruch völlig zu Recht aus. Ganz im Gegenteil haben Twitter-Nutzer auf das Android-Bashing ihrerseits geantwortet und den Hashtag #windowsrage ins Leben gerufen. Dort bekommen nun die Windows-Komponenten, allen voran Windows 8, in zahlreichen Tweets ihr Fett weg.

Tweets über „#windowsrage“

Die jüngste Kampagne wirft kein gutes Licht auf Microsoft und könnte, wie sich bereits abzeichnet, nach hinten los gehen. Noch sind weder #DroidRage noch #windowsrage in den Top-Trends bei Twitter gelistet. Schaukelt die Netzgemeinde das Thema allerdings gemeinsam mit der Presse hoch, könnte sich das zeitnah ändern und, sofern es das nicht zum jetzigen Zeitpunkt bereits ist, zu einem Marketing-Desaster für Microsoft ausarten.

Kein Betriebssystem kann Sicherheit vor Malware versprechen

Darüber hinaus erscheint mir das von Microsoft angestoßene Marken-Bashing als höchst unsportlich. Hat der Konzern nichts Besseres zu tun, als in Kindermanier die Schwächen der Konkurrenz anzuprangern? Sollten nicht eher die Vorzüge des hauseigenen Produktes angepriesen oder, wenn nötig, selbige optimiert werden, um fehlende Akzeptanz abzubauen und Interesse zu wecken? Obendrein ist es doch offensichtlich, dass kaum ein Betriebssystem dauerhafte Sicherheit vor Schadprogrammen versprechen kann und es nur eine Frage der Zeit ist, bis die eigene Software auch einmal gekapert wird?

Parallel zum aktuellen Android-Bash fährt Microsoft derzeit auch eine Kampagne gegen die Suchmaschine aus dem Hause Google, um die eigenen Websuche Bing zu bewerben. Unter dem Claim „Don´t get scroogled“ mahnt der Redmonder Riese ein neues Vorgehen bei Google-Shopping an, demzufolge Händler ihre Produkte in den Suchergebnissen gegen Gebühr nach vorne katapultieren können. Damit wiederspreche Google seinem Grundsatz, stets die besten Ergebnisse zu liefern, auch wenn es dem Umsatz schade, so Microsoft. Die Werbung wird in Kürze in TV-Spots auf NBC und CNN und in Print-Anzeigen in der „New York Times“, dem „Wall Street Journal“ und der „Washington Post“ zu sehen sein. Auch hier versucht das Unternehmen auf zweifelhafte Art und Weise ein zweitrangiges Produkt auf Kosten des Platzhirsches zu bewerben. Werd‘ erwachsen, Microsoft!

(Bild: readwrite.com)

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vonAdrian Bolz
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Adrian Bolz lebt und arbeitet als Online-Redakteur in Köln. Liebt neben den Weiten des Webs auch die Kultur – im weitesten Sinne. Adrian hat von 2012 bis 2013 für BASIC thinking geschrieben.
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