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Warum die Amazon Coins ein Rohrkrepierer werden

Robert Vossen
Aktualisiert: 06. Februar 2013
von Robert Vossen
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Im Mai will Amazon seine virtuelle Währung vorstellen: die Amazon Coins. Die sollen zunächst in den USA eingeführt werden, um Apps und In-App-Content auf dem Kindle Fire zu bezahlen. Damit das Projekt ein Erfolg wird, sollen mehrere zehn Millionen US-Dollar an Coins an die Nutzer verschenkt werden. Doch das Vorhaben ist etwas undurchsichtig und weckt Erinnerungen an die wenig erfolgreichen Facebook Credits.

Die Entwickler werden an den Umsätzen mit Amazon Coins mit 70 Prozent beteiligt – inzwischen fast ein Standardwert, wenn es um digitale Umsatzbeteiligungen geht. Doch unklar ist, weshalb User auf die Coins setzen sollen.

Facebook Credit als Vergleichswährung?

Die Initiative erinnert an Facebook, wo das soziale Netzwerk seine eigene virtuelle Währung schaffen wollte, um In-App-Käufe zu fördern. Doch die Game-Entwickler setzten auf ihre eigenen Währungen, in die die Facebook Credits eingetauscht werden konnten. Damit ließen sich nicht nur die Spieler und deren virtuelles Spielgeld an ein bestimmtes Game binden, auch ließ sich der Umrechnungskurs verschleiern.

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Während Facebook und Amazon auf einfache Kurse setz(t)en – 10 Facebook Credits oder 100 Amazon Coins entsprechen einem Dollar – kann der Spieleentwickler auch 5.000 Gummipunkte für 17,50 Euro verkaufen. Das Gefühl für das Geld geht somit verloren, wobei das weder den Entwickler, noch Facebook oder Amazon sorgen dürfte.

Was verspricht sich Amazon davon?

Dennoch bleibt die Intention von Amazon etwas unklar. Facebook wollte mit den Credits zum einen Vertrauen schaffen und die Neugierde wecken – lieber kaufe ich bei Facebook 100 Credits und probiere ein paar Spiele aus, als dass ich bei jedem x-beliebigen Spieleanbieter einen Account anlege, meine Kreditkarteninformationen hinterlege und dort die Punkte kaufe. Doch Amazon hat die Kreditkartendaten seiner Kunden bereits. Warum also die In-App-Verkäufe nicht einfach über den Amazon-Account abwickeln?

Eine gute Antwort fällt mir darauf nicht ein. Die Kollegen von „All Things D“ nennen den Anwendungsfall, dass man sich (oder seinen Kindern) somit ein gutes Limit für In-App-Käufe setzen kann. Aber so ganz überzeugt mich das nicht.

Wie groß ist der Markt für In-App-Käufe auf dem Kindle Fire?

Das nächste Problem: Ich habe die Kindle-Familie bisher fast ausschließlich als eReader wahrgenommen. Sicher, Filme schauen, Musik hören und ein bisschen daddeln ist natürlich auch drin. Aber holt man sich dann nicht eher ein iPad oder „richtiges“ Android-Tablet? Der Preis ist bestimmt ein Argument für den Kindle Fire, aber das Samsung Galaxy Tab 2 ist nicht wirklich viel teurer und zwängt den Nutzer nicht in das enge Amazon-Korsett.

Und dann ist da die Frage, wie viele Kindle Fire überhaupt im Markt sind. Bis Oktober 2012 wurden insgesamt sieben Millionen Geräte verkauft. Nimmt man großzügig an, dass es inzwischen 10 Millionen sind und davon zwei Drittel in den USA verkauft wurden, dann müsste jeder Tablet-User Amazon Coins im Wert von 5 Dollar kaufen, um Promotion-Kosten von 10 Millionen Dollar wieder einzuspielen (6,66 Mio. Geräte x 5 Dollar x 30 Prozent Provision). Für mich hört sich das nach einer sehr optimistischen Rechnung an, insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass die Amazon Coins reguläre Amazon-Käufe für Apps, Musik und Filme kannibalisieren dürften. Klar, langfristig kommt man bestimmt auf den Wert. Aber zunächst ist mal wieder ein Beispiel für Amazons riskanter – und in dem Fall unnötiger – Wachstumsstrategie.

Vielleicht habe ich irgendein wichtiges Puzzleteil übersehen, aber meiner Einschätzung nach dürften die Coins eine ziemliche Bauchlandung werden.

Bild: Amazon

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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