Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Google und die EU: Immer Ärger mit dem Datenschutz

Robert Vossen
Aktualisiert: 19. Februar 2013
von Robert Vossen
Teilen

eu-588x441

Google und die EU werden irgendwie nicht warm miteinander. Gerade hat man fristgerecht Vorschläge eingereicht, um kartellrechtlichen Bedenken der EU-Kommission auszuräumen, da droht der nächste Ärger: Die Europäischen Datenschutzbehörden fordern nämlich Sanktionen gegen Google. Allerdings hat man in diesem Fall die gesetzte Frist auch verstreichen lassen.

Probleme mit Googles einheitlicher Datenschutzerklärung

Was war passiert? Vor einem Jahr hat Google die Datenschutzerklärungen seiner zahlreichen Dienste harmoniert und den Usern ein einziges Dokument vorgelegt. Damit wollte der Suchmaschinenkonzern seine Dienste – und die Nutzerdaten – besser miteinander verknüpfen.

Die EU-Datenschutzbehörden waren allerdings wenig begeistert von dem Vorschlag. Unter Führung der französischen Behörde haben letzten Herbst insgesamt Behörden aus 27 EU-Ländern Nachbesserungen gefordert, da die neue, einheitliche Datenschutzerklärung angeblich gegen geltendes EU-Recht verstoße und eine hohe Gefahr für die Nutzer darstelle. Konkret forderten die Behörden, den User besser über die Nutzung seiner Daten zu informieren und schwammige Formulierungen zu vermeiden.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Google betont Rechtmäßigkeit

Google hingegen denkt überhaupt nicht daran, den Text noch einmal zu überarbeiten und hat sich in den letzten Monaten darauf beschränkt, seine Datenschutzbestimmungen für rechtens zu erklären. Gleichzeitig wird eifrig beteuert, dass man gerne auch weiterhin mit der französischen Behörde zusammenarbeiten möchte.

Das passt ja eigentlich nicht zusammen. Aber ich gehe mal davon aus, dass auf beiden Seiten gewiefte Anwälte und Rechtsexperten sitzen – wie man da zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen kann, ist mir jedenfalls schleierhaft.

Doch die europäischen Datenschützer wollen nun eine Arbeitsgruppe gründen und über gemeinsame Sanktionen beraten. Na, sollen sie mal machen. Denn in der jüngsten Mitteilung der französischen Behörde ist nicht mehr die Rede davon, dass Google EU-Recht verletze.

Arbeitsgruppe ist ein zahnloser Tiger

Insofern gehe ich davon aus, dass die Sache weitestgehend im Sande verlaufen wird – wenn sich die Behörden im Recht sähen, würden sie Google direkt sanktionieren und nicht erst eine Arbeitsgruppe gründen. Und wenn Google wüsste, dass ihre Datenschutzbestimmungen faul sind, wären sie nicht so schmallippig und würden tatsächlich mit den Behörden zusammenarbeiten – im Falle der kartellrechtlichen Ermittlungen gegen Google hat man ja schließlich auch kurz vor Ablauf der Frist eine Liste mit Vorschlägen gefaxt – auch wenn über deren Inhalt noch nicht viel bekannt ist.

Doch abgesehen davon, wie das Scharmützel aus rechtlicher Sicht weitergeht, frage ich mich, weshalb sich die Datenschutzbehörden so auf Google einschießen. Sicherlich ist der Suchmaschinenkonzern nur schwer mit der Heilsarmee zu vergleichen, doch die meisten Datenschutzbestimmungen im Internet dürften schwammig formuliert sein. Und dass Google – wie zahlreiche andere Unternehmen – Daten sammelt und miteinander verknüpft um Werbung auszuspielen dürfte inzwischen wohl jedem klar sein. Dass Google ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, allerdings auch.

So ist es nicht verwunderlich, dass der große Protest der Netzgemeinde ausgeblieben ist. Wer wirklich Angst um seine Daten von der letzten Suchabfrage hat, kann schließlich auch Alternativen benutzen. Hinzu kommt: Googles einheitliche Datenschutzerklärung ist bereits seit einem Jahr in Kraft – und ich habe wirklich nicht den Eindruck, als dass sich etwas für mich geändert hat. Daher, liebe Behörden, wendet euch doch lieber den Fällen zu, wo tatsächlich Datenmissbrauch betrieben wird.

Bild: Flickr / tiseb (CC BY2.0)

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Europäische Union (EU)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

EU-Länder höchste Gehälter, Europa, Europäische Kommission, Schweden, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Slowenien, Geld, Lohn, Steuern, Lebenshaltungskosten, OECD, Eurostat
MONEY

Europa: In diesen Ländern sind die Gehälter am höchsten

Einreisesystem EES EU biometrische Daten Fingerabdrücke Gesichtsscan
MONEYTECH

Willkommen in Europa, aber erst nach biometrischem Striptease

Übersetzer-Apps Europa Alternative US-Software
MONEYTECH

Alternativen zu US-Software: 4 Übersetzer-Apps aus Europa

Alternativen US-Software Betriebssystem Europa
MONEYTECH

Alternativen zu US-Software: 4 Betriebssysteme aus Europa

EU Datenbank Cybersicherheit Politik USA
TECH

Wegen US-Politik: EU veröffentlicht eigene Datenbank für Cybersicherheit

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?