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Ein Ring von Google für die passwortfreie Zukunft

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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ring

Google Glasses, Google-Schuhe, vielleicht auch bald ein goldener Ring von Google? Der Suchmaschinenkonzern will zwar nicht wirklich ins Mode- und Juweliergeschäft einsteigen, arbeitet aber an einer interessanten Variante um Passwörter durch eine sichere Alternative zu ersetzen, die über herkömmliche Security-Token hinausgehen soll.

Hacks ohne Ende

Gerade derzeit mag man ja das Gefühl haben, dass die Sicherheit im Internet leidet – kaum eine Woche vergeht ohne dass irgendwelche Unternehmen oder Twitter-Accounts gehackt werden. Vorerst jüngste Opfer sind Promis und Politiker wie Ashton Kutcher, Beyoncé, Joe Biden und Michelle Obama, deren Privatadressen, Telefonnummern und Kreditkartenhistorie gestern veröffentlicht worden sind.

Wahrscheinlich wird es solche Fälle auch noch in der Zukunft geben, doch ungeachtet dessen hat Google das Thema Passwortsicherheit für sich entdeckt. Zwar hat man schon letztes Jahr bei Gmail ein Zweistufen-Verfahren eingeführt, bei dem man bei jedem Login einen zweiten Code aufs Handy geschickt bekommt, doch vielen Usern ist das zu aufwändig. Daher soll man sich künftig mittels einem Ring am Finger authentifizieren, der im Prinzip eine Art kleiner und erweiterter USB-Stick ist.

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Kryptografischer Schlüssel ersetzt statisches Passwort

Grundsätzlich sollen auf dem Stick keine statischen Passwörter gespeichert werden, sondern einen kryptografischen Schlüssel, der über einen mathematischen Algorithmus den Träger identifiziert. Die Passwortabfrage soll im Browser passieren, sodass keine Installation von Drittsoftware nötig ist. Momentan betrifft so etwas ja weitestgehend sämtliche Web-Dienste vom Twitter-Account bis hin zu Online-Banking, doch Googles Vorstellungen zufolge sollen sämtliche Webseiten und Entwickler auf die sichere Variante setzen.

Für Singles und Geschiedene soll als Alternative zum Ehering die Technologie auch im Smartphone eingesetzt werden, wobei sich mir die Frage stellt, warum man dann nicht gleich auf das Handy, einen Schlüsselanhänger oder Ähnliches setzt. Etwa wie yubico – ein Unternehmen, das mit dem YubiKey NEO bereits seit Ende letztes Jahres eine Sicherheitslösung anbietet, die den Google-Vorstellungen ansonsten erstaunlich ähnlich ist. Preis: 50 Dollar.

Was machen, wenn der Ring verloren geht?

Das Google-Projekt ist hingegen noch in einem sehr frühen Stadium. Aber die Idee alle Passwörter durch ein Master-Passwort oder –gerät zu ersetzen, ist ja erst einmal weder neu noch falsch. Wäre da nicht unverändert das Master-Problem – Hacker brauchen nur noch ein Passwort oder Gerät, um sich Zugang zu sämtlichen geschützten Daten zu verschaffen.

Wer zu viele Gangster-Filme geschaut hat oder sonst über eine blühende Phantasie verfügt, dürfte sich auch vorstellen, dass Geschäftsmänner in Zukunft deutlich gefährlicher leben und hin und wieder den ein oder anderen Ringfinger verlieren. Aber gut, zurück ins Reich der Realität.

Auch wenn Google nicht ins Detail geht, wie einem eventuellen Missbrauch vorgebeugt werden kann, sehe ich noch sehr viele Hindernisse auf dem Weg zur passwortfreien, aber sicheren Ring-Zukunft. Nicht nur müssen Szenarien entworfen werden, wie ein Verlust oder Diebstahl des Rings gehandhabt wird, auch muss natürlich eine kritische Masse an Webseiten, Software-Entwicklern und nicht zuletzt Usern auf die Alternative umschwenken.

Wieso keinen Fingerabdruck-Scan?

Hinzu kommt natürlich, dass gerade in Hochsicherheitsbereichen auf Alternativen wie biometrische Scans gesetzt wird – von der Iris über die Stimmfrequenz bis hin zum obligatorischen Fingerabdruck. Weshalb sich der nicht im Privatbereich durchgesetzt hat ist mir allerdings schleierhaft. Zusammen mit einer Wärmeerkennung oder einer Art Pulserkennung am Daumen müsste man doch auch Gangster-Phantasien á la Hollywood zuvorkommen können?

Das wäre mir jedenfalls deutlich lieber als ein Ring. Denn meinen Daumen verliere ich eher selten.

 Bild: Flickr / MShades (CC BY-ND 2.0)

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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